Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 15:37 
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Schamane
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Servus Zusammen,

wer kann sich produktiv einbringen, für ein Tröpfchenbewässerungssystem bei Hanglage, was mit zwei Eigenbauwassertürmen (650l/1,5-2m Höhe) versorgt werden soll. Es soll eine Fläche von zunächst 60 x 20 Meter abdecken. Die 20 Meter sind hierbei von Süd nach Nord abfallend.

Von fertigen System bis Selbstbausystem ist erstmal alles erwünscht. Natürlich sind auch andere Systeme erwünscht die eine Bewässerung ohne Strom bzw. über Solar ermöglichen.

Danke im Voraus

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Verfasst: Mi 22. Mai 2019, 15:37 


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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 16:34 
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Hi, frage dazu: was soll bewässert werden und wie viel(e) Pflanzen?
Z.b. Meine 20m2 tomaten trinken im Sommer 600 Liter am Tag alleine weg.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 16:48 
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Schamane
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Da soll die Permakultutfläche entstehen ... Eine Mischung aus Schwachzehrer und Mittelzehrer.

Eine Mischung aus
Bohnen, Erbsen, Radieschen, Feldsalat, Rucola, Fenchel, Kopfsalat, Schnittlauch, Knoblauch, Senf, Leinen, Spinnat und Zwiebeln sowie Kräuter, essbare Blumen und villeicht paar vergessene

Dazwischen werden verschiedene Bäume stehen wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Zitronen, Limetten, Walnuss, Pflaumen ... bzw. bilden diese auch nördlich gesehen einen Sonnenfang.

Im Sommer wird eine Bewässerung nicht von Nöten sein ... Im Winter muss ich 5 Monate abdecken, da ich den Winter auch begrünt halten möchte. Wasser selbst ist ja mit meiner Lage kein großes Problem

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 16:50 
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Schamane
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da ich eh alles neu anlegen muss, will ich dies direkt als gering Arbeitsintensiv schaffen. Es wird ja einen weiteren Bereich geben, der mit Mischbeeten und Gewächshaus bestückt wird. Der darf dann gerne Pflege bedürfen.

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 17:41 
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Ok, also viele verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichem Wasserbedarf und Abstand.

Das macht es schwieriger. Bei mir habe ich nur für die Tomaten einfach einen alten gartenschlauch verlegt und immer da wo eine Pflanze ist ein Loch rein gebohrt. Funktioniert genau so gut wie gekaufte Schläuche.

Über die Schwerkraft sollte das bei dir genau so funktionieren, aber 1800m2 sind schon eine riesen Fläche.
Da bietet es sich an nur für die Bäume eine eigene Bewässerung zu machen, die bleiben ja fix und nur bei Bedarf zu wässern.

Für die Beete bietet sich eine eigene Bewässerung an oder die Beete als Terrassen anlegen und von oben bewässern, das Wasser läuft dann durch alle Etagen.

Mfg

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 18:09 
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Schamane
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Hey m0rph3us,

danke schonmal für deine Antwort. Es sind 1200 m² was jedoch auch groß ist, da stimme ich dir zu :daumen

Was ich mich frage, ob die Tröpfchenbewässerung mit dem Druck der aus dem Wasserturms entsteht ausreicht ... und wo sollten die Löscher angebracht werden? Eher oben, sodass der Schlauch zunächst voll laufen müsste oder unten ... Vielleicht sollte ich auch den Schlauch unterirdisch verlegen um direkt bei den Wurzel die Bewässerung zu praktizieren ... Der Gedanke wäre, dass das Wasser durch die Umgeben der Erde langsamer austritt und dadurch der Schlauch auch noch eher befüllt bleibt, damit alle Stellen versorgt werden

Kann auch mehrer Schläuche schräg verlaufen lassen oder oder oder

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 18:45 
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Hi, ja hab mich verkuckt, bei 20m sind es 1200m2.

Bei mir hab ich die Löcher unten und den Schlauch oberirdisch, dadurch spritzt das wasser nicht irgendwohin. Falls doch mal ein Loch verstopft ist sieht man das und ich komm ran um es wieder frei zu machen.

Der Druck sollte reichen, ggf die Löcher größer machen.
Könntest das Schlauchende wieder offen zum Tank führen. Dadurch kann beim einschalten die luft aus dem Schlauch entweichen und überall liegt sofort wasser an.

Bei mir merke ich, in der Ebene, das die letzten Löcher weniger Wasser fördern durch die längere schlauchlänge. Sollte sich bei dir aber nicht bemerkbar machen da unten wiederum der höchste Druck anliegt. Also serpentinenartig nach unten führen.

Mfg

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 18:53 
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Schamane
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Hey, kein Thema :daumen sollen ja nach und nach auch bissl mehr werden.

Danke erneut für deine Antwort ... Das mit der Entlüftung ist ebenfalls ein sehr gute Anmerkung!

