Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Lasst uns fantasieren
BeitragVerfasst: Do 3. Mai 2012, 11:14 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Hey Leute,
komm mir schon langsam ziemlich blòde dabei vor, dass bei vielen Threads immer nur mein Name als letztes da steht :(
aber was solls? - ich schreib jetzt trotzdem noch mal weiter :)

Ich krieg aus Foren diverse PNs von Leuten, die garnix òffentlich schreiben, sondern sich nur anmelden, um ne PN zu schreiben - oder auch von Mitgliedern PNs, die Sachen fragen, die die anderen auch interessieren wùrden - und nach der 1. Antwort versinken sie dann wieder inner schweigenden Anonymitàt - warum diese Anonymitàt? - wir sind doch in Foren sowieso anonym - man braucht ja nicht gleich seine privaten Geheimnisse zu veròffentlichen, macht doch eh keiner.

Und je òffentlicher gefragt und geschrieben wird, desto mehr Ideen kommen zusammen - freut sich doch jeder drùber?
Es gibt so dermassen viele Môglichkeiten, nen anderes als das "Normalo"-Leben zu fùhren,
das ja offensichtlich fast alle in irgendeiner Form unglùcklich macht, ob sie's nun merken oder nicht -
muss ja nicht gleich die extremste Form sein, jedem das, was fùr ihn passt.

Lasst sie uns zusammen sammeln!
Erst mal nur fantasieren, und langsam aber sicher wirds dann realistischer -
und vielleicht ist manche Idee fùr den einen kompletter Wahnsinn,
und fùr den anderen die Idee, auf die er nie gekommen wàr, und die fùr ihn der Durchbruch ist?

Was fùr Ideen habt ihr denn so, wie unrealistisch die auch aussehen mògen?

Lasst uns doch mal rumspinnen, was fàllt euch alles so ein?
:D

Was isses, das euch glùcklich machen wùrde?

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Zuletzt geändert von Lucca am Do 3. Mai 2012, 13:14, insgesamt 4-mal geändert.

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Verfasst: Do 3. Mai 2012, 11:14 


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BeitragVerfasst: Do 3. Mai 2012, 11:30 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Also ich blah mal brainstorming-màssig einfach so drauf los, was mir so einfàllt:

Wenn man in BRD wegen irgendwelcher Verpflichtungen wie Kinder, Beziehung, Ratenkrediten, Arbeitsamt usw usw usw noch festhàngt, muss man ja nicht in seiner Bude vergammeln, dabei wird der Frust ja doch immer schlimmer und man sieht den Wald vor lauter Bàumen nicht mehr - ich hatte in meinem Leben auch genug Depri-Phasen.

Da wùrd ich als erstes jede freie Minute inner Natur verbringen, und wenns im Notfall nur der nàchste Minipark mit Hundescheisse ist, aber wenigstens nen bischen Wiese oder nen paar Bàume - oder mich an nen Flussufer oder Bach setzen und aufs Wasser starren (auch wenn dahinter Fabrikschlote blaken).

Oder mitter U-Bahn raus ausser Stadt und das Wochenende im Wald verbringen - irgendwo durchn Wald latschen - sich innen Gebùsch verpieseln, wo einen keiner sieht und innen Himmel tràumen - der Wald nimmt einem nach ner Weile jeden Frust - und dann am besten die Nacht draussen verbringen - klingt vielleicht bescheuert, aber die Welt kann tatsàchlich komplett anders aussehen wenn man ne Nacht ausserhalb von Steinwùsten verbringt - und wenn man das ne Weile gemacht hat, kommen langsam aber sicher die Ideen, auf die man vorher wegen der allgemeinen Unterdrùckung nicht gekommen ist - man muss meiner Erfahrung nach, einfach mal mit irgendwas anfangen, um die eigenen alten Muster aufzubrechen.

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Zuletzt geändert von Lucca am Do 3. Mai 2012, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Ausstieg auf Zeit
BeitragVerfasst: Do 3. Mai 2012, 12:18 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Ausstieg auf Zeit:
Wenn man wenigstens nen paar Wochen raus aus seinen Verpflichtungen kann - erstmal einfach raus aus dem ganzen Wahnsinn - um den Kopf frei zu kriegen - um zu merken, dass es geht, weil es andere geschafft haben - und weil der eigene Frust nach ner Weile tatsàchlich von einem abfàllt - dadurch entsteht Freiraum im Kopf fùr echte, durchfùhrbare Lòsungen, welche die wirklich fùr einen ganz persònlich passen.

