Aussteiger und Selbstversorger Forum

Gerade schön philosophisch hier.

Ich bin für ein BGE, was mehr Freiheit für jeden bedeuten würde. Weniger Ängste und mehr Kreativität.

Aber ist das denn gewollt? Sind Menschen nicht leichter zu kontrollieren mit Ängsten? Das wäre ja ein Kontrollverlust für Wirtschaft und Politik.

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Wir sind auch kontrollierbar indem man uns die Angst nimmt und den Retter spielt.


Solange Systeme bestehen in denen es Herrscher und Beherrschte gibt,
solange besthet Kontrolle und Einschränkung.

Wenn wir weiterhin solchen Systemem anhängen, wie sollen wir uns da denn frei entwickeln?

Wir sind dann, mehr oder weniger, körperlich frei aber geistig gefangen...

...und durch das BGE machen wir uns m.M.n geistig abhängig von den selbsternannten Autoritäten...
( Die Hand nicht beissen die einen füttert und so ) ...und unterstützen weiterhin deren Agenda. Mehr Kontrolle.

Für mich wirkt das alles wie ein goldener Käfig.

Oder bin ich da in eine Denkfalle gestolpert?

immerhin besser als aus eisen

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg

Bist ja n ganz abgeklärter ;-P

Ich nehm den Kommentar mal als Anlass mein kritisches Hinterfragen zu hinterfragen...

Guten Abend noch

Die Denkfalle ist, dass der Kaefig aus Gold zu klein und zu goldig ist.
Irgend jemand muss ihn ja erst mal machen. Drum herum werden zig Leute stehen und warten bis er fertig ist.
Wenn es dann soweit ist, ziehen alle gemeinsam ein und man wird feststellen dass innen zu wenig Platz ist, und draussen die Schlange immer laenger wird.
Anschliessend wird sich auf dem Boden Kot ansammeln, die Gitterstaebe werden von niemandem geputzt und hier und da wurden Bauteile geklaut und anderswo verscherbelt.

BGE als Geldleistung - ist das nicht etwa so wie einem Bettler zu geben, der stracks Schnaps kaufen geht? (Klischee)
Muss nicht. Weiss ich. Ist aber relativ wahrscheinlich.

Und: Wenn jemandem alles Noetige in den Hintern gestopft wird - erzieht man den dann nicht zur Untaetigkeit?
Warum sollte man sich anstrengen, wenn es ohne viel einfacher geht?

Und: Sollte solch ein BGE'ler sich dennoch anstrengen und extra erwirtschaften - was macht er mit diesem Extra? Sehr wahrscheinlich den Kommerz fuettern der schon mit neu erfundenen Beduerfnissen und Waren bereit steht, die neu geschaffene Sahne abzuschoepfen.
Dann sind wir einen Schritt weiter und wieder am Anfang.

Ja ich denke auch BGE als geld Leistung ist der falsche Weg.

Die Idee sollte doch sein den Menschen Finanzängste zu nehmen. Wenn auf der einen Seite mehr Geld rein gepumpt wird und auf der anderen Seite die Preise steigen verpufft der Effekt doch vollkommen.

Warum nicht eine Art Sozialismus. Die Grundbedürfnisse von Nahrungsmittel, Wohnung und Energie werden vom Staat gedeckt und jeden Luxus den man haben will muss jeder weiter weiterhin selber erwirtschaften.

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Eine Art Sozialistischer Weg ist eine vernuenftige Richtung.
Ueberall dort wo es versucht wurde, ist es aber eher in die Hose gegangen. Nicht, weil die Idee schlecht ist.
Soweit ich es beurteilen kann, kam bisher mit der Einfuehrung von 'Sozialismus' auch (immer?) eine wesentliche Einschraenkung in persoenlicher Freiheit und hier beruehrenden allgemeinen Rechten daher.
Als wenn jemand der Ansicht ist, man muesse die Menschen zu ihrem Glueck ZWINGEN, oder sie wuerden sich nur unter Zwang engagieren.
Wenn alles schoen waere, wuerde jeder freiwillig und vollherzig mitmachen.
Nicht mitmachen werden auf alle Faelle jene, die ohne SZ'lismus wesentlich besser da stehen. Sollen sie von mir aus; aber dann bitteschoen auch unter Ausschluss jedweder erreichten (oder erreichbaren) Vorteile.
Ob man es hinbekommen koennte dass im selben Land - oder Gebiet- zwei oder mehr unterschiedliche Gruppen nebeneinander leben koennen, ohne sich gegenseitig zu behindern oder gegeneinander zu arbeiten?

hier labern sich mittlerweile die leute das maul wund

es gibt weder das bge noch ein konzept dazu...worüber labert eigentlich hier mancher

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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Na, genau dafür ist doch das BGE gedacht? Mehr kann man davon doch eh nicht bezahlen. Eben die Grundversorgung.

