Juten Abend
Richtig, man kann nicht alles auf die Politik schieben, aber die Politik hat
in einer stabilen Demokratie für Rahmenbedingungen zu sorgen und das
ist leider abhanden gekommen.
Das Geschwafel von einer sicheren Zukunft und Altersvorsorge ist wohl ein Witz.
Wer gründet heute in dieser unsicheren Zeit noch eine Familie und ohne Nachwuchs gehen eh die Lichter aus, zumindest hier im verwöhnten Europa.
Wer Ersparnisse hat, muss damit rechnen ,"kalt"enteignet zu werden, siehe Eurokrise.
Aber ich denke, es geht auch wie in den Ende der 20er Jahren auch nach einem Finanzcrash weiter wie bisher, ohne Chaos und Plünderungen.
Nur werden wohl einige Schmarotzer etliches an Geld verlieren.
Es kann nicht sein, dass weltweit Geld im Wert von 500 Billionen Euro im Umlauf ist und nur 50 Billionen erwirtschaftet werden.Da muss auch bald die Blase knallen.
Häuptling Seattle sagte schon vor über 100 Jahren, der weisse Mann stellt ununterbrochen Dinge her, die man nicht braucht zum glücklich sein .
Irgendwann wird er alles verfluchen und sich selber hassen und so ist es heute .
Wir können in dieser Gesellschaft nicht wie die Sioux , Apachen u.s.w.
mehr leben , aber uns von den sinnlosen Konsum trennen,den uns tagtäglich die Medien predigen.
Ist nur eine Frage der inneren Einstellung.
Selbst hier auf unserer kleinen Scholle haben wir den Bezug zur Natur hergestellt.
Jeden Tag kommen Gäste wie Eichhörnchen ,Igel, zig Sorten Vögel und Insekten zu Besuch, denn wir lassen mittlerweile vieles wild wachsen und
legen auch im Sommer Futter aus ( damit unser Obst verschont bleibt ).
Arbeit ( für das System ) ist für mich fast nur noch Nebensache.
Das wahre Leben spielt sich hier draussen ab und das haben auch meine Kinder eingesehen, ohne sie etwas eingetrichtert zu haben.
Gute Nacht sagt Andreas
_________________ »Das Herz des Menschen verhärtet, wenn es von der Natur getrennt ist.«
Standing Bear, Oglala-Häuptling
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