Der Jacobsweg
aufm Camino braucht man so gut wie kein Geld (kenn auch welche die ihn ganz ohne gemacht haben) - und man braucht nicht christlich zu sein, sind glaub-ich eh die wenigsten aufm Camino - der Camino hat den Vorteil, dass da alle Menschen dran gewòhnt sind, dass da stàndig die Leute lang latschen und man fàllt nicht auf - man kann sich irgendwo ins Gebùsch schlagen und im Zelt oder auch ohne gleich irgendwo am Wegesrand schlafen - oder es gibt saubillige Herbergen zur Ûbernachtung - und billige Pilgermahlzeiten, falls man noch nicht genug Ahnung von Survival-Nahrung ausser Natur hat - das geniale am Camino ist, dadurch dass man ne Weile unterwegs ist, fallen langsam aber sicher die vermeintlichen Grùnde fùr Frust von einem ab und es bleiben schon mal nur die echten Grùnde ùbrig, und fùr die kann man dann Lòsungen suchen - ausserdem trifft man aufm Camino sauviele Leute, die àhnlich drauf sind und witzige Ideen haben und die teilweise schon verdammt lang unterwegs sind und von deren Erfahrungen kann man dann provitieren.

Rainbow-Gatherings
Jetzt gehen mit dem wàrmeren Wetter auch in BRD wieder die ganzen Rainbow Gatherings und grossen Treffen in Europa oder international los - einfach mal rumhorchen und googeln, die werden wenig angekùndigt, das làuft meist ùber Mundpropagande - wer auf nem grossen Rainbow-Treffen nicht auf neue Ideen kommt, muss schon ziemlich verrammelt sein - da trifft man jede Menge verrùcktes Volk und Angebote zu neuen Methoden - von den Gatherings aus sind zB viele Communities entstanden - manche Rainbows reisen auch von einem Gathering zum nàchsten, das ganze Jahr ùber - und kommen so langsam inner ganzen Welt rum, bis ihnen ihr eigenes Projekt klar ist - und es entstehen Freundschaften fùrs Leben - aufm Rainbow braucht man so gut wie kein Geld, fùrs Essen und die anderen Angebote wird meist gesammelt - und man ist in herrlicher Natur, sitzt abends am Lagerfeuer und hat ne gute Zeit.

Working-Guest
Als ich Foren suchte fùr meinen Aufruf fùr meine Community-Grùndung, hab ich ùber Google sauviele Angebote im Internet gefunden, die Leute zum mithelfen suchen fùr Unterkunft und Verpflegung - teilweise ganze Seiten mit bereits bestehenden Communities, in BRD, ganz Europa oder international - man kann von einer Community zur nàchsten hoppen und dabei alles lernen, was zur Selbstversorgung, Survival usw usw usw gehòrt - man trifft im Laufe der Zeit immer mehr Leute, die einem weitere Tipps geben - das kann man mal fùr nen paar Wochen machen und dann erstmal zurùck in sein altes Leben - oder man hoppt vom einen Platz zum nàchsten, bis man genug Ideen, Mut und Elan, Freunde, Fàhigkeiten usw usw usw gesammelt hat, dass man weiss, was geneu man selbst am liebsten machen will - und man entdeckt Talente in sich, die man vorher ganicht fùr mòglich hielt, weil sie in unserer Hochziwilisation fùr ùberflùssig oder bekloppt gehalten werden - oder man stòsst dabei auf den Paltz, an dem man so glùcklich ist, dass man da gleich ganz bleibt.

Wer nen Auto hat
der hat ja sein zuhause immer bei sich - wie ne Schildkròte, nur schneller - muss ja nicht gleich nen Bus sein, in nem PKW kann man auch fròhlich durch die Weltgeschichte gurken - und jeder Ausflug wird nen bischen lànger - bis es dann Wochen oder Monate werden - und bis man sich fragt, warum man denn eigentlich ùberhaupt noch nach "Hause" fàhrt? - und wovon man da so alles ùberleben kann, das hat Stefan ja grad gestern hier gepostet.

