Aufgrund der Eingangs-Fragen und später Dazugekommenen, erlaube ich mir einige Anmerkungen, bzw. Erklärungen:
Ein Notstrom-Generator muss immer auf die max. mögliche Leistung ausgelegt werden!
Hierzu muss man alle gleichzeitig genutzten Geräte addieren.
Weiterhin muss man Anlaufströme von Motoren (z.B. beim Kühlschrank ca. 1000, anstelle 100 W) beachten.
Außerdem gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen der (Blind-)Leistung in W und VA.
Und es kommt noch auf die "Sensibilität" der Geräte an. Daher sollte man auf eine saubere Sinus-Welle achten.
Wird dies nicht berücksichtigt, kann der Verbraucher nicht (immer) betrieben werden oder im ungünstigsten Falle das Gerät oder gar der Notstromer einen Schaden erleiden.
Man sollte auch Bedenken, dass Benzin nicht ewig haltbar ist, bzw. dann zu Startproblemem führt. Das hat man nicht bei modifzierten Flüssiggas-Modellen.
Und mittlerweile gibt es auch kleine PÖL-Generatoren, bzw. Allesfresser, wie z.B. von ATG, siehe
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 80a37107...
Da es wegen Lärm, Abgase, Kosten und Wirkungsgrad immer besser ist, eine Autarkie auf einer Inselanlage (mit Solarmodulen und Solarbatterien) aufzubauen, sind kleinere (aber GUTE!) Notstromer meist ausreichend. Hat man 230 V-Verbraucher, laufen diese über den Insel-Wechselrichter und der Notstromer nur, wenn wegen Wetter oder Winter die Batterie mal nachgeladen werden muss.
Immerhin kostet die kWh aus dem Notstromer meist weit über 1,00 Euro, während heutige Solarmodule dies für 10 Cents schaffen. Mit Batterie und WR wird es natürlich teurer, aber immer günstiger als der Notstromer.
Modelle für 199,00 von der Barmarkt-Kasse verursachen die höchsten Strompreise und sind sehr unzuverlässig = auf Dauer zu teuer...