[quote="Evolver: Also echt, die Frage ist doch reine Provokation.[/quote]
Nicht wirklich.
Anlass meiner Aeusserung ist: Ein Buddh. Moench darf oder soll (soweit ich das verstanden habe) nicht selber kochen.
Ich lebe in Thailand. Ich begegne taeglich solchen Moenchen.
Was mir dabei oft aufstoesst ist eine gewisse Inkonsequenz. Jemand der gelobt, nichts zu besitzen der sollte keine Brille tragen. Kein Mobiltelefon haben.
Derzeit sucht die Polizei hier nach einem "Obermoench" (
http://thailandtip.info/2017/02/18/poli ... en-moench/)
Weiterhin gibt es dauernd Faelle von moenchlichem Drogenmisbrauch (oh.sorry. Ich meine natuerlich: umstrittener bzw. kontrovers diskutierter Gebrauch von psychoaktiven Stoffen),
Alkohol, Sexuelle Unregelmaessigkeiten, und so weiter.
Damit reiht sich der organisierte Buddhismus ein in die anderen organisierten Religionen.
Womit ich nicht den Glauben an sich kritisiere, sondern was verschiedene Menschen im Rahmen ihrer 'eigenen' Religionen hinsichtlich Ausuebung und Organisation draus machen.
Hoffentlich enden wir hier nicht wieder in einer Diskussion, ob es nun einen Gott gibt oder nicht.
Meine Meinung: Jemand der von Anderen lebt und faul ist ganz ohne Gegenleistung kann meinen Respekt nicht erlangen. Da hilft auch die Ausrede nicht, dass er ja immerhin fuer mein Wohlergehen betet. Das kann ich selber. Mein-Dein-Ein-Kein Gott ist nicht so doof, das nicht auch selber zu wissen.
Was bleibt dann uebrig, um das (Un-)Tun eines Moenches - oder Nonne ebenso - in der menschlichen Gemeinschaft zu rechtfertigen? (Gemeint sind auch Moenche/Nonnen in anderen Religionen - mit gewissen Einschraenkungen oder Abaenderungen)
Was nicht heist, J/K, dass ich Dich als Person ablehne.
Ich frage mich, ob man nicht Erleuchtung und Meditation machen kann, und zumindest in Teilzeit etwas tut um nicht zu verhungern?