Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2018, 18:39 
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Beiträge: 1707
.
Die Idee ist nicht neu -
hatten wir schon vor ein paar Jahren.
Ob sie sich durchsetzt weiß ich nicht.
Also es geht um Survival-Training bzw. Seminare -
aber nicht Survival in der Wildnis (da leben wir nämlich nicht)
sondern in unserem Umfeld. -
Kleinstadt, Großstadt, Einkaufsstraße, Parkhaus, Joggingstrecke,
U-Bahn, Hochhaus, Autobahnrastplatz, Schule etc..

Die vor allem psychische Vorbereitung auf Katastrophen
in unserem Umfeld - explodierendes Fabrikgelände,
Bomben-Attentat auf Weihnachtsmarkt, Überfall im eigenen Haus,
Gewaltverbrechen, Entführung, Kidnapping,
letzte Wurst vom Grill weg, usw..

Wie reagiere ich in solchen unerwarteten Gewaltsituationen ?
Wie kann ich in der Position der Hilflosigkeit, der Ohnmacht,
Kontrolle behalten und Schlimmeres vermeiden ?

Wie kommuniziere ich (verbal und nonverbal) mit Tätern und Opfern ?
Wie schütze ich mich und Andere ?
Wie kann ich deeskalieren ?

Dazu ganz praktische Themen wie erste Hilfe, etwas Kampfsport,
Gebrauch von Gegenständen als Waffen, Einsatz weiterer Hilfsmittel ....

Das möchten wir in Form von Traings-Ferien-Lagern und/oder WE-Seminaren anbieten -
theoretischer sehr guter Unterricht
und ganz praktisch in Rollenspielen in echtwirkenden Real-Szenen.

Soll ernsthaft vorbereiten, aber auch Abenteuer mit Gänsehaut sein :wink:
und Spaß machen ...

Dafür suchen wir Teilnehmer -
aber zuerst einen guten Trainer m/w, der zuerst hier gründlich ausgebildet wird
und danach recht eigenständig die Durchführungen plant und gestaltet -
immer mit ernsthaftem Engagement und Spaß.
Muss keine Sportkanone sein, kein harter Waldkämpfer,
sondern ein normaler Zivi-Mensch mit Verstand.
Gute Kondition, Gesundheit und fröhliches Wesen sind natürlich hilfreich.
Du bist nicht alleingelassen - Hilfe und gutes Team stehen zur Seite.
Den theoretischen Unterricht können auch Andere ganz oder teilweise übernehmen.

Wer hat Interesse ?
Als Teilnehmer ? Als neuer Trainer ?

Mit uns leben, lernen und arbeiten
in kleiner Land-WG, Nähe Greifswald /Ostsee.
.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 16. Jun 2018, 18:39 


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Sa 16. Jun 2018, 20:44 
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Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
Anspruchsvolles Projekt...!

Von vielem hab ich keine Ahnung so vom Kopf her und jetzt im Moment, wie ich agieren würd in so nem Fall... würd schauen dass ich mich auf meinen Instinkt verlass und auf den auch im normalen Leben höre...

in Sachen Kampfsport-Training könnt ihr vielleicht schauen ob ihr jemand findet, der/die Krav Maga unterrichtet... ist hocheffektive Selbstverteidigung ohne liebevolle Fairness und das braucht man/frau auch nicht unbedingt jahrzehntelang fünfmal die Woche praktizieren, um irgendwie was damit anfangen zu können wie in manchen traditionellen Kampfsportarten..., wobei das fünfmal die Woche einen auch echt weiterbringt.... ich bin bei zweimal die Woche, da tut sich auch schon was... :D Ein guter Trainer hat auch was drauf in Sachen Voraus-Sicht und Deeskalation...
Wobei ichs wichtig find, auch Spass dabei zu haben, nicht nur bierernst auf den worst case trainieren, sonst wird das irgendwie doof.......

denke aber, dass Selbstverteidigung im Kopf anfängt und zum Bauch führt, die Technik unterstützt das gegebenenfalls, allein mit Technik fängste aber nicht unbedingt viel an...

