Also das so ein Szenario früher oder später kommt halte ich für mehr als nur wahrscheinlich. An sich bin ich der friedliebende Mensch, nur denke ich das sich verstecken und hoffen nicht gefunden zu werden nur in Regionen möglich wo sowieso keiner hin kommt. Gibt ja das schöne Sprichwort:
"Die Klinge selbst, regt zur Gewalt" nur denke ich, das es nicht viel nützt nur schöne Worte an eine Bande ausgehungerter zu richten die verzweifelt seit Tagen etwas zu essen sucht und nicht verstehen will das einem selber grad so viel geblieben ist das man nicht verhungert. Da sollte dann doch schon die Hand am Holster, das Gewehr ab geschultert oder die Armbrust schussbereit sein, um der freundlichen, direkten Bitte zu gehen Nachdruck zu verleihen.
Wir brauchen nur in die Menschheitsgeschichte gucken, solche Vorfälle hats schon viel gegeben. Grade zu Kriegszeiten gings oft drunter und drüber und die Menschen mussten sich selbst helfen.
Mir fällt bei dem Thema der 30 Jährige Krieg ein, hab da mal ein schönes Buch drüber gelesen (Werwolf Eine Bauernchronik, von Hermann Löns) Dort wird schön beschrieben wies in so Rechtlosen Zeiten den einfachen Leuten gegangen ist. Und heut wird's sogar noch schlimmer, früher konnt sich noch so ziemlich jeder Ort jedes Gehöft selbst versorgen, selbst wenn ich an meine Oma denke, die hat eingewecktes für ein ganzes Jahr im Keller gehabt, die Leute hatten kein Problem wenn se im Winter mal eingeschneit waren oder dergleichen. Heute würde es zureichen wenn mal eine Woche die Geschäfte in einer Großstadt geschlossen bleiben würden um einen Ausnahmezustand in der Stadt ausbrechen zu lassen.
Oh Himmel, ich hoffe ich bin in den weiten des Dschungels verschwunden, bevor's hier los geht, dann bekomme ich von alle dem nichts mit.
Wenn ich noch da bin, dann mit Waffe, die aber nur um das leben zu erhalten. Bin eh viel zu gutmütig als das ich jemanden was wegnehmen könnte.
Lg Adschi