Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:14 
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Aussteiger

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@ Morback

Ich war letztes Jahr in Spanien, unter anderem auch im Dorf Matavenero. Ich würd keinem empfehlen nach Spanien zu gehen. Dort ist die Krise schon viel heftiger als bei uns hier. Da sitzen viele auf der Strasse und betteln, weil sie keine Arbeit und kein Zuhause mehr haben.

Und wenn man in Spanien kein spanisch spricht, hat man sowieso schlechte Karten.

Und letztes Jahr bevor ich in Spanien war, war ich übrigens in den Pyrenäen, weiss ja nicht wo du lebst Morback, aber ich war im Ariége, in der nähe von Massat.

Und dort würde ich auch keinem empfehlen hinzugehen. Dort ist es sehr schwer an ein Grundstück ranzukommen.

@ silvi

Ich hab mal 6 Monate im Wald im Zelt auf einer Waldlichtung gelebt und einen Gemüsegarten angelegt. Allerdings bin ich in der Anfangszeit doch einmal im Monat einkaufen gegangen.


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Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:14 


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:16 
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Beiträge: 2533
silvi73 hat geschrieben:
dann erzähle ich euch mal was

habe 36 monate, jedoch nicht am stück sondern in je 3-4 monatsabschnitte/jahr...gelebt

-ohne wasserhahn, bad, toilette
-ohne tv, radio, telefon
-ohne kühlschrank ohne waschmaschine
-ohne supermarkt
-brot wurde alle 7-10 tage gekauft
-gekocht wurde auf eine Petromax (was ähnliches wie hier
http://hytta.de/petroleumlampen/Petrole ... _97_2a.jpg)
-lichtquelle was strom aber auch teilweise
http://dasarchivderschoenendingewien.fi ... mlampe.jpg

gegessen wurde was aus dem garten kam, öl gab es teilweise nicht, wurde mit schweineschmalz ersetzt, fleisch gab es als geflügel oder schaf aus hausschlachtung, schwein wurde 1 mal im jahr geschlachtet.
überschüssige milch wurde zu feta verarbeitet.

usw..usf..


ich habe somit auch andere seiten der zivilisation erlebt... ...es geht alles...ist nur eine kopfsache oder eine sache der fehlen anderer möglichkeiten


Was ist denn schief gegangen?
War dir das dann doch zu extrem?
Wurde das Grundstück eingefordert oder gabs Streit?

LG


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:30 
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Selbstversorger

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Beiträge: 409
silvi73 hat geschrieben:
silvi73 hat geschrieben:
dann erzähle ich euch mal was

habe 36 monate, jedoch nicht am stück sondern in je 3-4 monatsabschnitte/jahr...gelebt

-ohne wasserhahn, bad, toilette
-ohne tv, radio, telefon
-ohne kühlschrank ohne waschmaschine
-ohne supermarkt
-brot wurde alle 7-10 tage gekauft
-gekocht wurde auf eine Petromax (was ähnliches wie hier
http://hytta.de/petroleumlampen/Petrole ... _97_2a.jpg)
-lichtquelle was strom aber auch teilweise
http://dasarchivderschoenendingewien.fi ... mlampe.jpg

gegessen wurde was aus dem garten kam, öl gab es teilweise nicht, wurde mit schweineschmalz ersetzt, fleisch gab es als geflügel oder schaf aus hausschlachtung, schwein wurde 1 mal im jahr geschlachtet.
überschüssige milch wurde zu feta verarbeitet.

usw..usf..


ich habe somit auch andere seiten der zivilisation erlebt... ...es geht alles...ist nur eine kopfsache oder eine sache der fehlen anderer möglichkeiten


Ich wollte ja auch keinesfalls sagen dass man so nicht leben kann. Im Gegenteil, hab es ja im ersten Satz sogar geschrieben. Ob das dann lebenswerter ist als der 8h Graubrotjob, das ist dann wieder persönliche Ansichtssache.

Meine Kernaussage war: Wer sich für diese Freiheit entscheidet muss auch die Verantwortung tragen.

Wenn ich den Einzelkämpfer mache und nur das tue was ich will darf ich mich nicht wundern wenn ich im Zweifelsfall allein dastehe wenn ich mal Hilfe brauche.
Will ich hingegen mit anderen Zusammenleben und gegenseitig unterstützen, dann muss ich halt auch mal Sachen tun auf die ich keinen Bock hab. Sei es für einen Chef zu arbeiten dafür dass er mir ein regelmäßiges Gehalt zahlt, oder in einer Gemeinschaft meine Aufgaben erledigen dafür dass die anderen das auch tun.

