@Morpheus: Bei uns ist eher die Philosophie, dass man das Wesentliche im Notfall fortifizieren können muss, Felder und Freiflächen sind immer exponiert, sonst kommt keine Sonne hin...
Deswegen bin ich nur in Grenzen erfreut mit Solar und Wind als alleinige Quellen an Nutzenergie, das Hauptaugenmerk liegt da deshalb von Anfang an auf der Weiterentwicklung anderer Methoden. Solar/Wind haben hier deshalb den Ruf der "Hilfs- und Erhaltungsenergie" - Für alle weiteren Prozesse kann eben dann on-demand zugeschaltet werden.
Auch beim Wasser frickeln wir dran, unser Abwasser zu rezirkulieren - Im Notfall geht das auch jetzt schon, ist nur noch etwas holprig in der Benutzung.
Ebenso ist eben der Freilandanbau im Notfall eher die Ergänzungs- und Hilfsnahrung - wir überlassen das meisste sich selbst, und terraformen nach Selektionsprinzip, was sich als Wildform hält, wird eben zu einer Population die sich dann ohne die Mühen der Kultivierung Sammeln lässt.
Felder existieren nur für die "Powercrops" wobei wir auch da versuchen auf transgene Sachen setzen, um Sachen persistent zu machen, die es normal nicht wären. Letztlich sind ja Äpfel und vielleicht auch Bananen die überlebenden "Transgenen" einer vergangenen technischen Zivilisation oder Kolonisierung - lebende "Archeotech" sozusagen.
Das Prinzip setzt sich auch in anderen Ressorts wie "Manufacturing" und selbst bei so Nebensächlichkeiten wie Software so fort... am liebsten wäre uns die Fähigkeit zur Kompletten Umweltabkapselung und Homeostase, mit komplett eigener Kultur, Sprache, Schrift usw... - um garnichtmehr in die irdische Biossphäre eingreifen zu müssen.... bzw nur wenn es gut überlegt gemacht wird. Weil im Grunde wollen wir hier garnicht sein, sondern lieber wieder weg von dem Planeten.
Ich würde am liebsten auf einem Raumschiff leben, und nomadisch rumziehen - und alles so lassen draussen, wie es eben ist um mich dran zu freuen.