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Zuletzt geändert von Lucca am Do 3. Mai 2012, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 3. Mai 2012, 13:10 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
So Leute,
das wars erstmal von mir -
werd gleich wieder fùr mindestens ne Woche aufn Berg verschwinden -
meld mich wieder, wenn ich das nàchste Mal inner Ziwilisation bin.

Lasst uns doch mal rumspinnen,
was fàllt euch alles noch so ein?


Ideen, Ideen braucht das Land :D

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BeitragVerfasst: Do 3. Mai 2012, 20:27 
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Tourist

Registriert: Do 3. Mai 2012, 20:05
Beiträge: 4
hallo lucca, is ja ziemlich traurig wenn du ein thema erstellst und als einziger antworten schreibst...

Zitat:
das wars erstmal von mir -
werd gleich wieder fùr mindestens ne Woche aufn Berg verschwinden -


wie meinstn das jetzt? hast du ne almhütte oder wie kann ih mir das vorstellen? ich steh ja auch auf berge, aber ne woche war ich noch nicht da. ich hab bisher nur eintagestouren gemacht.

so zum thema:
ganz klar, mich macht natur glücklich und wenn ich dann den ganzen tag kein menschen sehe, würde ich mich richtig gut fühlen!


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 09:15 
groove hat geschrieben:
hallo lucca, is ja ziemlich traurig wenn du ein thema erstellst und als einziger antworten schreibst...


Immer mit der Ruhe. :D In dem Forum brauchs halt seine Zeit bis ein paar Antworten zusammen kommen.


Also was mir aufgefallen ist, dass ein großer Teil Probleme damit hat, alleine einen neuen Weg einzuschlagen. Im Prinzip geht es mir ja nicht anders. Wenn ich jemand kennenlernen würde mit dem ich auf einer Wellenlänge wäre, würde das sicher wie ein Katalysator wirken. ^^

Ich hatte bisher mit einigen Leuten Kontakt. Man versteht zwar oft die Beweggründe des anderen, aber schafft es dann nicht auf einen Nenner zu kommen. Nach 1-3 E-Mails war da meist schon wieder Funkstille. Also E-Mail Kontakt fand ich bis jetzt weniger nützlich. Wobei ich glaube den einen oder anderen auch vergessen hatte zu antworten. :oops:

Vielleicht könnte man ja eine virtuelle Karte anlegen, in der die Nutzer ihren Standort eintragen. Es muss ja niemand die genaue Adresse bekannt geben. ^^ Ich halte es für Wichtig sich auch außerhalb des Netzes kennenzulernen. Zumindest für so Menschen wie ich es bin, denen es alleine schwieriger fällt. Und so hat man dann wenigstens mal eine Übersicht wer sich in der nähe befindet.

Hier wurde ja auch schon besprochen, dass das Forum eher schwer zu finden ist. Vielleicht könnte man ja eine kleine HP erstellen die besser für die Suche optimiert ist und in der das Forum verlinken. Oder ich weiß nicht in wieweit sich überhaupt noch jemand um das Forum kümmert. Man könnte ja auch beschließen ein neues zu eröffnen. Der letzte Beitrag von KenPark ist von 2010. Falls er sich nicht mehr blicken lässt, könnte es ja passieren, dass es irgendwann plötzlich offline ist. Wäre ja auch schade.


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BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 15:15 
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Selbstversorger
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Bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstanden habe. Was soll man hier antworten? Einfach mal "rumspinnen" was einen glücklich machen würde. Also alternative Lebenstile?

Ich versuchs einfach mal:
Mich würde glücklich machen wenn ich nie wieder eine Bank oder einen Supermarkt betreten müsste, ganz viele Tiere vorm Metzger retten könnte, jeden Tag ausschlafen könnte und nie mehr einem Job gegen Geld nachgehen müsste, meine Familie um mich herum hätte, viele Freunde und natürlich jede Menge unberührte Natur. Keinen Auto- oder Flugzeuglärm, frische Luft und ein eigener Hund!


