Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 00:24 
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Durchgeknallt
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Tja, die Inkompetenz der Menschen ist immer wieder erstaunlich.
Wenn man schon einige Hunderttausende oder Millionen in einen Betrieb investiert, sollte man sich wenigstens ein Handbuch über Hühnerhaltung kaufen.
:kuh:


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Verfasst: Fr 16. Nov 2012, 00:24 


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 01:58 
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Aussteiger

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Beiträge: 256
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:lol:

ich schenkte ihm meins zur Hochzeit, und gab es ihm mit
in den Flieger (Flitterwochen).

Was soll ich sagen, die Ueberraschung war gelungen
:o

Vielleicht habe ich das Bild nicht vollstaendig geliefert,
gut, das vielleicht koennen wir wohl streichen.
Sein Arbeitstag fing um 0445 an, und endete um 2200.
Er war so kein schlechter Kerl, und in der Milchvieh-
haltung erfolgreich und artgerecht.
Aber genau das hat meine Bestuerzung nicht geringer gemacht,
Huehner laufen halt meistens irgendwie nebenbei,
Piss die Wand an, und das Ergebnis versaut zum einen
die Preise, und ist zum anderen mehr als unschoen ...


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 Betreff des Beitrags: Schweine + Topinambur
BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 11:28 
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Aussteiger

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http://www.bioland.de/fileadmin/bioland ... nemast.pdf


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 Betreff des Beitrags: Schweine + Topinambur
BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 11:31 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
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"Für Mastbetriebe mit Freilandhaltung kann der Anbau aber durchaus geeignet sein, da die Tiere die Knollen selber ausgraben und Ernte und Lagerung somit entfallen. Außerdem sind Schweine erfahrungsgemäß gründlicher als Erntemaschinen, so dass ein Durchwuchs in Folgejahren weitgehend unterbleibt."


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 12:33 
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Beiträge: 1836
:D

Oh Mann Vengo, ich setz mich mit meinem Mittag an den PC und les mir Deine illustre Beschreibung Deines Ausmistungsarbeitstages durch. Oh bin ich jetzt satt....

Aber das mit den Habichten und den MIG's (bitte mit G schreiben!) ist schon lustig.
Jo, die Polen sind zum Teil harte Burschen, solche kenne ich auch. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweine + topinambur
BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 14:55 
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Backpacker

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Beiträge: 51
Wohnort: Österreich
Vengo hat geschrieben:
habe topinambur gegoogelt, klingt sehr interessant.

Haelt man Schweine und Pflanze getrennt, erntet die
Pflanze, und verfuettert sie?
Oder haelt man die Schweine auf der Pflanzenflaeche?
Wieviel Flaeche Topingambur braucht man fuer ein
Schwein?


ich weiß leider keine größenangabe - gibt ja auch vesch. schweine
ich glaubs ich hab das aus einem seymour buch - also eher was für wenig tiere im kleinen rahmen
also man hält schweine direkt am acker ... ohne dass man vorher was händisch erntet
die pflanze ist ja eh so gut wie unausrottbar

man muss natürlich schon schaun dass es sich in der waage hält - praktisch gesehen könnt ichs mir dennoch aber besser vorstellen mit mehreren koppeln(so wie auch in dem video mit der geflügel/schweine freilandhaltung) damit einerseits die pflanze vegetieren kann und dann die scheine das durchackern

ich hab keine schweinehalteerfahrung
aber stattdessen wie einfach topinambur wächst - null pflege - keine bodenanforderungen und vermeht sich automatisch übers wurzelwerk wo sich die knollen bilden - also ein krisensicheres gemüse das keinerlei pflege braucht

von meiner einschätzung her würde ich pro schwein minimum 10x10 m topinambur schätzen - also drei scheine bzw. eine familie die ferkel abwirft und 3 koppeln mit je 100m² die man wechselt um der vegetation erholung zu bieten

die knollen wachsen auch ziemlich dicht und sind viel ertragreicher als vergleichbar mit erdäpfel die nochdazu pflege brauchen

grüßlis


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 17:39 
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Das ist echt eine interessante Sache. Wer weiß. Allerdings wollte ich vorerst keine Tiere halten, da dann die Fahrt zum Land ein tägliches MUSS darstellt.
Aber ich fand das im Beitrag auch interessant mit den verschiedenen Weideflächen für die Tiere und den transportablen Unterständen. Das man dadurch die Parasiten im Zaum hält ist auch eine gute Lösung.
Aber dann spricht man mit den drei dicken Schweinchen und gibt denen Namen, wegen ihren Charakterzügen und schon wäre es vorbei mit der Schlachtung... :D

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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 21:19 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
Wohnort: Bédarieux
Du schaust ihm tief in die Augen, kraulst sein Oehrchen,
"hmm Babe, kann ich Dich heute zum Essen einladen?
Du bist das Hauptgericht" :twisted:

Meine ersten Huehner in CH waren Brahmas.
Unser Hundefutterverkaeufer hielt sich diverse
Gefluegelarten, "ihr habt ein kleines Kind,
da sind Bramas vom Charakter her ideal,
ruhig, ausgeglichen ..."
"Sie legen halt nicht so viele Eier wie Hybriden"
Hier ein Tipp:
Leute, hoert nicht auf Euren Hundefutterverkaeufer
bei der Huehnerrassenwahl.
Die Bramas sahen schoen aus, bekamen alle
Namen, legten drei-vier Eier, und fingen zu brueten
an. Und wenn sie brueten, da ist fertig mit Eier-
legen. Da sind sie knallhart. Da bleiben sie den
ganzen Tag "ruhig und ausgeglichen" in ihrem
Nest.
Und als mein morgendliches Fruehstuecksei zu
fehlen begann, fiel mir auf, das ich mir ur-
spruenglich Huehner zum Eierlegen und nicht
zur Kleinkindbespassung geholt hatte.
Da wanderten Goldi, Whity und Co der
Reihe nach in den Offen.
Haben auch der Tochter geschmeckt.
Hybriden, Asche auf mein Haupt, aber ich
war noch voll des Zornes, nicht Herr
meiner Sinne, loesten sie ab.

