Ist ja richtig aber weder Nomadentum, noch andauernd Leute verprügeln, noch Müll, gehört zu den Dingen die ich im Leben vermisse.
Ich finde solche anarchistischen Dinge auch immer grenzwertig, da es im Endeffekt auch nur die Herrschaft des Starken über den Schwachen ist nur ohne Sinn, Verstand und Zweck.
Geht ja noch weiter, versuch mal in dem Milieu irgendetwas produktives zu erschaffen. Bekommst du ja gar nicht beschützt, sobald du dich umdrehst ists weg. Bei Müll mag es noch der Stock tun aber irgendwo ist man dann auch schlicht machtlos. Da kann mans halt wirklich gleich bleiben lassen und nur noch gammeln. Oder noch besser, lieber da weg bleiben, sollen die selbst zu sehen... Dafür wäre mir mein Leben echt zu schade.
Da lieber was vernünftiges starten und auf einer Ebene treffen wo jeder alles und viel von sich selbst beisteuern will und muss, das ist dann schon schwer genug.
Kommunismus ist schon utopisch genug aber das ist wirklich jenseits von aller Vernunft.
Das sind eben auch keine Leute die auf Besitz verzichten...
Da stell ich mehr eher so etwas vor, dass man sich durchbettelt oder wirklich wie die Mönche im Wald, nicht mal bettelt sondern nur das nimmt was angeboten wird.
Man wird da auch gleich den großen charakterlichen Unterschied merken, denn das ist ein himmelweiter Unterschied.