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 Betreff des Beitrags: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 00:48 
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Aussteiger

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Beiträge: 233
Arbeit

Es ist ein seltsames Phänomen, dass Leute sich tagein tagaus auf anstrengenden Wegen zu Orten begeben, wo sie dann gegen Geld (mehr oder weniger) das tun, was ihnen gesagt wird, dass sie es tun sollen.

Wie schaffen die das, so ein Leben mit ihrem inneren Wesen zu vereinbaren? Ich habe es mehrfach probiert und habe mir viel Mühe gegeben, aber ich muss feststellen, dass ich das nicht kann. Arbeit ist nicht das Richtige für mich. Mein Körper reagiert mit Schmerzen und Verspannungen dagegen und mein psychisches Wohlbefinden leidet immens.

Da ich gerne mal dem Laster fröne, von mir auf andere zu schließen, vermute ich hier, dass das vielen anderen auch so geht, es sich bloß niemand traut, das auch zuzugeben. Aber wer weiß das schon?

Also, Butter bei die Fische! Damit ich das Thema `Arbeit´ endgültig für mich ad acta legen kann, beantwortet mir bitte die letzten mir noch offen gebliebenen Fragen zur Arbeit:

Vorweg: Hast du schon mal gearbeitet?

Findest du, dass möglichst die Frauen die ganze Arbeit machen sollten, weil sie von Natur aus viel stärker sind und mehr Durchhaltevermögen haben als Männer und dass die Männer sich stattdessen besser der Philosophie, den schönen Künsten und der Sinnlichkeit hingeben sollten?
(Bist du noch eine Frau oder ein Mann oder weigerst du dich, dich in solche Kategorien einordnen zu lassen?)

Findest du, dass Arbeit generell verboten werden sollte, weil zu anstrengend und die Gesundheit schädigend?

Ok., sind vielleicht irgendwie komische Fragen, aber alles andere weiß ich schon, nur das nicht. Motivierten Aussteigern sollte dazu doch etwas einfallen... :wink:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 14. Jan 2020, 00:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 09:21 
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Selbstversorger
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Hast du schon mal gearbeitet?
Ja, und mache das auch immer noch, teilweise 16 Stunden am Tag in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen.

Findest du, dass möglichst die Frauen die ganze Arbeit machen sollten, weil sie von Natur aus viel stärker sind und mehr Durchhaltevermögen haben als Männer und dass die Männer sich stattdessen besser der Philosophie, den schönen Künsten und der Sinnlichkeit hingeben sollten?
Man sollte die anfallende Arbeit gemeinsam erledigen, jeder das was er kann, erlernen kann, erledigen möchte.
Ebenso sollte man sich mit den schönen Künsten, der Sinnlichkeit, den Feiern/Festen und auch dem Selbstverteidigungs/Kampftraining gemeinsam hingeben.

Bist du noch eine Frau oder ein Mann oder weigerst du dich, dich in solche Kategorien einordnen zu lassen?
Ja, ich bin ein männliches Individuum dieser Spezies und werde es auch bleiben. Groß, breit, stark, es macht mir meistens Freude diesen Part in der Familie inne zu haben.
Und es gibt noch andere Gelegenheiten wo es mir sehr viel Spaß bereitet diesen Part zu erledigen.

Findest du, dass Arbeit generell verboten werden sollte, weil zu anstrengend und die Gesundheit schädigend?
Nein, es sollte jeder die Arbeit erledigen die er gut kann, an der er Freude hat und die er für notwendig erachtet(warum auch immer).


Grüße Frank

PS: Ich würde es als fair ansehen, wenn Du Laetizio auch alle von Dir gestellten Fragen beantwortest.

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JmmanuEl
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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 09:56 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
maulwurfn hat geschrieben:
PS: Ich würde es als fair ansehen, wenn Du Laetizio auch alle von Dir gestellten Fragen beantwortest.


Danke, dass du deine teilweise tendenziell etwas masochistischen Neigungen (z.B. 16 Std. Arbeit pro Tag) hier relativ offen zugibst.

