Teures Lehrgeld, die Fortsetzung, habe mir einige Meter Tropfschläuche
zum Bewässern meiner Pflanzen geholt, und musste dann feststellen,
dass die Pumpe das Brunnenwasser nicht mit genügend Druck in die
Schläuche pumpt, ab dem zweiten Tropfschlauch werden besagte
Tropfen zusehends seltener.
Dann habe ich mir normale Schläuche und Sprinkler geholt.
Das Absinken des Brunnenwasserstandes und der Benzinverbrauch
des (2.) Generators liessen neben dem Magengeschwür die
Erkenntnis in mir Reifen, dass diese Bewässerungsmethode nicht
bis zum Ende der Trockenperiode durchzuhalten ist.
Jetzt Bewässere ich von zwei Seiten mit zwei Pumpen und normalen
Schläuchen, lege das erste Schlauchende zu einer Pflanze,
bewege mich zum zweiten Schlauchende, lege es zu einer anderen
Stelle, gehe wieder zurück zum 1. Schlauchende, lege es zur
nächsten Pflanze, zum 2. Schlauchende, umlegen, etc.
Irgendwo bei Kilometer 40 kam mir wieder in den Sinn, was ich,
als ich mit den Hunden unter sängender Sonne umherstreifte, in
einigen Eingeborenengärten gesehen hatte:
Wassergräben ...
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