Tach zusammen
Man muss nicht unbedingt einen , sagen wir mal schlecht bezahlten, Job nachgehen, der einen keinen Spass macht.
Über allen Kanälen und Zeitungen wird ja über die Fussball WM im gefühlten
Minutentakt berichtet und siehe da, es gibt sogar einen Job, da braucht es nicht einmal einen Schulabschluss und man lebt wie die Made im Speck.
In unserer Lokalzeitung war ein Bericht darüber im Sportteil. Eine junge Frau sagte auf die Frage , was machen sie beruflich ? Sie sagte , eigentlich nichts, ich bin eine Spielerfrau.
Wahnsinn, den Begriff gibt es tatsächlich ( Wiki ) und vielleicht wird er ja demnächst als Beruf in D anerkannt.
So lebt man dann auf Kosten Anderer ( die Trottel, die jeden Monat ihr Gehalt
ins Stadion bringen und auch teure Anfahrtswege in Kauf nehmen ) wie Gott in Frankreich.
Gut, jedem sein Hobby. Eigentlich unterstützen wir ja auch zum Teil dies süsse Leben durch den Kauf gewisser Dinge wie Textilien ,Autos u.s.w..
Diese WM kommt wohl auch gerade zum rechten Zeitpunkt, denn so bleibt auch die Botschaft des kürzlich verstorbenen Prof.Wilhelm Hankel
weitestgehend nicht erhört.
Hankels Zitat zum Untergang des Euros :
Es war von Anfang an klar erkennbar, dass eine Währung für für 17 Länder niemals funktionieren würde. Stabiles Geld und Währungsunion passt nicht zusammen. Es gibt in einer Währungsunion leider immer einige Partner, die sich nicht an die Spielregeln halten. Auch das war von Anfang an klar erkennbar, denn jeder Staat versucht erstmal seine Interessen durchzusetzen.
"Rettung" ist nur eine beschönigende Vokabel für Ruin. Denn wenn sie eine Währung retten, dann ist sie bereits ruiniert. Und sie lässt sich vor allem nicht dadurch retten, dass man zu den vorhandenen Schulden noch neue konzipiert.
Die EU sollte einst das Gegenbild zur Sowjetunion sein - jetzt wird sie ihr Klon. Damit wird unsere Marktwirtschaft vollends ruiniert.
Kapitalflucht und Ende der Demokratie
Hankels Endszenario ist schrecklich: Wenn es nicht gelingt, diese Tendenz zu stoppen, muss dies jeden Bürger mit Recht beunruhigen. Er muss versuchen individuell seine Lebensersparnisse zu retten - und das bedeutet Kapitalflucht. Diese Kapitalflucht haben wir bereits. Der Euro ist nur noch ein kurzfristiges Tauschmittel, aber kein Geld zum Sparen.
Der Euro wird mit all diesen Maßnahmen zu einer inkonvertiblen Währung. Eine Währung, die keiner haben will, ist keine Weltreservewährung mehr und Europa verliert seine gesamte Attraktivität für Auslandsinvestitionen. Am Ende steht die Verarmung und der Zerfall. Der Untergang des Abendlandes vollzieht sich ökonomisch.
Ich möchte noch dazu bemerken, hatte gestern im Deutschland Radio gehört:
Der Chef der europäischen Zentralbank sagte knallhart, der Euro ist nur noch Spielgeld wie bei der Spielbank die Chips, keiner will sie mehr haben.
Vielleicht gibt es ja das Sommermärchen 2014 mit bösen Erwachen.
Unser Silvi73, der das Thema eröffnet hat, bekommt dann seinen Lohn wie wir alle im Wäschekorb und mit einen 10 Liter Eimer voller Geld geht es dann zum Bäcker ,um Brot oder Brötchen zu kaufen.
War alles schon da, siehe Link :
https://www.google.ch/url?sa=i&rct=j&q= ... 9172091753
Noch ein Nachtrag von mir, der Leitzins ist bereits bei fast null Prozent.
Daher ist wohl nach meiner Meinung die Immobilie die beste Altersvorsorge und Sicherheit, alles andere bedeutet Geldvernichtung ( Lebensversicherung u.s.w. )
Gruss Andreas