Also, die Gurkensamen von Dreschflegel, die ich aussäe, kommen immer, nur die, die ich selber ernte und aussäe (im Folgejahr), keimen nicht. Das war an mega, ich glaube er dachte, dass meine Gurken gar nicht kommen. Ich ziehe meine Gemüsepflanzen inzwischen immer im Haus vor, lasse sie richtig groß werden, bevor ich sie rauspflanze. Die Jahre zuvor hatte ich mich immer geärgert darüber, dass meine Arbeit innerhalb einer Nacht so gut wie vernichtet wurde, von den Schnecken. Wenn die Pflanzen eine ordentliche Größe errreicht haben und kräftig genug sind, klappt das super. Da kann sogar mal ´ne Schnecke dran naschen, davon geht die Pflanze dann nicht mehr ein.
Ich stelle mal den Vergleich zum Kürbis an. Da kenne ich das, mit den weiblichen und männlichen Blüten. Meines Wissens ist es so, dass die weiblichen Blüten von den männlichen bestäubt werden müssen, damit die Frucht, die Ansatzweise vorhanden ist, ausreift und wachsen kann. Wenn sie nicht bestäubt wird, fällt die kleine Kürbiskugel ab. Richtig soweit? Wenn ich zugucker richtig verstanden habe, müsste das genauso, bei den Gurkenpflanzen sein, wenn man reife Samen ernten will. Und was ist dann mit den Gurkenpflanzen, die nur weibliche Blüten haben? Befruchten die sich irgendwie selbst? So ganz klar ist mir das noch nicht.
_________________ Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
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