Diese Art von Ausstieg klingt mir eher nach Flucht vor Verfolgung oder vor der Übernahme von Verantwortung.
Um, in einer solch extremen Situation, überleben zu können, bedarf es sicher einiger Kenntnisse, die über das Konserven-Öffnen hinaus gehen.
Da aber vermutlich die wenigsten Menschen sich bereits in einer solchen Grenzsituation befanden, macht es doch Sinn, das Thema mit kleinen Schritten zu beginnen, zumal es doch recht interessant ist und die damit verbundenen Informationen vielen zugänglich sein sollten.
Die Frage nach dem Ort, wohin die Flucht gehen soll, ist sicher eine sehr wichtige, da Mensch über diesen Ort die nötigen Infos haben muß, um dort unauffällig und unerkannt überleben zu können.
Wer in einem fremden Land untertauchen will, benötigt eine Menge Wissen über die Geflogenheiten, Sitten und Bräuche, die Sprache und Kultur um sich anzupassen und nicht aufzufallen.
Hinzu kommen die rechtlichen Regeln des Aufenthaltes, um nicht, als unerwünschte Person, im nächsten Flieger zu sitzen und in der Heimat, von der Bundespolizei, in Empfang genommen zu werden.
Da wird schon die Auswahl des Zielortes zu einem wichtigen Kriterium.
Es setzt voraus, daß ich mich über die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen eines möglichen Fluchtlandes informiert habe, sowie über die Möglichkeiten, eventuell unerkannt ein- bzw, auszureisen.
Deshalb ist es wenig sinnvoll, per Flugzeug zu reisen, weil jeder Fluggast registriert wird und somit seine Spur zu verfolgen ist.
Innerhalb der EU können wir mittlerweilen fast ungehindert durchs Land reisen und wer sich geschickt anstellt, kommt da auch "ungesehn" von A nach B. In eine Kontrolle kann Mensch natürlich zufällig immer geraten.
Es ist also mehr als nur ein Problem der Ernährung, des Feuermachens und des Hüttenbaus sowie des Gesundbleibens.
Insofern sollte Mensch solch ein Thema mit Bedacht angehn, falls er dazu noch die Zeit hat und nicht bereits auf der Fahndungsliste steht
So weit mein Vorschlag sowie ein paar Gedanken, zu diesem Thema.