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BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 21:18 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Hallöle,
bin neu hier. Ja, die Träumerei des Auswanderns beschäftigt mich seit einiger Zeit wieder etwas intensiver. 1996 hatte ich mit Freund und Kind schon mal den Versuch gestartet, damals sind wir auf und davon, über den Landweg, nach Indien. 8 1/2 Monate waren wir unterwegs. Wir sind mit dem Gedanken losgefahren, wenn sich was ergibt, dann bleiben wir. Aber irgendwie sollte es nicht so sein. Über 2 Jahre haben wir es dann noch versucht, so aus der Ferne und per Flugzeugabstecher, irgendwas hinzubekommen. Ob ihrs glaubt oder nicht, man zehrt von diesen Reisen ungemein. Aber so langsam ist das glaube ich aufgebraucht. Ich habe gerade das Buch : Leben in der Wildnis / Begegnungen mit Aussteigern, von Eric Valli gelesen. Ach ja, und nun fängt das Fernweh wieder an, zumal mich dieser ganze Konsumscheiß etc. hier immer mehr ankotzt. Am liebsten würde ich sofort weg, aber ich weiß gar nicht, ob ich das wirklich noch so könnte. Zur Umsetzung muss es noch ein paar Jahre dauern, noch habe ich ein schulpflichtiges Kind. Aber träumen kann man ja.
LG an alle


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 21:00 
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Aussteiger

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Beiträge: 207
Ja, genauso dachte ich mir das - rumphantasieren, wie wir uns das ideale Leben vorstellen - Träume sammeln :D

Nach meiner Erfahrung wird es dadurch langsam immer realer, egal wie futuristisch es einem anfangs vorkommt - wenn wir uns immer damit beschäftigen, was wir alles nicht haben wollen, hängen wir immer weiter im Frust rum - unsere Träume sind frei, die kann uns keiner verbieten - und was sich dann aus den Träumen jeweils realisieren lässt, wird man dann schon rausfinden - mein Projekt hat auch lange Zeit nur als Vision in meinem Kopf existiert - hab immer weiter dran gebastelt, und tu es heut noch immer weiter.

Ich finds sagenhaft spannend, wieviele unterschiedliche Formen des Ausstiegs es gibt und was aus den anfänglichen Träumen teilweise für phantastische Siedlungen und Projekte geworden sind - die haben ja auch alle mal als Träume angefangen :D

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 21:41 
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Selbstversorger
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Registriert: Mo 14. Mai 2012, 15:06
Beiträge: 333
Wohnort: bei Köln
Also meine absolute Traumvorstellung von einem perfekten Leben wäre ein Bauernhof im Grünen. Am besten noch am Meer :)
Mit ganz vielen Tieren. Vielen netten Mitbewohnern und vielen Besuchern.
Und vor allem sorgenfrei. Ich will nie wieder über Geld oder Krankheit nachdenken müssen.
Toll wäre wenn der Bauernhof ganz viele Gästezimmer haben würde und Durchreisende aus aller Welt aufnehmen könnte, die abends am Lagerfeuer ihre Geschichten erzählen und uns neue Sprachen beibringen.

Oder eine Pferdefarm, die kranke Pferde aufnimmt, diese aufpäppelt und anschließend weitervermittelt.

Naja nur ein Traum.. das liebe Geld... :roll:


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 22:07 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Hey das klingt klasse!
und nee,
nicht nur ein Traum, aus Träumen wird Realität, alles hat mal als Traum angefangen - wenn manns gleich wieder platt macht, wie soll nen Traum denn dann wachsen können? - mann, vergiss mal das blöde Geld, wenn man lange genug sucht, findet man immer Lösungen, ganz sicher! - es gibt die absurdesten Dinge und Zufälle auf der Welt - ich bin der festen Überzeugung, dass wir nur oft zu früh aufgeben - ich behaupte ja nicht, dass es einfach wär, aber gehen tut es immer irgendwie - zB: vielleicht nicht grad am Meer, da wollen ja auch immer die zahlungskräftigen Touristen hin, aber vielleicht reicht zB auch nen grosser Stausee? Hab in Spanien an traumhaft schönen riesigen Stauseen in einsamer Wildnis gecampt.

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 22:40 
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Selbstversorger
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Registriert: Mo 14. Mai 2012, 15:06
Beiträge: 333
Wohnort: bei Köln
Ja vielleicht hast du Recht! Wahrscheinlich geben wir nur zu früh auf und denken "ach das wird eh nichts".. aber vielleicht wäre es ja doch etwas geworden wenn wir nicht sofort aufgegeben hätten.
Man müsste es mal drauf ankommen lassen.
Zum Beispiel die Sachen mit der Pferdeklinik..könnte evtl. was geben wenn sich Sponsoren finden ließen.
Die Idee ist auf jeden Fall tief in meinem Hinterkopf und ich werde sie nicht vergessen. Ja vielleicht ergibt sich mal was :)

Ein Stausee wäre auch toll!


