Also "neu" ist das Land nicht. Die Kirnitzsch, der Grenzfluss welcher seit Jahrhunderten die natürliche Ostgrenze bildet nimmt eine "Abkürzung" und somit würde sich laut dem Kartographen, der das "neue Deutschland" entdeckt hat, die Grenze verschieben.
Das sächsische Innenministerium bereitet gerade eine Vermessung von und dann muss die deutsch-tschechische Grenzkommision über den künftigen offiziellen Grenzverlauf entscheiden.
Danke Freydenka, das wollte ich wissen. Ergibt aber neuen Diskussionsstoff. Ich denke das sich in Zeiten von GPS dadurch Deutschland nicht vergrößert. Die Kommission kann das aber der Einfachheit halber anders sehen.
Ich habe den Artikel nicht gelesen, denke wenn der Fluss abkürzt aber die Grenze auf dem alten Flussbett liegt bleibt alles beim alten.
Oder D "kauft" das Land auf, das der Fluss als natürliche Grenze bestehen bleibt.
Ansonsten könnte man ja Flüsse beliebig umleiten oder teilen um Ländergrenzen zu verschieben. Eine Insel auf der Oder würde dann weder zu D noch zu Polen gehören.