Dass du es als fair ansehen würdest, wenn ich die von mir gestellten Fragen auch beantworten würde, ist legitim. Eine habe ich freilich schon beantwortet (ich habs mit Arbeit schon mal probiert).

Ferner kann ich feststellen, dass ich mit meinen gut 2 Metern, üppiger Körperbehaarung, meinem riesigen Gemächt, meiner überragenden Intelligenz und meiner natürlichen Dominanz zweifellos der Prototyp eines Mannes bin.

Konsequenterweise finde ich deshalb auch, dass Pfundskerle wie ich sich ausschließlich der Philosophie, den schönen Künsten und der Sinnlichkeit hingeben sollten.

Und klar, ich finde für Männer und Menschen, die sich nicht einem Geschlecht zuordnen lassen möchten, sollte die Arbeit verboten werden (um sie vor deren negativen Wirkungen zu schützen). Die Arbeit sollte von denen gemacht werden, die am besten dafür geeignet sind: Den Frauen :daumen

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 11:35 
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Selbstversorger
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Laetizio hat geschrieben:
Ferner kann ich feststellen, dass ich mit meinen gut 2 Metern, üppiger Körperbehaarung, meinem riesigen Gemächt, meiner überragenden Intelligenz und meiner natürlichen Dominanz zweifellos der Prototyp eines Mannes bin.
Na dann haben wir doch vielleicht Deine Berufung gefunden, Callboy! Es sei denn Dein riesen Gemächt kann seine natürliche Funktion nicht ausführen?
Du solltest der Frauenwelt auf keinen Fall die Freuden deines riesen Teiles, verbunden mit intellektueller Anregung und Herausforderung vorenthalten, immer vorausgesetzt Du kannst auch damit umgehen.
Sie mögen große Dinger und Intelligenz habe ich mir sagen lassen :twisted:

Laetizio hat geschrieben:
Und klar, ich finde für Männer und Menschen, die sich nicht einem Geschlecht zuordnen lassen möchten, sollte die Arbeit verboten werden (um sie vor deren negativen Wirkungen zu schützen)
Da muss ich heftigst wiedersprechen, Individuen unserer Spezies, die sich über ihre natürliche Funktion nicht im klaren sind, sollten gerade durch harte körperliche Arbeit/Training, bis das Wasser so richtig im Arsch kocht, wieder ein wenig zu sich selbst finden. Starke körperliche Erschöpfung kann zu ganz neuer Sicht auf die Dinge führen. Auch Hunger und Kälte können einen dazu veranlassen sich mit den wichtigen Dingen des Lebens zu beschäftigen.

Ist bei mir auch manchmal so, wenn ich sauer, angepisst oder unzufrieden bin, gehe ich oft Laufen, so 10-20km. Man hat dann Zeit nachzudenken und die Anstrengung/Erschöpfung lässt einen manchen Ärger oder Zwistigkeit einfach als albern betrachten.


Gruß Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 11:42 
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Aussteiger

Registriert: Mi 30. Okt 2013, 20:24
Beiträge: 262
Laetizio hat geschrieben:
meiner überragenden Intelligenz

Laetizio hat geschrieben:
Pfundskerle wie ich sich ausschließlich der Philosophie

Also dafür, dass du auch so Klug seiest, differenzierst du den begriff "Arbeit" garnicht. Ja, ja, ich weiß, solche Inteligenzmonster, wie du, haben es garnicht nötig.
Nun haben sich aber namhafterere Philosophen als du sehr wohl mit dem Wesen der Arbeit beschäftigt. Die Atribute, die du der Arbeit beigibst,:
Laetizio hat geschrieben:
tagein tagaus auf anstrengenden Wegen zu Orten begeben, wo sie dann gegen Geld (mehr oder weniger) das tun, was ihnen gesagt wird, dass sie es tun sollen.

zeigt, dass du dich garnicht mit dem Begriff "Entfremdung" (Plato, Hegel, Schiller, Marx, Fromm) auseinandergesetzt hast.

Ich pflichte dir bei: du solltest dich ab jetzt ausschließlich mit Philosophie beschäftigen - da hast du sehr viel nachzuholen!