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BeitragVerfasst: Do 17. Mai 2012, 11:34 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Ja, genau - ich denke auch, es ist wichtig, seine Träume nie aus den Augen zu verlieren. Augen und Ohren immer offen haben. Wenn sich die Gelegenheit zu irgendwas ergiebt, sollte man sie doch zumindest wahrnehmen. Es kommt, wie´s kommt. Wenn der Zeitpunkt stimmt- man dafür bereit ist, dann kann einen auch nichts mehr aufhalten. Und wenn´s in diesem Leben nicht klappt, weil man noch nicht so weit war, dann ja vielleicht in einem anderen Leben. Aber wisst ihr, woran meine Gedanken doch immer wieder etwas scheitern? Das ist das verdammte Geld. Selbst die Aussteiger aus dem Buch, was ich gerade gelesen hatte, kommen nicht ganz ohne aus. Obwohl die z.T. Steinzeitmäßig leben. Aber auch die müssen Abgaben zahlen für das Land, auf dem sie leben. Also müssen sie auch gucken, was sie bieten können, um Geld zu verdienen, um dort ihren Traum weiterleben zu können. Es ist wohl doch Utopie, so ganz ohne. Aber mein Traum ist es, irgendwo in Frieden leben zu können, ohne zu viele Menschen, also eher abgeschieden und so weit wie möglich autark. Mit Tieren, Selbstanbau etc. Dieses Überangebot in den Läden überfordert mich echt manchmal. Wenn man in diesem System lebt, muss man , finde ich verdammt aufpassen, die Wichtigkeit, die Zusammenhänge und alles was mit Natur, Dankbarkeit etc. zu tun hat, nicht aus den Augen zu verlieren. Zu leicht kann man doch in den Strom der Tretmühle geraten und vergessen, woher wir eigentlich kommen und das nicht alles so selbstverständlich ist. Die Achtung der Erde und alles was damit zusammenhängt, ist leider zum großen Teil verloren gegangen. Und das ist mir persönlich ganz wichtig, mich immer wieder zurückzuerinnern und zu versuchen, es mir bewusst werden zu lassen und sensibel zu sein.
LG Shiva


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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2012, 18:39 
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Backpacker

Registriert: Mo 21. Mai 2012, 10:00
Beiträge: 48
....rumspinnen und rumträumen .. ja, das tut schonmal gut und so manche Spinnerei ist
ja schon Realität geworden. Ich träume von einem Ort den ich als mein Zuhause ansehe.
Ich fühle mich an dem Ort wohl, bin mit Menschen zusammen die ich so akzeptiere wie
sie sind und die mich so akzeptiere wie ich bin. Und wir haben alle dieselben
Grundgedanken - es wird nur das gegessen und getrunken was wir selbst produziert
haben, man arbeitet um seinen täglichen Lebensunterhalt zu bestreiten. Man kann sich
auf seine Mitmenschen verlassen und sie können sich auf mich verlassen. Wie sehen
uns nicht als Aussteiger, die mit der Umgebung nicht mehr zurecht kommen, sondern als
Einsteiger, die sich eine Umgebung schaffen in der sie sich wohl fühlen. Wir nutzen das,
was uns als sinnvoll erscheint und lehnen nicht kategorisch alles ab. Das was uns
in der "modernen Gesellschaft" als sinnvoll erscheint, nehmen wir an, alles andere
wird ignoriert. Geld ist ein Zahlungsmittel - und das war's auch schon.
Nullbock habe ich auf irgendwelche Diskussionsrunden in der jeder Mist bis ins Detail
ausdiskutiert werden muss und auch Leute die mir die Jacke darüber vollabern
wie schlecht doch die Welt vor der Haustüre ist, sollten sich von mir fern halten.
Mir ist es egal wie andere ihr Leben leben, mich interessiert wie wir leben und wie
wir unsere Zukunft gestalten und daran arbeite. Keine Ahnung ob wir irgendwo in den
Bergen sind oder am Meer - es ist (fast) überall schön, jeder Fleck auf dieser Erde ist
etwas besonderes......obwohl ..... ich liebe ja die Nordsee und auch die Ostsee, aber die
Berge sind ebenfalls schön ...