Vielleicht wird es Dich anfangs ein wenig
Ueberwindung kosten, aber dafuer weist Du,
das es Deinem Essen gutging, bis Du ihm
den Kopf abschlugst.

An dieser Stelle noch einen Tipp:
Beim Huehnerschlachten niemals,
aber wirklich niemals,
auf die Frau hoeren.
"Nein Schatz, machs bitte nicht im
Garten, wenn Dich jemand sieht, was
sollen die Nachbarn denken"
"Das ich ein Huhn schlachte, vielleicht?"
"Komm, machs im Badezimmer, bitte"
Wenn der Kopf ab ist, und der kopflose
Koerper aufgehoert hat zu zappeln,
Haltet es weiter fest, ich tat es nicht ...

und wenn er nicht gestorben ist, dann
putzt er heute noch das Badezimmer


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2012, 21:32 
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Weltreisender

Registriert: Fr 29. Jun 2012, 17:31
Beiträge: 94
Tja das ist eben das natürliche Verhalten der Hühner :D
nur weil wir Menschen meinen, mit unseren berauschten Sinnen uns die Natur unterwürfig machen zu müssen, sollen die Hühner gefälligst viele Eier legen um unseren "Durst" nach tierischem Eiweiß zu stillen?
:krass:

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BeitragVerfasst: Sa 17. Nov 2012, 08:23 
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Guru
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Na ja, mal ganz ehrlich. Die Ahnen haben die Tiere ja nicht domestiziert damit wir die heute als Zootiere zum Anschauen halten.
Sondern weil sie des jagens und sammelns "überdrüssig" wurden. Und einen Überschuss erschaffen wollten an Nahrungsmitteln, damit sie sich in ihrer Freizeit anderen Dingen widmen konnten. Handwerkliche Fähigkeiten entwickeln und auch die spirituellen Entwicklung und die Entwicklung der Kunst hätte ansonsten hinten an gestanden. Stell Euch mal vor wir würden noch immer als Jäger und Sammler durch die Gegend streichen. Dann würde ich mit meinen Lebensjahren wahrscheinlich schon im feuchten Hügelgrab liegen. ;-)

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BeitragVerfasst: Sa 17. Nov 2012, 16:12 
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Backpacker

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Beiträge: 51
Wohnort: Österreich
naja wenn man so keltenbüchleins vom storl liest
hat man eher den eindruck dass sich ackerbau und viehzucht
auch sehr positiv bei der entwicklung der rauschkultur ausgewirkt hat

prost


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 Betreff des Beitrags: @ spencer
BeitragVerfasst: Mo 19. Nov 2012, 02:55 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
Wohnort: Bédarieux
Denke, alle paar Tage vorbeischauen
muesste reichen.

Auf dem Milchviehbetrieb wurden die Rinder, die noch zu jung
zum Milchgeben waren, auf einer sepperaten Weide fernab
gehalten. Und nur alle paar Tage besucht, damit sie den
Kontakt zum Menschen nicht verlieren, was das Handling
spaeter im Milchbetrieb nicht unbedingt vereinfacht haette.

Eier halten sich auch bei Raumtemperatur, ...

Habe dem Patron heute, nach seiner Rueckkehr, von der Huehner -
Schweine Knollen Idee erzaehlt, er war mehr als angetan, und kannte
sogar den Nammen dieser verwunschenen Art, seine Mutter
hatte ihn frueher immer damit gequaelt ...
Aber nichts destoweniger trotz konnte er es sich nicht nur fuer Schweine,
sondern auch fuer Gruenduengung innerhalb der Reben vorstellen



:wink:


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BeitragVerfasst: Mo 19. Nov 2012, 18:33 
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Wie jetzt ? Seine Mutter hat ihn mit Schweinen gequält oder meinst Du er musste Topinambur essen ? Steht nicht jeder drauf, hab ich schon gemerkt. Aber das soll wohl nur ein Problem der Zubereitung sein.
Ich hab gerade ein Beet für Topi vorbereitet und werde im Frühjahr welche setzen. Schonn allein weil das so eine pflegeleichte Pflanze ist. Dafür war das Anlegen des Beetes bissel aufwendiger. Ich hab einen "Graben" gezogen und mit kleinen Feldsteinen zugeschüttet als Wurzelsperre. Die sollen sich ja unheimlich ausbreiten.

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BeitragVerfasst: Mo 19. Nov 2012, 19:21 
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Backpacker

Registriert: Do 30. Aug 2012, 19:02
Beiträge: 51
Wohnort: Österreich
extra ein beet machen ist bei der knolle fast schon überflüssig
da es ja eine hohe pflanze ist bleibt unkraut sowiso mager und kommt schwer durch

kann mich noch gut erinnern als ich die knollen in völlig harten boden getan hab
mit einem krampen ein loch etwa 10 -15 cm tief gehauen
gar keine gute erde - oder auch nix gelockert
und ein jahr später hab ich dort männer-faustgroße stücke rausgegraben
dass ich schon den eindruck hatte die mögen dass so richtig wenn der boden steinhart und mager ist

grüßlis


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BeitragVerfasst: Mi 21. Nov 2012, 23:58 
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Aussteiger

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Wohnort: Bédarieux
:wink: Bingo, er wurde genötigt, Topinambur zu essen :wink:


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