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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 13:18 
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Backpacker
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Wie kommt man zu Nahrung(Europaweit gedacht,und man ist alleine unterwegs)) wenn's einem ausgeht und man kein Geld mehr hat?

Welche Alternativen gibt es,sollte diese Situation bestehen ??Irgendwelche gute Tipps??


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Verfasst: Mi 12. Jun 2013, 13:18 


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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 13:59 
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Guru
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Containern, essbare Wildpflanzen, Obst und Beeren,

Meinst Du sowas in der Richtung ?

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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 14:08 
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Backpacker
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Ja so in der Art :wink: Es gibt ja auch Grünzeugs das giftig etc. ist...gibt es hierzu einen tiefrgündigen Guide ?


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BeitragVerfasst: Do 13. Jun 2013, 07:20 
savethenature hat geschrieben:
Wie kommt man zu Nahrung(Europaweit gedacht,und man ist alleine unterwegs)) wenn's einem ausgeht und man kein Geld mehr hat?

Welche Alternativen gibt es,sollte diese Situation bestehen ??Irgendwelche gute Tipps??


Hallo.


In einer wirklichen europaweiten Hungersnot wäre es für dich alleine
sehr gefährlich, denn die hungernden Horden würden im Notfall dich verspeisen. ( war nur Spass )

Ich empfehle dir das Buch "essbare Wildplanzen".
Passt in jeden Rucksack.

http://www.hugendubel.de/media/ab/1/041 ... lanzen.jpg

Das Pilzbuch empfehle ich ebenfalls, hatte ich schon einmal mit Foto hier veröffentlicht.
Hier ist es noch einmal:

Bild

Eine kleine Angel wäre auch ratsam. Wenn du noch beim braten einen Pfefferpilz und einige Knoblauchpilze bei mischt , hast du die richtige Würze.
Die Angel auf dem Bild wiegt 245 Gramm komplett und ist ca. 45 cm lang im Packzustand. Kostet unter 10 Euro und reicht vollkommen aus.
Damit hatte ich schon ein 3 Kilo Zander am Haken.

http://www.angel-discount24.de/images/8031_0.jpg

Sonst im Sommer Obst vom Baum, Blaubeeren im Wald u.s.w..

Auch Roggen roh gegessen sättigt und ist obendrein noch sehr gesund.

Im Winter sieht die Sache anders aus, ich kann zwar hier als sesshafter
Teilaussteiger einiges einkochen für den Winter, aber in deiner Situation
gibt es nur die Möglichkeit abends im Supermarkt oder beim Bäcker etwas zu
schnorren.

Das Pflanzenbuch und die Angel habe ich neu eingestellt, das alte lässt sich nicht mehr abrufen.
LG Andreas


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BeitragVerfasst: Do 13. Jun 2013, 23:31 
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Weltreisender

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für den unwahrscheinlichen fall, dass du nen leisungsstarken mixer dabei haben solltest, kannst du eigentlich alles an grünzeug essen, das nicht giftig ist. ein bekannter von mir haut sich so ziemlich alles was grün ist und im wilden garten wächst in den smoothie.. von frischen tannennadeln, blättern von unterschiedlichsten bäumen und sträuchern und natürlich wildkräuter und gräsern. schmeckt tatsächlich lecker wenn die zusammenstellung stimmt und er schwört drauf, dass es der gesundheit und vitalität zuträglich ist. ganz kann man sich davon natürlich nicht ernähren und ohne den aufschluss im mixer wird der verdauungstrakt auch protestieren.

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BeitragVerfasst: Mi 19. Jun 2013, 20:41 
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Backpacker
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super !ihr habt mir echt weitergeholfen,ich danke euch herzlichst :) besonders der tip mit der angel ist genial

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BeitragVerfasst: Mi 19. Jun 2013, 21:32 
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Backpacker
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ah about winter.....das ist dann wirklich ganz dumm....frage:habe vor erstmal in den süden zu trampen/survivaln.....welches land im süden hat ganzjährig keinen winter ?????

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BeitragVerfasst: Mi 19. Jun 2013, 21:33 
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Backpacker
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PS: irgendwann möchte ich nach alaska.....aber wie soll man da überleben ohne nahrung vom supermarkt ???wie hat ZB. timothy treadwell überlebt ???? :?: :?:

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BeitragVerfasst: Do 20. Jun 2013, 08:52 
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Tunnelmensch
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savethenature hat geschrieben:
ah about winter.....das ist dann wirklich ganz dumm....frage:habe vor erstmal in den süden zu trampen/survivaln.....welches land im süden hat ganzjährig keinen winter ?????


was verstehst du unter "winter" im süden...wie kalt/nass darf es den sein?

.