Ob das BGE nun möglich ist oder nicht, ob es Sinn macht oder nicht,
ob es überhaupt einmal eingeführt wird oder nicht, spielt alles keine Rolle.

Zuersteinmal ist es eine Idee für einen Alternative.
Und über soetwas nachdenken und ggf. diskutieren ist wichtig. Wie sollen wir sonst verstehen!?
Dafür ist ja auch so ein Forum da.

Ist auf jeden Fall ein kontroverses,interessantes Thema mit vielen unterschiedlichen Ansichten
wenn ich mir so die Kommentare der Vergangenheit angucke.

Das meist aufgerufene Thema in dieser Rubrik übrigens!! Neben Katzen essen, dem Sinn des Lebens und der Liebe...

Immerhin labern wir mit Inhalt.
Danke fuer Deinen Beitrag.
oops: welcher Beitrag?

bis das bge kommt...habt ihr vergessen worüber ihr gesprochen habt

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Lustiges Argument. Da würde ich glatt behaupten,:"bis die Parteien eine Regierung gebildet haben sind schon wieder Wahlen."

Aber reden tun die trotzdem.

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Ist doch schoen.
So lange die Parteien sich bebalzen sind sie andernorts abgelenkt und treffen weniger Entscheidungen.
Wenn zwei sich verhandeln, freuen sich die Dritten.

Ich sehe hier eine Innovative politische Moeglichkeit:
Wenn es gelaenge die Politik so sehr mit sich selbst zu beschaeftigen dass sie wenig Zeit zum Regieren hat, koennte die Bevoelkerung waehrenddessen die wichtigen Aufgaben loesen und erledigen.
Oder haben wir das etwa schon?

Ich kann mich erinnern das zur letzten Bundestagswahl sogar so eine Truppe antrat die genau das forderte.

Ich habe damit ein Problem. Das bedingungslose Grundeinkommen ist nämlich nicht bedingungslos es bedingt zunächst jemanden der es erwirtschaftet dann jemand der es verteilt und jemanden der es ausgibt.

Generell ist die Bedingung also eine Wertschöpfung woher soll die kommen wenn keiner etwas tut?

Ich gehe noch viel weiter und sage ganz ehrlich ich hab ein Problem mit dem Wohlfahrts ja Versorgungsstaat. In vielen Ländern sind Sozialsysteme wie in Deutschland schlicht nicht existent, weshalb es dort so ist das teilweise sogar die Kinder mitarbeiten damit die Familie über die Runden kommt.

Nein ich will hier keine Lanze für Kinderarbeit brechen finde es sogar echt schade. Nur höre ich diese nicht klagen sie tun es für die Familie die Gemeinschaft die Kommune. Davor habe ich großen Respekt.

Gleichzeitig zeigt das Beispiel aber was hier falsch läuft meines Erachtens:

Wohlfahrtsprinzip contra Leistungsprinzip
Egoismus contra Gemeinsinn

Jede Gemeinschaft auch eine Aussteiger Kommune ist eine Gesellschaft und die funktioniert nur auf geben und nehmen auf Wertschöpfung und dem Genuss des gemeinsam erarbeiteten. Das kann nie Bedingungslos sein keine Einbahnstraße oder sprich das jeder konsumieren aber keiner etwas leisten muss.

Für mich ist genau dieses Denken gepaart mit Raffgier (die Reichen werden reicher die armen Ärmer) der Grundfehler.

Es wäre genug da für alle nur die Verteilung stimmt nicht. Und letztlich arbeiten die einen dafür damit sich ein paar Reiche bebutlern lassen können um ja nichts tun zu müssen.


Klar soll dafür gesorgt sein das alle haben soweit geh ich da mit, auch das die anderen mal mehr tun wenn einer krank ist und nicht kann. Sowas nennt man Solidarität.

Aber ein Recht auf bedingungsloses Einkommen wäre der Freibrief für nichts tun.

Ich bin kein Christ aber hierzu steht in der Bibel: "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen"

Ist sicher etwas spitz den wer Hunger schiebt der Arbeitet auch nicht oder zumindest nicht mit Freude was sich in der Qualität auch zeigt. Und trotzdem sinngemäß absolut richtig.

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"Burn Out"ist für Anfänger ,ich hab schon "Fuck Off"