mir ist in dem Zusammenhang jedoch nicht klar, wie ihr/du die Trainer ausbilden wollt, wie du schreibst? Ich denk, die wissen was sie tun, unser Trainer hier hat 30 Jahre Praxis in der Sicherheitskräfte- Ausbildung zum Beispiel... solche Leute brauchen keine Tipps von nicht in der Materie flotten Leuten... oder versteh ich da was falsch?

für ein Wochenend-Seminar vielleicht eher ein paar Stunden Wen-Do oder so?
Da gehts mehr ums Entdecken der eigenen Kraft
(wie reden Frauen in ner Krisensituation nicht mit kieksender Babystimme, sondern kommen runter in ne tiefere selbstbewusstere Stimmlage zum Beispiel? Entspannung in Stressituationen und Erhaltung der Handlungsfähigkeit und solche Sachen...) als um Techniken, die in ein paar Stunden vielleicht angeschaut werden können, aber niemals verinnerlicht werden.

Und da sind wir dann wieder beim Instinkt, der bei vielen einfach sehr verschüttet ist....


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2018, 08:12 
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Registriert: Di 27. Dez 2016, 21:33
Beiträge: 1707
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guten morgen strega,
wow -
du trainierst zweimal die woche kampfsport -
regelmäßig joggen tust du ja auch -
hast kondition seitdem du nicht mehr rauchst -
mit dir möchte ich mich nicht um die letzte wurst vom grill streiten müssen

unser fokus liegt darin, die psychischen, d.h. inneren, seelischen, emotionalen
und rationalen verstandesmäßigen kräfte zu entdecken und zu trainieren und
vorzubereiten, um diese im ernstfall abrufen und einsetzen zu können.
also, so wie du auch schreibst "stark machen, handlungsfähig bleiben" -
für kinder und mädchen sicher der beste weg um in gefahrensituationen kontrolle behalten zu können um schlimmstes zu vermeiden.
und auch wie du schreibst, die ur-instinkte der lebenserhaltung und verteidigung neu entdecken - da liegt viel potenzial verborgen.

ein/e trainer/in, der/die selbst ein normaler zivi-mensch ist,
in unserer umwelt groß geworden ist und selbst darin lebt,
ist für die beschriebenen katastrophen-szenarien besser geeignet als ein durchtrainierter rambo mit schwarz-gurt. vor allem, was sollte ein normaler teilnehmer auch mit super-kampftechniken anfangen, wenn er dafür die woche zig-mal trainieren müsste, um sie im bedarfsfall einsetzen zu können ?

es muss lebensnah, lebenspraktisch sein, eben für ganz normale menschen die hier ganz normal leben.

ich wünsche dir heute einen frohen sonntag unter oliven :wink:
irgendwann komme ich dich mal besuchen wenn ich darf.
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2018, 12:22 
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Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
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gute Trainer sehen sich nicht als Rambos, aber sie wissen was sie tun und haben den Weg präsent, den sie gegangen sind.... das können ziemlich demütige (im Sinne von geerdete, nicht kriecherische) Leute sein, die auf Ego-Massage null Bock haben, sondern einfach richtig gutes Wissen und Können weitergeben wollen und dies tun ohne Schnickschnack und Guru-Allüren.

Krav Maga ist kein Rambo-Sport, sondern im Prinzip einfach Strassen-Selbstverteidigung.
Kenn jemand, der seit 25 Jahren Kung Fu unterrichtet, das ist genauso effektiv, aber es dauert viel länger bis du das drauf hast und ohne wirkliches Training (die berühmten fünfmal die Woche, wenn dus schon im Kindergarten anfängst gehts auch mit weniger...) geht das nicht.
Krav Maga basiert auf instinktiven Bewegungen, die du im Ernstfall vielleicht eh machen würdest, nur noch ne gute Nummer effektiver und weitreichender. Ist Strassenkampf aus Israel und will dir im Ernstfall nur dazu verhelfen zu überleben, ganz einfach, geht in Frankfurt genauso wie bei euch da oben und sonstwo, weils keine Fairness-Regeln kennt, sondern nur dazu dient, aus einer Patsche wieder herauszukommen. Oder erst gar nicht reinzukommen :arrow:

Normalos haben halt oft keine Ahnung von Selbstverteidigung, die auch funktioniert.... und was bringt euch jemand, der ne Menge ach so tolle Phantasien hat, aber keine Praxis?
Würd hundertmal lieber mit jemand was machen der Praxis und Wissen hat als mit nem Normalo. Den Normalo kannste selber bieten, oder? Soll jetzt nicht abwertend klingen, nur zum wirklich weiterkommen und was lernen sind Normalos allein nicht dienlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2018, 14:10 
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Beiträge: 1707
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strega hat geschrieben:
Krav Maga basiert auf instinktiven Bewegungen, die du im Ernstfall vielleicht eh machen würdest, nur noch ne gute Nummer effektiver und weitreichender. Ist Strassenkampf aus Israel und will dir im Ernstfall nur dazu verhelfen zu überleben, ganz einfach, geht in Frankfurt genauso wie bei euch da oben und sonstwo, weils keine Fairness-Regeln kennt, sondern nur dazu dient, aus einer Patsche wieder herauszukommen. Oder erst gar nicht reinzukommen


Du bist immer so herrlich voll überzeugt von dem was Du tust und glaubst -
so richtig ansteckend enthusiastisch, mit ganzem Herzen dabei .... find (D)ich toll :wink:

Ja, klingt gut was Krav Maga als Konzept hat -
werde es mal googeln.
Habe früher mal selbst recht erfolgreich Kampfsport gemacht -
aber laaange her.
Selten gebraucht, aber da wars gut, dass ich es konnte.

Dennoch, für unsere Survival-Camps und WE-Seminare ist für unsere Ausrichtung und Zielgruppe die Selbstverteidigung mittels direktem Kampf, zwar ein guter und wichtiger, aber nur ein kleiner Anteil.
Wenn Dir Jemand in zwei Meter Entfernung mit einer Knarre in der Hand Kommandos gibt, tust Du vielleicht besser was er will -
Deine Haltung und spürbare Stärke (Souveränität) hilft wahrscheinlich eher den Täter zu schwächen und die Handlungsfähigkeit und Kontrolle zu behalten als ein Nahkampf - wenn Du überhaupt so nah ran kommst.
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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2018, 18:21 
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das mit der Knarre ist richtig... Krav Maga heisst Training fürs Überleben, nicht für den Selbstmord.... da haste dann wieder die Instinkt-Geschichte inclusive, nur Idioten würden dann zu kämpfen versuchen in dem Moment....

und gurgel mal und informier dich, gibt auch nette Filmchen und so, und wirf eventuell ein paar vorgefasste Meinungen übern Haufen...

ist mir letztlich egal was ihr macht... waren halt ein paar Impulse von mir, die mir konstruktiv erscheinen

buona fortuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2018, 16:05 
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Was mir auch sofort aufgefallen ist, wenn er/sie ein Trainer ist, was muss er/sie dann lernen? Religion? Gehorsam?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2018, 08:02 
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Beiträge: 1707
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strega hat geschrieben:
Anspruchsvolles Projekt...!


... auch anspruchsvolle Projekte beginnen mit kleinen Schritten -

der erste Interessierte hat als Teilnehmer angefragt :wink:

(dumme Kommentare gab es natürlich auch schon - aber nicht wichtig)
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Fr 27. Jul 2018, 10:38 
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Aussteiger
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Beiträge: 284
Wohnort: Regensburg
Megalitiker hat geschrieben:
Was mir auch sofort aufgefallen ist, wenn er/sie ein Trainer ist, was muss er/sie dann lernen? Religion? Gehorsam?


Ich weiß nicht wieso ich bei Megalitikers Polemik immer intensiv schmunzeln muss. :totenschädel:


Das Projekt ist aber ne coole Idee. Wobei ich finde, dass wir das Training bald für afrikanische Horden benötigen und nicht für explodierende Fabrikgebäude, siehe Frankreich, Belgien, Schweden... :welcome:

Da zum Survival die Verteidigung gehört und wir die trojanischen Pferdchen aber weiter freudig hinein und hinter uns her ziehen würde ich ein Flucht-Projekt bald sinnvoller finden. :tot:

In Ländern wie Ungarn, Tschechien oder Polen würde man deine Projektidee mit größerer Wahrscheinlichkeit sogar subventionieren. Nun ja, ich werde deine Berichterstattung dennoch verfolgen, interessant ist es allemal.