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BeitragVerfasst: Do 20. Jun 2013, 15:19 
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Weltreisender

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diesen Februar musste ich in den Süden von Marokko, um angenehme Temperaturn zu haben. Türkei oder Nordiran hatte ich mir noch durch den Kopf gehen lassen, aber da hatte es noch mindestens um die Null Grad. Selbst im Süden Marokkos gingen Anfang februar nachts die Temperaturen noch teilweise unter Null, Anfang März war es dann endlich rund um die Uhr angenehm. Ansonsten ist Marokko ach so für die Winterflucht das ideale Land, billig, interessante Kultur, gastfreundliche Menschen und abwechslungsreiche Landtschaften.

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BeitragVerfasst: Do 20. Jun 2013, 22:17 
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Weltreisender

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also noch kann man wwoofen

südspanien bei almeria ist doch die trockenste gegend, soll so um die 0 grad im winter haben
november hatte es noch 15° vor paar jahren

ansonsten, wie stehts mit griechenland oder einer der mittelmeerinseln?

marokko ist sicher interessant, würd ich auch mal gern
in der wüste ist ja nachts immer kalt, und dann kommt noch das meer, das bei der höhe keinen golfstrom hat, und echt kalt sein soll das ganze jahr über (mal austesten)

in europäischen großstädten kann man auf jeden fall das ganze jahr über recyclen, man muss eben die richtigen orte anlaufen
bei pflanzen würd ich ohne erfahrung und kenntnis der gewächse nicht auf bücher vertrauen .. zur not erfahrenere reisebegleiter fragen

das thema nahrungsmittelknappheit in europa beschäftigt mich auch
das wetter wird unregelmäßig, was es für viele pflanzen einfach schwer macht .. gerade monokulturen sind davon betroffen
bienen sterben aus, viele pflanzen werden nicht mehr befruchtet
politisch gesehen funktioniert die ernährung in europa nur, weil alle sektoren hoch subventioniert sind
würden in europa die subventionen wegfallen, stünde die "Wirtschaft" ganz schön dumm da, alles wäre viel zu "teuer", die "staatskasse" dagegen überfüllt

usw. :D

mfg


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BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 06:57 
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Tunnelmensch
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ChrisOha hat geschrieben:
politisch gesehen funktioniert die ernährung in europa nur, weil alle sektoren hoch subventioniert sind
würden in europa die subventionen wegfallen, stünde die "Wirtschaft" ganz schön dumm da, alles wäre viel zu "teuer", die "staatskasse" dagegen überfüllt

usw. :D

mfg


dann müssten sie auch die steuern runterfahren.

das subventionieren der landwirtschaft hat schon seine vorteile, solange man sie nicht so hoch und weit subventioniert, dass damit in ganz afrika die einheimische preise kaputt gemacht werden.

anderseits können sich dadurch auch arme in afrika etwas mehr leisten, wäre bei lokalen afrikansichen preise gar nicht möglich...alles hat so seine nach und vorteile.

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BeitragVerfasst: Sa 28. Dez 2013, 20:49 
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Waldschrat
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Zuerst mal: kein Geld ausgeben. Bücher über essbare Wildpflanzen sind meist Mist. Einige Survival Experten ausgenommen. Das Survival Handbuch der us army ist ganz ok, gibts im netz. Vergesst pilze, die zwei drittel sind giftig und der nahrwert ist gleich null.
Eicheln kann man essen, wenn man sie 3 Stunden gekocht hat und alle 30 Min. das Wasser wechselte, ansonsten giftig wegen Tannin, Nierenschaden... Seerosen und Algen sind essbar, Farnschösslinge und abgesehen vom Adlerfarn auch ausgewachsene Farne, gekocht. Planung und Sammeln grosser Mengen von Baumnüssen, aka Walnüssen und anderen: Nüsse sind konservierbar. Wichtig ist, daß es von der Art eine Menge gibt. Es nützt nicht, wenn man weiß, daß man ein seltenes Blümchen essen kann. Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette sind lebensnotwenig. Vitamin C hats in fast jedem Grünzeug, zb. Tannennadeln. Fischen mit der Rute wird geahndet.
Es geht auch mit ner alten Gardine, die man ins Bachbett legt osä., machts, mit ner Taschenlampe Fische anlocken (Ne Lampe mit Kurbelbetrieb...)

Häufig und nahrhaft: Löwenzahnwurzel. Reinigen mit Bürste dauert etwas. Kochen wie Karotten.

Insekten: Würmer, 15 Min. im Wasser lassen zur Selbstreinigung, dann häckseln und braten, stark würzen. Rosmarin ist sehr verbreitet in Städten als Zierbusch, ein Streifzug pro Jahr reicht. Ameisen, ohne Kopf, die Meisten Insekten, sofern nicht gegährlich. Schnecken, die roten sind ungeniessbar.

Sinnvoll wäre ein Studium der gefährlichen Giftpflanzen.

Kauf dir ein paar Kilo Kochsalz und Vitamintabletten vom letzten Geld!





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