Welchen Weg jeder gehen will, das muss jeder für sich entscheiden. Nur die Rosinen von beidem rauspicken, das wird nicht klappen.


Outdoorfreak, mich würde interessieren wie du das mit den Erntejobs gemacht hast. Einfach entsprechende Betriebe raussuchen und zur Erntesaison anklopfen/anrufen, oder gibt's dafür Stellenbörsen? Ich kenn bisher nur ökojobs.de, da werden aber soweit ich sehe zumeist Profis gesucht.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:52 
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Durchgeknallt
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Bei ebay Kleinazeigen z.B. kann man so Erntejobs finden.

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Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 18:54 
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Aussteiger

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Wohnort: St.Ingbert
@Peperoni

Nein, es war mir nicht zu extrem. Es war genau richtig für mich. Allerdings konnt ich dort nicht bleiben, weil deutsche Touristen das Land mit der verfallenen Ruine aufgekauft haben.

Sie haben mir zwar angeboten, dass ich bleiben darf, allerdings mit der Bedingung, dass sie sich an meinem Gemüsegarten bedienen dürfen, wenn sie da sind.

Das hab ich nicht eingesehen, also bin ich gegangen. Und bin jetzt seit drei Jahren wieder hier in Deutschland bei meinen Eltern.

@ Reinsch

Ja, einfach mal Winzern oder Bauernhöfen oder Apfelplantagen -Besiztern nachfragen, ob sie noch Erntehelfer brauchen. Allerdings musst du das rechtzeitig tun. Am besten jetzt schon für den Herbst. Wenn du erst Anfang Herbst nachfragst ist es meist schon zu spät.


Und ich hätte gegen das Geld nicht so eine Abneigung, wenn ich es für eine Tätigkeit kriegen würde, die mir Freude bereit oder jedenfalls nicht so als Quälerei empfinden würde wie in einem Angestelltenverhältnis.


Und ganz allein im Wald leben als Selbstversorger. Das ist auf Dauer auch nicht lustig. Wir sind schon als Menschen Herdentiere. Allerdings muss es auch menschlich passen, sonst macht es keinen Sinn.


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 Betreff des Beitrags: outdoorfreak
BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 19:21 
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Schamane
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Passt. Bleib bei Mama. Da musste wenigstens den Gemüsegarten nicht teilen, falls vorhanden.


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 Betreff des Beitrags: Massat
BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 19:27 
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Schamane
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Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
Also, Matavenero, kann ich nichts zu sagen, war das letzte Mal vor 20 Jahren da. Aber wer in Massat rausfliegt oder auf überhöhte Grundstückspreise trifft, der muss es echt verdient haben!


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 19:39 
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Tunnelmensch
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outdoorfreak hat geschrieben:

Sie haben mir zwar angeboten, dass ich bleiben darf, allerdings mit der Bedingung, dass sie sich an meinem Gemüsegarten bedienen dürfen, wenn sie da sind.


an deinem gemüse aber nicht an deinem garten.... :wink:

das wäre ja quasi die nutzungsgebühr in naturalien

und so oft konnten die ja auch nicht da sein

an sich wäre das ein faires deal gewesen.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2014, 21:16 
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Aussteiger
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Wohnort: Naturpark Schlaubetal
Juten Abend zusammen

Was zur Zeit die beste Medizin ist, bei mir gerade jetzt, den ganzen Informationsscheiss wie TV ,Internet u.s.w. links liegen lassen.

Habe auch nach einem Arbeitstag ( ich muss leider einer Tätigkeit nachgehen
wegen Familie und fühle mich aber nicht als Sklave ) die Informationsmaschinerie links liegen gelassen , ein kleines Feuer gemacht und mit Kind und Kegel philosophiert über Alltag, Schule , Arbeit ,Natur , Garten und so weiter und alle hatten den Kopf frei und keine negativen
Gedanken.
Nebenbei gab es Erd- und Himbeeren gratis vom Garten.

Morgen geht es mit gleichem Fleisse
wieder an die selbe Scheisse ( aber nur 8-8.5 Stunden )

Die andere Zeit jedoch gehört uns und keiner sagt uns, was wir zu machen haben, das entscheiden wir selbst.