Liebe Grüße, Ellisdi.

_________________
----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----

----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Mo 22. Okt 2018, 12:36 
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Registriert: Di 27. Dez 2016, 21:33
Beiträge: 1707
.
Bisher war auf mein Angebot und Suche wenig Resonanz.
Einige wollten Survival in der Wildnis oder eher preppen -
aber eben nicht das was ich anbiete - schaaade !

Ist aber dennoch aktuell -
ein Survival-Trainer könnte sich hier gut vorbereiten
und interessierte Teilnehmer könnten mit Ernst und Spaß :welcome:
viel fürs Überleben oder "Schlimmstes vermeiden"
im Katastrophenfall lernen ...
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Mo 22. Okt 2018, 13:07 
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Hi, hast hier wohl die Zielgruppe verfehlt.

Für alles anderen gibt's auch online:

Niki Vogt - Krisenvorsorge in der Stadt:
https://www.youtube.com/watch?v=8_3Yu76jBKY
Zitat:
Die meisten Krisenratgeber empfehlen für eine autarke Lebensweise die Flucht aufs Land. Für viele Menschen ist diese Art der Vorsorge allerdings finanziell nicht machbar. Daher ist es notwendig sich auch damit zu befassen, wie man im Ernstfall auch in der Stadt eine Weile überleben kann.

Je nach Art der Krise, kann man unter Umständen in seinen eigenen vier Wänden bleiben. Die vertraute Umgebung ist der beste Ort, an dem man sich im Krisenfall zurückziehen kann. Man muss allerdings darauf eingestellt sein, dass weder Strom noch Telekommunikation funktionieren. Auch die Supermärkte sind geschlossen und bereits nach 48 Stunden leergehamstert.

In dieser Situation sind 5 entscheidene Dinge überlebenswichtig.

-Wärme

-Trinken

-Essen

-Hygiene

-Sicherheit

Ein guter Mix aus materieller Vorsorge und dem Wissensschatz, der einen durch die Krise begleitet sind ohne größere finanzielle Aufwändungen im vornherein umsetzbar. Man muss es nur tun!

Wärme

Der Mensch verhungert nach 3 Wochen, verdurstet nach 3 Tagen, erfriert aber bereits nach 3 Stunden. Viele Menschen unterschätzen oft die Gefahr der Kälte. Bereits eine leichte Unterkühlung kann auch in Sommernächsten bereits zu einem Teufelskreislauf werden, denn schon eine Absenkung der Körpertemperatur um 2 Grad führt zu einer Kälteidiotie. Ab diesem Zeitpunkt sind Sie nicht mehr in der Lage richtige Entscheidungen zu treffen.

Auch in der eigenen Wohnung droht schnell eine Auskühlung, sollte die angeschlossene Heizung nicht mehr funktionieren, was im Falle der Krise zu erwarten wäre.

Abhilfe hierbei kann ein Kaminofen schaffen, der sich allerdings nicht in jede Etagenwohung integrieren lässt. Wenn es allerdings um das Überleben geht, sollten Sie nicht davor zurückschrecken, einfach ein Loch in die Wand zu hauen für das Abluftrohr.

Einfacher und effizienter ist eine „Küchenhexe“. Oma hat noch darauf geschwört, denn die kleine Einheit bietet nicht nur Wärme, sondern ist gleichzeitig noch der perfekte Küchenherd. Denn dieses Gerät ist multifunktional – mit integriertem Backofen und Herdplatte.

Trinken

Kein Strom – kein Wasser. Wer in der Krise seinen Wasserhahn aufdreht wird sich über den Luftzug wundern, der daraus empor zischt. Außer Luft kommt allerdings nicht viel, denn die Pumpkraftwerke benötigen Strom und ist dieser weg, kommt auch kein Wasser.

Was also tun? Natürlich kann man sich im Vorfeld einen Wasservorrat anlegen. Hierfür gibt es verschiedeste Möglichkeiten der Einlagerung. Wichtig ist eine dunkle Lagerung, um Algenbildung zu vermeiden. Ansonsten lässt sich Wasser üer längere Zieträume gut halten, benötigt allerdings auch ein bisshcen Platz.