Ebenfalls habe ich bei der unterirdischen Version die generelle Gefahr zu verstopfen ausgeblendet ... und natürlich würde man diese dann auch nur schwer identifizieren. Ich werde es auch oberirdisch verlegen ... als Halterung werde ich mir Metallstäbe selber biegen und ich versuche es ebenfalls mal mit der Selbstbaulösung eines Schlauches.

:daumen

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 19:44 
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Tunnelmensch
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m0rph3us hat geschrieben:
Hi, frage dazu: was soll bewässert werden und wie viel(e) Pflanzen?
Z.b. Meine 20m2 tomaten trinken im Sommer 600 Liter am Tag alleine weg.

Mfg

20m2 Tomi trinken 600 l/Tag? Setzt du die unter Wasser wie ein Reisfeld?

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 21:05 
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Meine Tomatenpflanzen sind im Sommer größer als 2m. Auf alle Pflanzen runtergerechnet sind das 20l pro Pflanze. Also auch "nur" 2 Gießkannen, das brauchen die dann.

Das beikraut als bodendecker will ja bei bis zu 40 Grad auch noch was. Im gewächshaus regnet es ja nicht...

Mfg

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 21:36 
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Schamane
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Der Regen bleibt mir ja dann im Winter auch aus ... Ich werde sehen ob der Bedarf genauso hoch ausfallen wird. Lieber plane ich das System auf mehr Bedarf als zu wenig zu haben und nachrüsten zu müssen. Wobei es wahrscheinlich keine 36000 Liter werden die ich speicher neben einem See. :daumen

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 21:41 
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Nur zu meinem Verständnis, Winter heißt bei dir immer noch 10 Grad oder wie sieht das in Mexiko aus?

Wenn die Pflanzen da den gleichen Biorhythmus haben wie hier ist da doch Wachstumsstop oder so? Brauchen die da dann genau so viel Wasser oder reicht es sich dann nur um die Beete zu kümmern?

Sorry viele Fragen hilft mir (uns) aber beim Verstehen. Mfg.

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 21:52 
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Schamane
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Winter bei mir in der Region heißt 20-25 °C aber ohne einen Tropfen Regen ... Hier liegt alles brach, da es überwiegend keine Chance für künstliche Bewässerung gibt ... Im großen Stil würde dies auch andere Probleme schaffen.
Nachts kühlt es auf bis zu 7°C ab

Sommer ist 22-32°C und nahezu täglich Regen zwischen 17-20 Uhr ... Die Regenmassen sind dabei extrem.
Nachts kühlt es auf bis zu 12°C ab

Angaben sind leicht abweichend von Klimadiagrammen. Aber dies ist ja oftmals so.

Ich denke nicht, dass ich Obstbäume das ganze Jahr über ernten kann. Aber die Pflanzen wie Salate und Co werde ich dort ganzjährig bekommen.

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 23:01 
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Hi, ich hoffe das artet nicht zu einem Dialog aus, alle anderen im Forum sollen sich gerne beteiligen.

Das klingt doch schon so wie ich es mir gedacht habe. Die Bäume nutzt du nach Saison und bewässerst du nach Bedarf. Im Winter halt weniger.
Deine Beete mit dem täglichen Bedarf nach Bedarf. Da kommt man mit recht wenig hin. Mein Salat kommt gefühlt nur mit Luftfeuchtigkeit aus. Kartoffeln geht auch ganz gut die brauchen nur alle paar Tage was, die sind ja im Boden.

Dein Vorteil ist ja der See, also an Wasser mangelt es nicht. Solarpumpe tagsüber um das wasser hoch zu Pumpen und nachts bewässern, wegen weniger Verdunstung, wäre ideal.

So funktioniert das bei mir zumindest, mit den ersten Sonnenstrahlen wird ne halbe Stunde bewässert und abends vor Sonnenuntergang kommt noch mal ne halbe Stunde dazu. So brauche ich zumindest keinen extra strom zur Bewässerung.

Du machst das schon. Mfg.

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BeitragVerfasst: Mi 22. Mai 2019, 23:15 
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Natürlich sind alle User mit nützlichen Tipps herzlich eingeladen.

Wenn du die Fotos von mir betrachtest siehst das da alles total ausgedörrt ist, da eben permanent pralle Sonne auf den Boden scheint und kein Tropfen Wasser fällt ... Darum möchte ich es auch permanent kultivieren ... Daraus möchte ich natürlich auch noch schöpfen ... nur will ich keinen nennenswerte Energie später reinstecken.

Pflanzen die direkt den Bedarf decken sollen kommen dann in den Teil wo ich Mischbeete bewirtschafte.

Möchte deswegen aber nicht mehr den restlichen Teil komplett austrocknen lassen ... Andere Flächen werden zunächst jetzt als Blumenwiesen, Leinenfeld, H..f und Senf angelegt

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