Aussteiger und Selbstversorger Forum

Oh ja 100 ha sind wahnsinnig viel. Sorry, aber habe mir deinen Link nicht angeschaut. Genug Platz für 30 Personen ist das sicherlich.
Für meinen Geschmack sind für den Anfang nur 30 viel zu viele Personen.
Vor allem wenn man sich noch nicht richtig kennt.

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Menschen, die bloß arbeiten,
finden keine Zeit zum Träumen.
Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit.

(Smohalla)

Da stimmt was nicht Dejavu:
Kaufpreis: 10.200 EUR
Kaufpreis/Einheit: 5.000,00 EUR pro m² (!)

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(Smohalla)

Ja, die Preisangabe pro m² ist falsch.

2,04 €/m² wäre richtig denn 2,04 m² für 10.200 € wären etwas zu teuer.

Bzw bei einem m²-Preis von 5.000 € käme ein 5.000 m² Grundstück auf 25.000.000 €.

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Ein Mensch sollte lieber gleich hungern, als seine Unschuld beim Broterwerb verlieren.

Henry David Thoreau

So Jägermond, du wolltest wissen wie viel Fläche ich für das Gemüsebeet rechne.

In diversen Büchern habe ich verschiedene Größenangaben gefunden. Eins sagt z.B. 100m² für eine 4-köpfige Familie reichen aus.
Da bin ich aber anderer Meinung, bzw. ich traue mir nicht zu auf solch einer kleinen Fläche mich selber versorgen zu können.

300m² finde ich schon realistischer. Aber ich kalkuliere lieber großzügig und würde für meine Planung mal von 500m² ausgehen. Dann bleibt auch eher etwas übrig zum abgeben oder verkaufen.

Und dazu kommt dann noch die Fläche wo die Obst- und Nussbäume stehen.

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(Smohalla)

500 qm aber da haste kein Getreide und keine Kartoffeln drin oder?

Doch Kartoffeln schon. In der Tonne brauchen die ja nicht besonders viel Platz.
Getreide ist da nicht bei. Nur Gemüse und Kräuter.
Ich weiß auch nicht ob es effektiv ist selber so viel Getreide anzubauen. Also ob es sich lohnt vom Arbeitsaufwand her. Getreide ist ja nicht teuer, das kann man auch zu kaufen.
Aber wenn ich Tiere hätte würde ich für die schon Getreide selber anbauen. Denke dass es sich dann doch lohnt.

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(Smohalla)

Doch ich denke es lohnt schon Getreide anzubauen man will ja so unabhängig wie möglich sein.


Eine Person braucht pro jahr ca 200 kg Getreide das wären 2000 Qm Anbaufläche

An Kartoffeln braucht eine person 160 Kg das wären 20 Qm. an Fläche

Der reine Gemüsegarten sollte so um die 500 qm haben.

Dass heisst für eine Person bräuchte man rund 2500 Qm. Damit könnte man eine Person sehr gut für ein Jahr über die runden bringen.

Allerdings Ohne Obstgarten und Bäume die würden noch extra kommen.

Also 200 Kg Getreide pro Person finde ich schon recht hoch. Ich komme zurzeit eigentlich recht gut mit einen Verbrauch von 0,5-1 Kilo in der Woche aus. Dafür hab ich aber mein Kartoffelkonsum um einiges erhöht. Da würde ich mehr als 160 Kg verbrauchen.

Ich hab da eigentlich auch immer zum zukaufen tendiert. Vor allem hat eine moderne Müllerei bei der das Getreide gemahlen wird schon ihre Vorteile. Zum Beispiel was den Mutterkornbefall betrifft. Wenn man da nicht aufpasst, kann man daran ganz schnell ziemlich grauenhaft verenden. Und größere Mengen anzubauen, würde ich mir ohne Maschinen auch nicht unbedingt antun wollen. Es ist jedenfalls ne ziemlich zeitintensive Angelegenheit die man nicht unterschätzen sollte, wenn man wirklich alles selber machen will .

Naja die Werte beziehen sich auf den Durchschnitt.
Ist doch klar das der eine mehr Getreide isst der ander mehr Kartoffeln und umgekehrt.

Bei mir ist der Getreidekonsum sehr hoch dafür der Kartoffelkonsum recht niedrig.

Naja es kommt ja auch immer darauf an was der einzelne unter Selbstversorgung versteht.

Ich zB würde soviel wie möglich selber herstellen so dass ich so wenig wie möglich Bares brauche.

Weil Bares bedeutet wieder viel arbeit um das Bare zu verdienen und ich habe gerade mit Esther darüber geschnackelt dafür wäre ich viel zu Faul.

Es wird immer Dinge geben die man zukaufen muss bei mir wäre das eher das Heu und das Stroh für die Tiere.
Ich würde lieber gerne mein Getreide selber anbauen und selber mahlen und dann selber verarbeiten das macht viel mehr spaß:-)

Ja das Mutterkorn ist böse da muss man auch höllisch aufpassen bei der Ernte.
Aber das gehört nun mal dazu wenn man sich selber versorgt dann ist es nicht wie im Laden man rennt rein und kann gedankenlos alles in sich rein stopfen.

Als selbstversorger muss man eben schon aufpassen und genau wissen was man tut sonst endet man in der Kiste.

Das ist mir schon klar. Letztendlich zeigt mir das aber, dass ich auf die Durschnittswerte erstmal nicht viel geben brauch, sondern ich muss meinen eigenen Verbrauch analysieren und mich gegebenenfalls anpassen oder umstellen.



Seh ich nicht anders Kommt halt drauf an wie gut man alles unter einen Hut bringen kann.

Geb ich Dir recht trotzdem brauche ich eine ca Größe pro Person damit ich das Land in der richtigen Größe kaufe:-)
Darum geht es nur.

Nur die Berechnung der ca größe zum Landerwerb danach sieht alles ganz anders aus.

Was zu viel ist wäre ok zu wenig ne kleine Katastrophe für mich Jedenfalls

Ja da mags schon sinvoll sein. Ich hatte jetzt mehr den Arbeitsaufwand im Kopf, da ich mir um nen Grundstückskauf ja eh keine Gedanken machen brauch. ^^

Naja mein Fall wäre es trotzdem nicht nen haufen Getreide anzubauen. Ich versuch deshalb auch den Verbrauch runter zu schrauben und mir Alternativen zu suchen. Kommt auch der Figur zu gute.

Ok da bin ich mal ganz Deiner Meinung;-)

...und dann lese ich so etwas wie unten zitiertes und schon schwindet wieder die Lust in Deutschland etwas auf die Beine zu stellen in Richtung Selbstversorger

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Ich verstehe den Satz nicht was für ein Zaun? was für ein Satelit?