Das Parlament der Aussteiger, eine Idee
Ich besinne mich auf die Zeit vor Web und Post. Es gab die Landgemeinde, eine regelmäßiges Treffen von Repräsentanten jeder Gemeinde. Demokratie auf volksnaher Ebene wurde praktiziert. Und Nachrichten ausgetauscht. Für Spione war es schwer, sich einzuschleichen.
Da die AussteigerInnen Europas eine Art Parallel Staat darstellen, sollten sie sich auch etwas organisieren. Allerdings nicht so wie das System. Andere Dinge sind Sache.
Tauschhandel
Aufenthalts-Turnus zu Aushebelung von Niederlassungsbestimmungen und Versicherungspflichten, die unsere Freiheit annektieren., d.h. Leute pendeln als Mitarbeiter zwischen mehren Höfen, alle drei Monate, es gibt ein Vermittlungssystem.
Lobby Arbeit, Gesandte für UNO usw., um die auf diplomatischer Ebene zu beschäftigen... Konsulat der Freien Parapublik Fantasien...
Organisation einer eigenen nichtkommerziellen Medizinischen Versorgung, sowie Anlaufstelle für rechtliche Fragen "Hilfe beim Ausstieg".
Stiftung zur Einrichtung neuer Projekte /Höfe.
Eigenes, sicheres Kommunikationnetz.
Spionage Abwehr.
Ja, so etwa stell ich mir das vor. Absolute Basisdemokratie. Keine Finanzierung von Abstimmungskampagnen. Keine religiöse Doktrin.
Am wichtigsten scheint mir die Aushebelung der Meldepflicht und der Fixkosten, sodass es möglich wird , ohne Geld zu leben. Pro Hof reichte eine regulär gemeldete Person, der Rest könnte zirkulieren.
Und ja, ich hab "die Farm der Tiere" auch gelesen