Zitat:
Ich krieg aus Foren diverse PNs von Leuten, die garnix òffentlich schreiben
ich muss gestehen, ich war viel zu lange nicht öffentlich aktiv, sorry for that !
aber um jetz auch mal meinen senf zum "rumspinnen" beizutragen:
ich für meinen teil würde am liebsten in einer art lockerer symbiotischer gemeinschaft leben, in der jeder für sich, bzw eben in den gruppen/familien in denen man unter einem dach leben will, mit dem eigenen "wohlfühlabstand" zu den anderen siedelt, sich dabei im wesentlichen selbst versorgt was nahrungsmittel und was man eben sonst noch so will (solarstrom zB ...) angeht, man aber definitv eine gemeinschaft bildet in der man sich trifft, miteinander leben lachen und feiern kann, in der man sich gegenseitig hilft weil das nunmal selbstverständlich ist dass man nicht doof glotzend daneben hockt wenn jmd noch eine hand gebrauchen könnte, dass man sich dort wo bedarf ist auch noch fester in zusammenarbeit begibt, zB stichwort milchkühe, man braucht man ja wenigstens 2 plus einen stier, und was mit den kälbern die selbstverständlich nicht geschlachtet werden, das ist für einen allein zum einen sehr viel arbeit und vorallem geben schon 2 kühe pro tag viel mehr milch als eine einzige familie verbauchen kann, also warum nicht gemeinsam welche halten ?! =) ( im ürbigen würde ich so weit gehen eine schule für die kinder einer solchen gemeinschaft auf genau diese art selbst organisieren )
das einzige was ich auf keinen fall will, und das ist es was mich bei vielen kommunen bzw. ähnlichen gemeinschaftsarten zögern lässt, das sind irgendwelche politischen avancen à la gemeinschaftsrat und plänarsitzungen ect. . wenn was zu klären ist, klärt man das formlos und direkt, wenn was zu besiegeln ist, dann ist das ne sache von handschlag und dem wort das noch was wert ist wenn man es jmd gibt, nicht mehr und nicht weniger. ich komm eben einfach mit offiziellen reglen nicht klar, der gesunde menschenverstand sollte doch reichen (deswegen auch der wohlfühlabstand zum nachbarn, der wie ich glaube den größten teil von spannungen innerhalb solcher gemeinschaften sehr effektiv bekämpft)
auf einem spaziergang durch einen nordschweizerischen wald kam mir der gedanke wie schön es doch wäre wenn auf diesem hügel mitten im wald hier und da eine hütte stünde, liebe menschen drin wohnen und man praktisch ein dorf in seinem besten sinne, ( ohne moderne euphemistische bedeutungsverfremdung des wortes ) mitten im wald, MIT dem wald.
die hier auch schon angesprochenen probleme die einem staatssysteme aufzwingen sind wohl unser aller größte hürde. aber wir sind heir ja am spinnen, also warum nicht ?!
"spinnen" wir doch mal den gedanken an eine gemeinschaft von freien menschen, die zusammen in die welt ausziehen, um eine gegend zu finden die sich zum siedeln eignet und weit genug vom einfluss irgendwelcher behörden entfernt ist ( man kann mir nicht weiß machen dass es auf diesem riesigen fantastischen planeten keine solchen orte mehr gibt...) oder vielleicht ließt das hier ja auch mal jemand der eine gute idee hat für eine solche gegend ?
ich bin davon überzeugt dass eine gruppe von leuten, in die jeder das einbringt was er am besten kann, durchaus sehr realistische chancen hat nicht nur zu überleben, sondern auch wirklich sesshaft zu werden, praktisch ein dorf zu gründen wie es unsere vorfahren vor 1000 jahren noch taten.
in diesem sinne, gehabt euch alle wohl !
ben
ps: die idee eine karte einzurichten auf der man sehen kann wer in etwa wo zu finden ist, fänd ich ziemlich gut