Aussteiger und Selbstversorger Forum

Morph, zur Definition lass ich mich später noch aus.
Shiva, was sollte das jetzt? Nur weil du eine idealisierte Romantikerin bist, die gern die Realität ausblendet, bin ich weder dumm im Allgemeinwissen, noch festgefahren in meinen Ansichten. Du solltest lernen andere Meinungen zu akzeptieren ohne zu sagen: "Ach, mit dir kann ich ja nicht mehr diskutieren wenn du meine Ansichten nicht teilst!"
Ich bin befuerworter der Wolfspolitik, kann aber nach den ganzen Uebergriffen auf Weidetiere auch die Gegner verstehen.
Wo ist denn die Weisheit wenn sie im Blutrausch einen ganzen Schafpferch toeten? Und ihr Sozialverhalten ist nicht grösser als das vieler anderer Tiere.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

...mal ne andere Realität, nur so als Denkanstoß!

http://www.elli-radinger.de/wissen-wolf ... lutrausch/

MfG

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Denken Sie global, handeln Sie lokal!!

Schon der erste Abschnitt im Wikiartikel beweist das ein Wolf nicht Weise im Sinne der Definition sein kann. Ich glaube auch nicht das wir Radinger da wörtlich nehmen sollen. In einer Fachpublikation die ein Peer Review durchlaufen muss, wuerde sie sicher nie behaupten das Wölfe weise waeren. Als Sachbuchautorin steht ihr diese künstlerische Freiheit aber zu.

Ich kenne die englische Bezeichnung fuer das was wir Blutrausch nennen und die Erklaerungstheorie. Man muss das ganze objektiv sehen. Wie ich schon schrieb, folgt der Wolf seinen Instinkten. Also keinesfalls weise. Trotzdem ist er Intelligent im Rahmen seiner genetischen Vorgabe.

Ich kann mir auch vorstellen dass das Buch eher fuer Wolfsanfaenger und Naturromantiker ist. Radinger wird ihren Grund haben das Buch so zu nennen.
Das Woelfe intelligent und sozial agieren ist nicht erst seit Radinger bekannt. Aber ich hoffe ich konnte einigermassen klar machen warum ich den Woelfen Weisheit im Sinne der Definition abspreche.

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Ich habe nicht behauptet, dass du dumm bist, aber ich empfinde dich so, dass du festgefahren in deinen Meinungen bist. Das ist das Bild, was ich von dir durch deine post bekommen habe, und meine Meinung kannst du mir nicht absprechen.
Oh, ich akzeptiere sehr wohl deine Meinung, deshalb ja auch "glaube das, was du glauben willst, und ich glaube das, was ich glauben will" - das ist für mich Akzeptanz.
Da ich aber nicht den Anpruch habe zu missionieren, reicht mir das dann auch, und ich kann das so stehen lassen.

Im übrigen glaube ich auch, dass diese "Piekser" von dir, teils bewusst eingesetzt werden, damit dir hier im Forum nicht zu langweilig wird. Du weißt ganz genau, dass irgendwer schon darauf anspringt. Und das sauge ich mir nicht aus den Finger, denn das hast du schon mal selber erwähnt, dass du gerne provokante Äußerungen machst und das es für dich kein interessantes Forum ist, wenn mal nichts los ist dort.
Tja und schon habe ich es am Laufen gehalten....zufrieden ?
So, jetzt reichts aber, war schon wieder zu viel ........

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Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Ich kann dass auch so stehen lassen, nur verstehe ich eben nicht was du mit festgefahren meinst. Nur weil ich nicht gleich die Konfession wechsle, dass Heisst ja dass jeder, inklusive dir festgefahren ist, der seinen Standpunkt vertritt.

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So,nun habe ich auch das Buch über die Wölfe gelesen und kann es mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Ich denke, wer dieses Buch gelesen hat und nur ewas Empathie empfindet, kann nicht mehr ernsthaft der Meinung sein, dass man Wölfe ausrotten sollte. Das Buch hat mich sehr bewegt und sehr beeindruckt.

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Ich bin bei FB im Club der Wolfsfreunde und bekomme immer die neuesten Meldungen rein getickert.
Ich bin absolut pro Wolf, aber mit dem Lesen und der Empathie geht auch in die andere Richtung. Ich stimme den Wolfsgegnern zu, dass die Fraktion der Wolfsfreunde hauptsächlich bei den Leuten zu finden sind, die nicht unmittelbar betroffen sind.
Davon abgesehen dass der Wolf Existenzen bedroht, wie fühlt sich ein Tierhalter der das Blutbad sieht das ein Wolf in einer Schafsherde angerichtet hat? Wie ein Pferdebesitzer dem das Pony von der Weide gerissen wurde? Wie der Hundebesitzer dem der Hund an der Leine getoetet wurde? Was ist mit spielenden Kindern?
Alles hat zwei Seiten! Ich kann mir sehr gut vorstellen das damals kein Bauer dem Wolf nach getrauert hat.
Ich wuerde das Buch gerne lesen Shiva.