_________________
lieber es nötig haben und zu haben, als es nicht nötig haben und nicht zu haben


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 12:28 
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Beiträge: 1539
Rofl... Nihilismus pur...

Ohne Arbeit würde das Universum aufhören zu messbar zu existieren, wenn keine physikalische Arbeit mehr existiert, existiert auch in Folge kein Potential mehr dazu, bzw selbiges kann nie verrichtet werden, sprich es gibt dann weder Energie und folglich daraus auch keine Masse.... Wenn keine Masse existiert und keine Energie, gibt es keine Struktur und damit keine Veränderung einer solchen, das heisst es vergeht auch keine Zeit, womit auch das Konzept der Raum-Zeit nicht mehr definiert wäre....


Bäm! Es ist einfacher die abhängige Variable Zeit mit Hilfe von Substitution aus den Gleichungssystemen zu nehmen als Arbeit...

Was Geschlechter mit Physik zu tun haben erschliesst sich mir nicht in der oben abgeleiteten Weise.... schliesslich sind die "Geschlechter" nur abstrakte Folge von Physikalisch/Informatischen selbstreplizierenden Strukturen.... ob man die Information jetzt kopiert oder teilt/rekombiniert/kopiert ist ein Informatik Problem - das bestenfalls Rechenzeit braucht, sprich Struktur reorganisiert, ergo :arrow: arbeitet


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 21:51 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
maulwurfn hat geschrieben:
Na dann haben wir doch vielleicht Deine Berufung gefunden, Callboy! Es sei denn Dein riesen Gemächt kann seine natürliche Funktion nicht ausführen?
Du solltest der Frauenwelt auf keinen Fall die Freuden deines riesen Teiles, verbunden mit intellektueller Anregung und Herausforderung vorenthalten, immer vorausgesetzt Du kannst auch damit umgehen.
Sie mögen große Dinger und Intelligenz habe ich mir sagen lassen :twisted:


Ich kann deinem Gedankengang folgen, aber ich muss anmerken, dass ich es nicht nur mit Arbeit versucht habe, sondern auch mit den Frauen. Auf ein sich anfangs einstellendes Gefühl der Gut- und Genugtuung folgt die Phase der nervigen Anstrengung und letztlich vergeblichen Bemühung, die pathologische Verwicklung und schließlich schon bald der Überdruss. Das ist mit der Arbeit gleich so wie mit den Frauen. Deshalb passen Arbeit und Frauen ja auch so gut zusammen!

Na ja und außerdem sehe ich es nicht als meine Aufgabe an, ein Dienstleister zu sein, der Frauen das liefert, was sie gerade begehren. Ferner lehne ich das Konzept "Berufung" für mich ab. Ich werde nicht "berufen".

Zitat:
Da muss ich heftigst wiedersprechen, Individuen unserer Spezies, die sich über ihre natürliche Funktion nicht im klaren sind, sollten gerade durch harte körperliche Arbeit/Training, bis das Wasser so richtig im Arsch kocht, wieder ein wenig zu sich selbst finden. Starke körperliche Erschöpfung kann zu ganz neuer Sicht auf die Dinge führen. Auch Hunger und Kälte können einen dazu veranlassen sich mit den wichtigen Dingen des Lebens zu beschäftigen.

Ist bei mir auch manchmal so, wenn ich sauer, angepisst oder unzufrieden bin, gehe ich oft Laufen, so 10-20km...


Wie furchtbar! Du scheinst ja genau dem Zuchttypus zu entsprechen, den Frauen über Jahrhunderte hinweg herangezüchtet haben, um die daraus entstehenden absurden Hochleistungskörpermaschinen dann mit recht simplen Mitteln der operanten Konditionierung zu willigen Werkzeugen ihrer Bedürfnisbefriedigung zu machen. Ob Schoßhund, der die ewige Wunde leckt oder Krieger, der Wohlstand und Reichtümer heranschafft. Und diese in allen Lebensbereichen eingepferchten Zerrbilder einer von Frauen definierten Männlichkeit fühlen sich dann auch noch gern als Krönung der Schöpfung obwohl sie nur eine Schöpfung von einer oder mehreren der vielen noch ungekrönten möchtegern Prinzessinnen und Königinnen sind. Tja, das will niemand hören, ist aber leider die traurige Wahrheit :motz:

Funktionieren tut das, weil es Frauen gelingt, in den Exemplaren dieses männlichen Zuchttypus einen mehr oder weniger konstanten Pegel verschiedener kognitiver Dissonanzen und emotionaler Ambivalenzen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Ganz einfach gesagt: „Zuckerbrot und Peitsche“, wobei das bisschen Zuckerbrot geschickterweise als das heilige Soma der vollendeten Männlichkeit konditioniert und so als perfektes Mittel für die Verhaltenssteuerung eingesetzt werden kann.

Damit der Zuchtmann bei all den in ihm weiter gärenden kognitiven Dissonanzen und emotionalen Ambivalenzen nicht explodiert, legt sich der männliche Zuchtkörper einen Panzer aus immer mehr (je nach dem) Muskeln, Fett, Wasser zu, was weder besonders hübsch anzusehen, noch ökologisch korrekt, noch gesund und zudem manchmal auch noch ziemlich unpraktisch ist.

Ich hingegen mit meinen 206 cm wiege nur 66 kg. Alles reine Muskelmasse und ein bisschen Knochen, Haut, Blut und Wasser. Wobei im Ruhezustand ca. 10 % der Masse auf mein Gemächt entfallen. Im Zustand höchster Erregung sind es dann etwa 33 %.

Bevor nun alle neidisch werden oder nur ungläubig staunen, sollte ich mitteilen, dass in Anbetracht meiner Anatomie Frauen meist panisch die Szenerie verlassen, wenn Sie mit der harten Realität konfrontiert werden. Also das ist schon ziemlich schwierig. Gut, ich könnte versuchen einen Job im Zoo zu bekommen. Bei den Elefanten, Nilpferden oder Nashörnern vielleicht. Aber das wäre wieder mit so vielen Unannehmlichkeiten verbunden, dass es nicht in Frage kommt.

So hat alles mehrere Seiten. Aber es gibt ja auch noch die schönen Künste und die Philosophie und um die eigene Sinnlichkeit zu leben und zu genießen kann ein Weib zwar nützlich sein, aber zwingend erforderlich ist es nicht.
:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 22:19 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
ani hat geschrieben:
Also dafür, dass du auch so Klug seiest, differenzierst du den begriff "Arbeit" garnicht. Ja, ja, ich weiß, solche Inteligenzmonster, wie du, haben es garnicht nötig...

...zeigt, dass du dich garnicht mit dem Begriff "Entfremdung" (Plato, Hegel, Schiller, Marx, Fromm) auseinandergesetzt hast.


nein, das zeigt es nicht. Ich bin nur - anders als Du - nicht in der Lage, alles, womit ich mich je auseinandergesetzt habe, in einen einzigen Satz zu packen. Da hast Du mir gewiss etwas voraus. :P


ani hat geschrieben:
Ich pflichte dir bei: du solltest dich ab jetzt ausschließlich mit Philosophie beschäftigen - da hast du sehr viel nachzuholen!


Nun, ich fand es nie angemessen, sich ausschließlich mit Philosophie zu befassen. Du pflichtest also nicht bei, sondern Du versuchst unerfragte Ratschläge zu erteilen, die Du Dir gepflegt hinter Deine Augenbinde stecken kannst. Im übrigen habe ich mich durchaus intensiv mit der Fachrichtung "Gelebter Hedonismus als subversives Mittel des zivilen Widerstands gegen Dominanz- und Ausbeutungsmechanismen" beschäftigt :mrgreen:

Sorry, bist Du eine Frau, oder warum bist Du so aggressiv? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 22:28 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
Elirithan hat geschrieben:
Rofl... Nihilismus pur...

Ohne Arbeit würde das Universum aufhören zu messbar zu existieren...

...Bäm!

