Aussteiger und Selbstversorger Forum

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg

Ich find schade dass du erfahrungshalber leider ein so schlechtes bild von Kiffern hast :/
ich sag auch hier jeder mensch ist anders und alle kiffer in eine schublade zu stecken ist auch falsch.
Ich muss aber eingestehen dass es solche spezialisten schon recht häufig gibt
das liegt aber nicht zwangsläufig an der tatsache dass sie cannabis konsumieren.
Ich würde ja gern ein bisschen mithelfen auf deinem grundstück um dich davon zu überzeugen dass es auch "kiffer" gibt die mit anpacken können und wollen.
... und auch drauf verzichten können !

Wer ohne Droge ist, werfe den ersten Stein!

...

Plumps.

...

Ups.

Hanf wäre eine ausgezeichnete Nutzpflanze. Gerade für Selbstversorger. Seile, Schnüre, Textilien, die ewig halten. Aber der Hanfkonsum macht das Volk aufmüpfig. Drum verabreicht der Staat lieber Alkohol. Dabei ist Hopfen ein Hanfgewächs... dann Prost.

Jedenfalls kiff ich nicht mehr. Aber die Faser würd ich gern nutzen dürfen. Ist immerhin ein kulturelles Erbe der Menschheit. VWG. die Segel des Kolumbus waren aus Hanf, Alternativen gabs nicht. Die gizeh Pyramiden, ohne Hanfseile undenkbar...etc. etc.

LG

ich bin sowie so der meinung dass die mehrheit der menschen ohne sucht oder auch genussmittel nicht zurecht finden würden.
und daher jedem das seine
solang man sich selbst unter kontrolle hat

ach....

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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Vorallem würde Papa Staat sich nicht zurecht finden ohne Tabak- und Alkoholsteuer.

Uns ja Hanf ist eine tolle Pflanze für Seile und Tuch. Eine Alternative ist Brennnessel. Gibt es heute kaum noch. Nesseltuch aus echter Nessel hat wärmende Eigenschaften. Dreht aber nicht wie Hanf.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Meine Kunden dämmen mit Thermohanf ihre Häuser. Rauchen kann man den nicht...

Ich denke, mal "etwas rauchen" hat sich er jeder mal gemacht und ist, auch wenn man dabei bleibt, überhaupt kein Problem und Abwertung.

Wird jedoch von "Kiffern" gesprochen, dann sind sicherlich Leute gemeint, die Ohne gar nicht können und wollen.

Wer "Beginne mit einem Joint und der Tag wird Dein Freund", u.ä. zum Leitsatz hat und das mehrmals am Tag benötigt, ist, (Kranke ausgenommen) meiner Meinung nach für nichts zu gebrauchen - außer zum gemeinsamen Kiffen.

Ich habe sie vielfach erlebt:
unzuverlässig, unbelastbar, unselbstständig, unzumutbar,...

Ein alter Kiffer hat mich, nach jetzt fast 30 Jahren, sehr positiv überrascht. War aber auch kein Wunder: kifft seit 10 Jahren nicht mehr...

Ist wie mit Alk und sonstigen Drogen. Ein Bier, Wein & Co (oder auch mehr) am Abend ist o.k. Wer damit starten und zwischendurch nachlegen muss, fällt aus. Schade für die Leute, aber selbst eingebrockt...

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Erfahrung macht (meistens) klüger...

Ich lass mich ja gern vom Gegenteil überzeugen aber bisher sind mir mit Kiffern nur Kummer, Chaos und Katastrophen passiert. Grad wieder mit wem der seit 20 Jahren nicht mehr kifft, die Schäden sind wohl irreversibel. Unzuverlässig und unzumutbar. Traurig.

Also, wenn er seit 20 Jahren nicht mehr kifft, dann ist er kein Kiffer. Also echt mal jetzt, irgendwo muss man doch mal nen Punkt machen.

Ich nenn auch niemanden Alkoholiker, bloss weil er vor 20 Jahren mal ein Bier getrunken hat.

Wobei Hanf übrigens keine irreversiblen Hirnschäden erzeugt, ganz anders als Alk.

Ich kenn Leute, die malochen hart, fahren mit LKWs auf Baustellen, millimetergenau, oder bauen Häuser und Kiffen dauernd, wie andere Zigarretten rauchen. Aber die sind es gewohnt. Sind es gewohnt, bekifft zu arbeiten.

Man kann natürlich auch den Nixon-Reagen Propaganda Scheiss glauben.

Tatsache ist: jede Droge kann als Suchtstoff verwendet werden um der Realität zu entfliehen. Der Realität und damit verbundenen Auflagen wie Arbeit, aber auch der Fähigkeit, eigene Fehler einzugestehen und sich weiterzuentwickeln.



.....

Nachtrag:

Trotzdem habe ich stets davon abgeraten, mit Kiffen anzufangen. Z.B. den Gleichaltrigen, die sich bei mir ihren ersten Joint erschnorren wollten.

Gerade eben weil die Verlockung gross ist, diese Flucht aus der Realität zu ergreifen, angesichts aller Unannehmlichkeiten, die das Leben bzw. diese Welt bereit hält.

Gerade wir Aussteiger wissen ja nur zu gut, daß es an Gründen für einen Ausstieg bzw. eine Flucht nicht mangelt.

Aber ob mit oder ohne Droge, es gibt immer Flüchtlinge, die andere Flüchtlinge ausnutzen.

Nachtrag 2:

Bezgl. Unzuverlässig und unzumutbar. Ich habe schon oft Leute kennengelernt, die haben noch nie gekifft, bekleiden gutbezahlte und respektable Funktionen in der Gesellschaft, sind aber unglaublich naiv, ungeschickt, ineffizient und stümperhaft. Nie sind mir solche Vollpfosten unter Kiffern begegnet. Wie erklärt sich das?

LG

vllt weil bei einigen das kiffen dazu führt ihre umwelt zu hinterfragen und man sich wieder wundert über sachen die einem bisher ganz natürlich erschienen.