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Eigentlich wollte ich aus dem Buch zitieren, aber ich finde die Stelle gerade nicht.
Dort wurde von einem ungarischen Schafhirten berichtet. Er wurde gefragt, wie es ihm ginge, wenn ein Wolf seine Schafe reißen würde. Daraufhin antworte er, dass er sich schämen würde, auch vor den anderen Hirten. Auf die Frage wieso, sagte er, dass er kein guter Hirte wäre, wenn er nicht in der Lage ist, seine Schafe zu schützen, denn er sei für die Schafe verantwortlich.
Ein anderes Beispiel aus dem Buch zeigt, dass ein Schafhirte sehr glücklich darüber ist, dass "seine Wölfe" im Gebiet seiner Schafherde leben, somit schützen diese sie vor fremden Wölfen, da sie sie aus ihrem Territorium verjagen. Das Wolfsrudel hat gelernt, dass Schafe "beißen" - sprich der Elektrozaun, um die Schafe herum bereitet Schmerz. Schon die Welpen lernen, dass sie Abstand halten müssen. Diese Erfahrung geben sie an die nächste Generation weiter. Sie lassen die Schafe in Ruhe und gehen entspannst außerhalb des Zaunes vorbei.
Dort, wo Wölfe schon immer waren, habe die Menschen in der Regel auch keine Probleme damit. Aber hier in D müssen sich die Menschene erst wieder daran gewöhnen. Auch sie werden wieder lernen, mit dem Wolf zu leben. In den nächsten Generationen wird es dann auch kein Problem mehr sein, weil es dann wieder normal geworden ist. Wenn ich meinen Hund frei laufen lasse, muss ich eben aufpassen. Ich habe mehr Angst, dass mein Hund vom Auto überfahren wird, wenn er mal einem Reh oder einen Hasen verfolgt. Und ich habe mehr Angst, dass ein Jäger ihn abschießt, weil er ihm seine Beute streitig macht, als dass ein Wolf ihn töten würde. Da, wo man weiß, dass Rudel sind, kann man ja seinen Hund an der Leine lassen. Ein einzelner Wolf, der auf Wanderschaft ist, würde im Normalfall sowieso nicht angreifen.

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Die Groko die es ja laut Luegen-SPD gar nicht geben sollte, hat zusammen mit Niedersachsens "Umweltminister", beschlossen das es dem Wolf mal wieder an den Pelz gehen soll.

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In SA, bei Coswig, wurde wieder mal ein Elch gesichtet. Er wurde von einer Wildkamera aufgenommen.
Auch wenn Schonzeit ist, ich sage nur: "Run Bambi run!"

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Ein Esel soll die Herde wohl auch vor Wölfen schützen. Der gibt es denen richtig...
Weil denke mal ein einzelner Wolf ist im Vergleich zum Esel relativ schwach. Auch im Rudel gehen Wölfe eher kein Risiko ein. Außer man hat 2 Esel dann beschäftigen die sich gegenseitig.

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... shit happens.