Kleines Beispiel von letzter Woche :

Hatte beruflich weit weg von zu Hause zu tun und bei der Bahnfahrt
nach Hause ( 8 Stunden ) starrten 80 Prozent der Reisenden ununterbrochen auf ihr IPhone , während ich mein Buch über die Naturvölker Nordamerikas verschlang.
Die Gedanken wurden frei und am liebsten würde ich jetzt den PC in den Müll werfen, geht aber nicht, benötige ihn zwecks gewisser Sachen ( Banking , euch auch belöffeln u.s.w. )

Man muss sich nur nicht davor festsetzen und in diesem Sinne Gute Nacht für heute.

Gruss Andreas

_________________
»Das Herz des Menschen verhärtet, wenn es von der Natur getrennt ist.«
Standing Bear, Oglala-Häuptling


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BeitragVerfasst: Do 12. Jun 2014, 08:13 
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Guru
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Zitat:
Morgen geht es mit gleichem Fleisse
wieder an die selbe Scheisse


...und ab und an einen guten Film wie "Beat Street" schauen ;)

_________________
__________________

unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jun 2014, 16:23 
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Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
Beiträge: 154
jetzt muss ich hier auch mal was loswerden...
bei mir ist die situation z.b. so, daß ich immer mal wieder in der freizeit von meiner arbeit aus angerufen werden.
habe nen job im sozialen bereich und schichtdienste.
was mir momentan sehr zu schaffen macht, ist diese ungewissheit....
diese innere unruhe, die ich habe, daß ich einfach in meiner freizeit, an meinen freien tage keine ruhe habe..
theoretisch könnte jederzeit jemand anrufen und wieder mal fragen, ob ich einspringe...
früher mal ist sowas ab und an mal vorgekommen. da wars auch irgendwo noch ok..
aber diese situationen häufen sich....


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jun 2014, 18:46 
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1977er hat geschrieben:
jetzt muss ich hier auch mal was loswerden...
bei mir ist die situation z.b. so, daß ich immer mal wieder in der freizeit von meiner arbeit aus angerufen werden.
habe nen job im sozialen bereich und schichtdienste.
was mir momentan sehr zu schaffen macht, ist diese ungewissheit....
diese innere unruhe, die ich habe, daß ich einfach in meiner freizeit, an meinen freien tage keine ruhe habe..
theoretisch könnte jederzeit jemand anrufen und wieder mal fragen, ob ich einspringe...
früher mal ist sowas ab und an mal vorgekommen. da wars auch irgendwo noch ok..
aber diese situationen häufen sich....


Bist du per Vertrag dazu verpflichtet, bereit zu sein?
Ansonsten einfach nicht ans Handy gehen, bzw. wegwerfen.
Problem gelöst. :D
Deshalb dürfen die dich dann natürlich nicht kündigen.

Kenn ich aus der Bäckerei und habs damals genauso gemacht und mir bis heute kein neues geholt.

LG


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jun 2014, 21:39 
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Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Mach das Ding aus. Ständige Erreichbarkeit ist der tot.

Warum macht man eigentlich nen Job den man nicht machen will? Doch nur des lieben Geldes wegen.
Wer eine Arbeit macht die ihm Spaß macht, der muss nie wieder arbeiten.
Ich bin glücklicher Weise bei meinem geblieben wo ich meine Lehre gemacht hab und damit recht zufrieden. Der Findungsweg dahin hat aber etwas gedauert 2 abgebrochene Studium und ne quasi Ausbildung zuvor. Hat geholfen zu wissen was ich nicht will.

Mfg


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jun 2014, 14:38 
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Aussteiger
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Beiträge: 286
Wohnort: Naturpark Schlaubetal
Tach zusammen

Man muss nicht unbedingt einen , sagen wir mal schlecht bezahlten, Job nachgehen, der einen keinen Spass macht.

Über allen Kanälen und Zeitungen wird ja über die Fussball WM im gefühlten
Minutentakt berichtet und siehe da, es gibt sogar einen Job, da braucht es nicht einmal einen Schulabschluss und man lebt wie die Made im Speck.

In unserer Lokalzeitung war ein Bericht darüber im Sportteil. Eine junge Frau sagte auf die Frage , was machen sie beruflich ? Sie sagte , eigentlich nichts, ich bin eine Spielerfrau.

Wahnsinn, den Begriff gibt es tatsächlich ( Wiki ) und vielleicht wird er ja demnächst als Beruf in D anerkannt.

So lebt man dann auf Kosten Anderer ( die Trottel, die jeden Monat ihr Gehalt
ins Stadion bringen und auch teure Anfahrtswege in Kauf nehmen ) wie Gott in Frankreich.