Was Geschlechter mit Physik zu tun haben erschliesst sich mir nicht in der oben abgeleiteten Weise.... schliesslich sind die "Geschlechter" nur abstrakte Folge von Physikalisch/Informatischen selbstreplizierenden Strukturen.... ob man die Information jetzt kopiert oder teilt/rekombiniert/kopiert ist ein Informatik Problem - das bestenfalls Rechenzeit braucht, sprich Struktur reorganisiert, ergo :arrow: arbeitet


Bla bla bla. Echt lustig, wie ihr mir hier nachweist, dass mein Ausgangspost begriffliche Schwächen und ev. auch leicht schräge Zusammenhangsherstellungen aufweist. Wie kann ich nur. Hier, in DIESEM Forum? :oops:

Ich bin wirklich stolz auf Euch! :daumen

Aber eigentlich hatte ich ja nur ein paar Fragen gestellt. Aber statt diese auf den Punkt zu beantworten, werden absurde Ratschläge erteilt, wie "körperliche Anstrengung bis zum Äußersten" oder "ausschließliche Beschäftigung mit Philosphie". Wenn Ihr so arbeitet, wie Ihr Fragen beantwortet, solltet Ihr es vielleicht besser lassen mit der Arbeit :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 22:39 
Das war bisher der größte Haufen Scheiße, der in einem Thread geschrieben wurde.
Vom ersten bis letzten Post.
Gratuliere.


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2020, 22:49 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
zugucker hat geschrieben:
Das war bisher der größte Haufen Scheiße, der in einem Thread geschrieben wurde.
Vom ersten bis letzten Post.
Gratuliere.


Das kommt dir nur so vor, weil du noch so jung bist. Du glaubst gar nicht, was alles schon für Threads geschrieben wurden...

Sorry, wenn deine Nase gelitten hat ob des Geruches. Aber wie sagte ich (als Weihnachtsmann) Heiligabend zu dem cleveren Bübchen: "Wenn die anderen deine Witze nicht lustig finden, liegt das nicht unbedingt daran, dass deine Witze schlecht sind." Das hat er verstanden und fands wohl ganz gut.

Tja nu und bei dir habe ich offenbar genau den Nerv getroffen, sonst würdest du wohl kaum so fäkal hier hereinscheissen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Do 16. Jan 2020, 12:59 
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Schamane
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Wohnort: Puebla
Vorweg: Hast du schon mal gearbeitet?
Ja habe ich, in der Vergangenheit und aktuell überwiegend fremdbestimmt jedoch auch schon selbstbestimmt ( zukünftig soll es dabei bleiben )
Findest du, dass möglichst die Frauen die ganze Arbeit machen sollten, weil sie von Natur aus viel stärker sind und mehr Durchhaltevermögen haben als Männer und dass die Männer sich stattdessen besser der Philosophie, den schönen Künsten und der Sinnlichkeit hingeben sollten?
(Bist du noch eine Frau oder ein Mann oder weigerst du dich, dich in solche Kategorien einordnen zu lassen?)
Finde ich nicht … Die Wahl der Tätigkeit sollte beiden Exemplaren ( Mann / Frau … was anderes erkenne ich nicht an und darf zur Zwangsarbeit verdonnert werden :lach: ) möglich sein.
Findest du, dass Arbeit generell verboten werden sollte, weil zu anstrengend und die Gesundheit schädigend?
Nein sollte es nicht, da jeder seiner Überzeugung und selbstgegebenen Bestimmung folgen sollte.

Gruß Sebastian :bandit:

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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Do 16. Jan 2020, 20:44 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
Hm, die Ideologie mit dem Geschlechterkrieg stammt doch von den immer gleichen neoliberalen Bonzen, die damit die ohnehin mit Gewaltmitteln und Angst unterworfene Bevölkerung zusätzlich spalten wollen, damit keine effektive Abwehr des systemischen Arbeitszwanges organisiert werden kann.... alter Hut... nur leider fehlen noch immer effektive Kuren gegen das alte Siechen in unseren Breiten