aber nicht auf die strasse

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg

Letztendlich ist nur der Mensch dran schuld das die Wölfe überhaupt Menschen attackieren den der Mensch ist eine wehrhafte Beute die der Wolf nur angreift wenn er dazu gezwungen ist sei es weil er Hunger hat weil seine jagdgebiete dank dem Menschen kaum existent ist oder weil der Mensch (zumindest die meisten) nicht den richtigen Umgang zu diesen Wildtieren kennt der Mensch war mal ein Jäger der stark genug war in der Nähe von den Tieren zu leben doch heutzutage ist die Mehrheit Beutetiere den sie haben Angst und signalisieren auch genau das dem Tier mit dem richtigen Verhalten vom Mensch würden sich nur noch sehr große Rudel von Wölfen sich trauen einen Angriff zu riskieren in den lachhaft winzigen Rudeln wie sie in Deutschland vorkommen ist das ohne Fehler der Menschen kaum zu denken. Alleine bei Hunden die ja ewig Domestiziert sind gibt es immer wieder Fälle wo sie gebissen oder sogar getötet werden weil die Menschen es nicht auf die Reihe gebracht haben das richtige Verhalten an den Tag zu legen. Ich lebe zwar nicht in einem Gebiet wo es aktuell Wolfsmeldungen gibt aber ich habe einige Erfahrung in der Türkei in den Bergen gemacht wo ich Straßenhunde, Wildschweine samt Nachwuchs und auch Wölfe gesehen habe und nicht einmal gab es eine gefährliche Situation den ich habe mich den Tieren und ihrem Verhalten angepasst statt zu erwarten das sie sich mir anpassen. Lernt mehr über die Tiere statt sie zu fürchten und es wird belohnt mit natürlichen Reaktionen der Tiere den man kann den Tieren sehr gut ablesen was sie vorhaben zb als ich der Wildschweinfamilie begegnet bin wurde ich von der Mutter angestarrt statt aber panisch zu laufen und dem Tier Angst zu symbolisieren oder es verschrecken zu wollen und damit das Tier zu bedrohen hab ich mich ruhig verhalten und mich abgewendet an einen Busch der neben mir war zugewandt und so getan als würde mich die Familie nicht interessieren. Sie haben mich kurz beobachtet und wahrscheinlich versucht einzuschätzen ob ich eine Gefahr darstelle und sind dann einfach weggegangen. Wildschweine können extrem gefährlich und aggressiv werden wenn’s um Ihr Schützlinge geht doch die richtige Kommunikation untereinander hat die Situation entschärft. Beim Wolf ist wieder ein anderes Verhalten gefragt da man sich in der selben Situation wie vorhin zuschwach präsentieren würde. Sie sind Jäger und suchen nach Beute doch wenn sie sehen das man selber Jäger ist und sich nicht selbst zur Beute macht geht nur Gefahr von den Wölfen aus wenn sie deutlich zu viele sind ansonsten werden sie eher soweit möglich die Flucht ergreifen den Energie für die jagdt ist nicht unbegrenzt also sucht der Wolf sich Beute wo er sich Erfolg verhofft doch ist man zu ängstlich und verhält sich falsch nehmen einen nicht mal Hunde wirklich ernst oder greifen sogar an. Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung und Meinung statt die Türe zu fürchten sollten wir einfach mehr über die Tiere lernen und unser Verhalten der Situation anpassen statt weiterhin die Tiere sinnlos zur Aggressivität zu zwingen in dem wir Fehler machen

danke für deinen Beitrag... mit Erfahrung, das ist viel wert....

Mit Wölfen hab ich keine Erfahrung,
aber ich weiss wie Hunde ticken... und Wildschweine...
und ich hab da gelernt und lerne weiterhin, entschieden zu sein, nicht im Kopf, sondern im Bauch

sie spüren das genau und nehmen mich/dich ernst oder halt auch nicht

Wildschweine greifen nur an wenn sie keinen anderen Ausweg sehen

Hunde verstehen sofort wenn du es ernst meinst von ganz unten und drinnen und nicht rumzockst

zum Thema Wölfe: frag mich derzeit, wie läuft das denn in Gegenden, die traditionell von Wolf und Mensch besiedelt werden? So Alaska vielleicht oder Rumänien?
Von Rumänien weiss ich dass es Herdenschutzhunde gibt, die es auch locker mit Wölfen aufnehmen...
Wie kann das gehen?...............................................................
Ich denk halt, dass Deutschland viel zu sehr darauf gepolt ist, auszurotten was nicht in den Kram passt... Glyphosat und Co. sind da Zeugnisse dafür, die Geschichte dieses Landes auch................

nur denk ich halt, Wölfe sind alles andere als blöd und die schaffen es locker, sich anzupassen an die manchmal sehr erbärmlich arme Gedankenwelt der hiesigen Zweibeiner....

Leider Verhalten sich die Wölfe ja nicht "artgerecht" obwohl die ausgesetzten Wölfe nicht mit Menschen groß in Kontakt kamen vor der Auswilderung. Da gibt es genug Beispiele im Netz. Und die Wissenschaftler ( Tierforscher) rätseln warum. Ich behaupte, auch die Tiere haben ein morphisches Feld, oder wissenschaftlich gesehen, haben Erfahrungen in den Genen. Deshalb verhalten sie sich dem Menschen gegenüber anders als ihre Artgenossen die keine Vorfahren in menschlicher Haltung hatten.
Ein gutes Beispiel für das "morphisches Feld" der Tiere ist die Wanderroute der Elche. Woher wissen die Burschen, die hier ab und an vorbei kommen, von der uralten Wanderroute in Richtung Dänemark, wenn sie in Polen kein Revier abbekommen. Der letzte ist ca. 4 km Luftlinie von hier auf die Autobahn getrabt...

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