Gut, jedem sein Hobby. Eigentlich unterstützen wir ja auch zum Teil dies süsse Leben durch den Kauf gewisser Dinge wie Textilien ,Autos u.s.w..

Diese WM kommt wohl auch gerade zum rechten Zeitpunkt, denn so bleibt auch die Botschaft des kürzlich verstorbenen Prof.Wilhelm Hankel
weitestgehend nicht erhört.

Hankels Zitat zum Untergang des Euros :

Es war von Anfang an klar erkennbar, dass eine Währung für für 17 Länder niemals funktionieren würde. Stabiles Geld und Währungsunion passt nicht zusammen. Es gibt in einer Währungsunion leider immer einige Partner, die sich nicht an die Spielregeln halten. Auch das war von Anfang an klar erkennbar, denn jeder Staat versucht erstmal seine Interessen durchzusetzen.

"Rettung" ist nur eine beschönigende Vokabel für Ruin. Denn wenn sie eine Währung retten, dann ist sie bereits ruiniert. Und sie lässt sich vor allem nicht dadurch retten, dass man zu den vorhandenen Schulden noch neue konzipiert.

Die EU sollte einst das Gegenbild zur Sowjetunion sein - jetzt wird sie ihr Klon. Damit wird unsere Marktwirtschaft vollends ruiniert.


Kapitalflucht und Ende der Demokratie
Hankels Endszenario ist schrecklich: Wenn es nicht gelingt, diese Tendenz zu stoppen, muss dies jeden Bürger mit Recht beunruhigen. Er muss versuchen individuell seine Lebensersparnisse zu retten - und das bedeutet Kapitalflucht. Diese Kapitalflucht haben wir bereits. Der Euro ist nur noch ein kurzfristiges Tauschmittel, aber kein Geld zum Sparen.

Der Euro wird mit all diesen Maßnahmen zu einer inkonvertiblen Währung. Eine Währung, die keiner haben will, ist keine Weltreservewährung mehr und Europa verliert seine gesamte Attraktivität für Auslandsinvestitionen. Am Ende steht die Verarmung und der Zerfall. Der Untergang des Abendlandes vollzieht sich ökonomisch.

Ich möchte noch dazu bemerken, hatte gestern im Deutschland Radio gehört:

Der Chef der europäischen Zentralbank sagte knallhart, der Euro ist nur noch Spielgeld wie bei der Spielbank die Chips, keiner will sie mehr haben.

Vielleicht gibt es ja das Sommermärchen 2014 mit bösen Erwachen.

Unser Silvi73, der das Thema eröffnet hat, bekommt dann seinen Lohn wie wir alle im Wäschekorb und mit einen 10 Liter Eimer voller Geld geht es dann zum Bäcker ,um Brot oder Brötchen zu kaufen.

War alles schon da, siehe Link :

https://www.google.ch/url?sa=i&rct=j&q= ... 9172091753

Noch ein Nachtrag von mir, der Leitzins ist bereits bei fast null Prozent.

Daher ist wohl nach meiner Meinung die Immobilie die beste Altersvorsorge und Sicherheit, alles andere bedeutet Geldvernichtung ( Lebensversicherung u.s.w. )


Gruss Andreas

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Standing Bear, Oglala-Häuptling


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jun 2014, 16:43 
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Beiträge: 2533
Mag ja alles sein, aber das ändert ja eigentlich nichts daran, ob man etwas gerne macht oder nicht und ob man sich als Teil der Gesellschaft sieht oder nicht.
Ob ich jetzt 1000 oder 10000 bekomme, wenn ich es nur wegen des Geldes mache, ist das halt so, nur das Schmerzensgeld steigt.

Was Politik betrifft.
Ein Imkerkollege war jahrelang bei der Kommunalpolitik, danach ist er nie wieder wählen gegangen.
Sein Resume: Rechts, Links, was auch immer, der Mensch ist zu dumm für Demokratie, einfach nicht dafür gemacht. :D
Wen wunderts, dass ich mit den gut auskomme. :D
Ich persönlich denke zwar die Wahl zwischen zwei schlechten Dingen zu haben ist besser als keine aber naja. Und letzlich bekommt es ja auch offensichtlich keiner besser hin obwohl jeder versuchen darf, zumindest nicht mit der Unterstützung der Mehrheit.

Aber was auch immer, letztlich hat das zumindest bei mir rein gar nichts mit der Entscheidung zu tun auszusteigen.
Da sind es eher die kleinen alltäglichen Dinge, die eben zu dem Gefühl führen nicht frei genug zu sein, die nerven, überhaupt nicht die politischen.

LG


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