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BeitragVerfasst: Mo 4. Jun 2012, 11:29 
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Backpacker
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Registriert: Do 26. Apr 2012, 11:15
Beiträge: 53
Wohnort: wo der wind mich hinträgt
Zitat:
Ich krieg aus Foren diverse PNs von Leuten, die garnix òffentlich schreiben


ich muss gestehen, ich war viel zu lange nicht öffentlich aktiv, sorry for that !

aber um jetz auch mal meinen senf zum "rumspinnen" beizutragen:

ich für meinen teil würde am liebsten in einer art lockerer symbiotischer gemeinschaft leben, in der jeder für sich, bzw eben in den gruppen/familien in denen man unter einem dach leben will, mit dem eigenen "wohlfühlabstand" zu den anderen siedelt, sich dabei im wesentlichen selbst versorgt was nahrungsmittel und was man eben sonst noch so will (solarstrom zB ...) angeht, man aber definitv eine gemeinschaft bildet in der man sich trifft, miteinander leben lachen und feiern kann, in der man sich gegenseitig hilft weil das nunmal selbstverständlich ist dass man nicht doof glotzend daneben hockt wenn jmd noch eine hand gebrauchen könnte, dass man sich dort wo bedarf ist auch noch fester in zusammenarbeit begibt, zB stichwort milchkühe, man braucht man ja wenigstens 2 plus einen stier, und was mit den kälbern die selbstverständlich nicht geschlachtet werden, das ist für einen allein zum einen sehr viel arbeit und vorallem geben schon 2 kühe pro tag viel mehr milch als eine einzige familie verbauchen kann, also warum nicht gemeinsam welche halten ?! =) ( im ürbigen würde ich so weit gehen eine schule für die kinder einer solchen gemeinschaft auf genau diese art selbst organisieren )

das einzige was ich auf keinen fall will, und das ist es was mich bei vielen kommunen bzw. ähnlichen gemeinschaftsarten zögern lässt, das sind irgendwelche politischen avancen à la gemeinschaftsrat und plänarsitzungen ect. . wenn was zu klären ist, klärt man das formlos und direkt, wenn was zu besiegeln ist, dann ist das ne sache von handschlag und dem wort das noch was wert ist wenn man es jmd gibt, nicht mehr und nicht weniger. ich komm eben einfach mit offiziellen reglen nicht klar, der gesunde menschenverstand sollte doch reichen (deswegen auch der wohlfühlabstand zum nachbarn, der wie ich glaube den größten teil von spannungen innerhalb solcher gemeinschaften sehr effektiv bekämpft)

auf einem spaziergang durch einen nordschweizerischen wald kam mir der gedanke wie schön es doch wäre wenn auf diesem hügel mitten im wald hier und da eine hütte stünde, liebe menschen drin wohnen und man praktisch ein dorf in seinem besten sinne, ( ohne moderne euphemistische bedeutungsverfremdung des wortes ) mitten im wald, MIT dem wald.

die hier auch schon angesprochenen probleme die einem staatssysteme aufzwingen sind wohl unser aller größte hürde. aber wir sind heir ja am spinnen, also warum nicht ?!

"spinnen" wir doch mal den gedanken an eine gemeinschaft von freien menschen, die zusammen in die welt ausziehen, um eine gegend zu finden die sich zum siedeln eignet und weit genug vom einfluss irgendwelcher behörden entfernt ist ( man kann mir nicht weiß machen dass es auf diesem riesigen fantastischen planeten keine solchen orte mehr gibt...) oder vielleicht ließt das hier ja auch mal jemand der eine gute idee hat für eine solche gegend ?

ich bin davon überzeugt dass eine gruppe von leuten, in die jeder das einbringt was er am besten kann, durchaus sehr realistische chancen hat nicht nur zu überleben, sondern auch wirklich sesshaft zu werden, praktisch ein dorf zu gründen wie es unsere vorfahren vor 1000 jahren noch taten.

in diesem sinne, gehabt euch alle wohl !
ben

ps: die idee eine karte einzurichten auf der man sehen kann wer in etwa wo zu finden ist, fänd ich ziemlich gut

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Kind der Natur. Nomade. Freigeist. 


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