Wenn du Laetizio, also ernsthaft aus dem Shit raus willst, dann wäre es doch sinnvoll ersteinmal mit dem kontraproduktivem Verbreiten von solchen Spaltthemen und sonstiger Weirdness aufzuhören, und stattdessen dich um produktive Kooperation bemühen.... hier gibt es einige Leute die Schutzräume gegen den Ausbeuterwahnsinn draussen aufzubauen versuchen und teils auch schon Erfolge vorweisen können, warum also immer diese seltsamen Einwürfe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2020, 09:20 
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Selbstversorger
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Registriert: Fr 18. Jan 2019, 09:36
Beiträge: 365
Wohnort: Hildesheim
Laetizio hat geschrieben:
Wie furchtbar! Du scheinst ja genau dem Zuchttypus zu entsprechen, den Frauen über Jahrhunderte hinweg herangezüchtet haben, um die daraus entstehenden absurden Hochleistungskörpermaschinen dann mit recht simplen Mitteln der operanten Konditionierung zu willigen Werkzeugen ihrer Bedürfnisbefriedigung zu machen. Ob Schoßhund, der die ewige Wunde leckt oder Krieger, der Wohlstand und Reichtümer heranschafft. Und diese in allen Lebensbereichen eingepferchten Zerrbilder einer von Frauen definierten Männlichkeit fühlen sich dann auch noch gern als Krönung der Schöpfung obwohl sie nur eine Schöpfung von einer oder mehreren der vielen noch ungekrönten möchtegern Prinzessinnen und Königinnen sind.

Nein, nicht furchtbar. Wir folgen den Gesetzen der Natur und der Schöpfung. Verbesserung der Fähigkeiten durch natürliche Selektion. Geist+Ziele+Wille = Härte
Das ist ja das große Problem unserer aufgezwungenen, von schwächlichen hinterhältigen Schmarotzern geprägten Sozialgesellschaft, sie funktioniert nicht, es ist Evolution rückwärts. Das mieseste und kranke bekommt die besten Voraussetzungen sich ungehindert zu vermehren weil die Selektion nicht mehr funktioniert.
Früher gab es bei unseren Völkern die schöne Sitte des Holmgang, kurz, um schwere Differenzen beilegen zu können, konnten sich die Kontrahenten herausfordern. Musste nicht bis zum Tode führen, konnte es aber. Das hat auf die soziale Gesellschaft unterschiedliche Auswirkungen, im Prinzip konnte es sich keiner erlauben mehr begehrenswertes zu erlangen als er durch seine körperliche Kampfkraft auch vor Neidern verteidigen kann. Dadurch entsteht ein Gleichgewicht zwischen Geist, Körper und Wille. Man musste immer darauf bedacht sein, die körperliche Kampfkraft so hoch zu halten, dass man für andere kein leichtes Ziel bot.

Laetizio hat geschrieben:
Damit der Zuchtmann bei all den in ihm weiter gärenden kognitiven Dissonanzen und emotionalen Ambivalenzen nicht explodiert, legt sich der männliche Zuchtkörper einen Panzer aus immer mehr (je nach dem) Muskeln, Fett, Wasser zu, was weder besonders hübsch anzusehen, noch ökologisch korrekt, noch gesund und zudem manchmal auch noch ziemlich unpraktisch ist.

Ich hingegen mit meinen 206 cm wiege nur 66 kg. Alles reine Muskelmasse und ein bisschen Knochen, Haut, Blut und Wasser. Wobei im Ruhezustand ca. 10 % der Masse auf mein Gemächt entfallen. Im Zustand höchster Erregung sind es dann etwa 33 %.
Liest du eigentlich nochmal durch was du da so schreibst?

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JmmanuEl
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 Betreff des Beitrags: Re: Arbeit macht Arbeit
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2020, 12:33 
Offline
Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
Zitat:
Das ist ja das große Problem unserer aufgezwungenen, von schwächlichen hinterhältigen Schmarotzern geprägten Sozialgesellschaft, sie funktioniert nicht, es ist Evolution rückwärts. Das mieseste und kranke bekommt die besten Voraussetzungen sich ungehindert zu vermehren weil die Selektion nicht mehr funktioniert.


Urbanisierung+Dichtestress+Legalismus eben.... :daumen ist eine unheilige Triade, die zu Planetenkrebs führt, bis selbst das Ökosystem stellenweise dran krepiert, bevor dann die Tumore selbst dran eingehen....


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