Ewig wird so ein Wasservorrat allerdings nicht reichen, denn dieser wird nicht nur fürs Trinken benötigt, sondern auch für Hygiene und Kochen. Längerfristig benötigt man also eine Wasserquelle. Idealerweise hat man einen eigenen Brunnen – in der Stadt ist dies allerdings eher selten der Fall.

Abhilfe schafft hier ein Wasserfilter, der es ermöglicht auch Schmutzwasser als Quelle zu erschließen. Egal ob aus Pfützen, Badeseen, Regenwasser oder Abwasser, mit einem Filtersystem können Sie sich dieses Wasser zu Trinkwasser aufbereiten.

Essen

Ein Lebensmittelvorrat bestehend aus Notnahung kann über die ersten Tage, vielleicht Wochen der Krise hinweghelfen. Dauert die Krise jedoch länger an, knurrt bald der Magen. Hier kann ein fundiertes Wissen über Wildpflanzen weiterhelfen. Aber nicht nur bei der überlebenswichtigen Ernährung kann das Wissen um die Wildpflanzen nützlich sein, denn viele Pflanzen sind außerdem als Heilpflanzen bekannt.

Hat man bisher gänzlich auf Fleisch verzichtet oder führt sogar einen veganen Lebensstil, so kann man definitiv sagen, dass ein Überleben im Ernstfall nicht ohne tierische Nahrung möglich ist. Auch in der Stadt kann man auf seinem Balkon im Notfall Tiere halten, welche einem mit tierischen Produkten versorgen. Hühner zum Eierlegen und Hasen als Fleischlieferant sei hier der Geheimtipp!

In diesem Vortrag von Niki Vogt werden viele weitere nützliche Tipps verraten, die ein Überleben in der Stadt sichern kann.

Mfg

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Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Do 8. Nov 2018, 00:12 
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Schamane

Registriert: Di 23. Okt 2018, 00:36
Beiträge: 551
Wohnort: Salzburg
Boa, da hat er recht.
Ohne strom geht in der stadt gar nichts mehr..

Zur Selbstverteidigung:
Ein Schlüssel zwischen den Fingern ist wie ein Schlagring.
Ein Treffer im Oberkörper oder besser Gesicht des Gegners und dann flüchten.

Hat man keine Hilfsmittel, mit dem Daumen ins Auge des Gegners und einmal fest zudrücken...

Bitte nur bei Gefahr von Mord und Totschlag anwenden...!
Wir reden hier vom nackten Überlebenskampf!

Beim Streit um die letzte Wurst am Gril empfehle ich eine schnelle Hand und gute Beine :)

_________________
I'm out / offline


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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Do 8. Nov 2018, 03:40 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Ich bin froh wieder auf'm Dorf zu leben. Strom , Heizung, Wasser, nichts bringt uns hier aus dem Konzept. Auch keine mangelnde Hygiene. Komm dann nur noch drauf an, wie gut man gepreppt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2019, 13:04 
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Guru
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Registriert: Di 27. Dez 2016, 21:33
Beiträge: 1707
.
Hier im Forum wird aktuell
im Thema: "Bevorstehende Rezession" und anderswo
über Katastrophen, Fluchtrucksäcke und Survival diskutiert.

Meine Survival-Trainings-Idee richtet sich zwar nicht primär
an Endzeit-Szenarien, kann aber sicher auch für solche Fälle
brauchbare Vorbereitung sein - sofern diese überhaupt sinnvoll.

Ob ich nun durch zivile Katastrophen
oder Verbrechen (z.B. Entführung, Kidnapping) usw.
oder nach atomaren Schlag in Situationen der Hilflosigkeit gerate -
viele Überlebenstechniken sind dann wohl die gleichen.
Und sehr gut, wenn dann vorher psychische Stärke trainiert wurde
und in solchen Situationen parat ist - gerade auch für Kinder. :wink:

Bis jetzt haben sich durch andere Foren
ein paar sehr wenige Interessenten gemeldet - hier noch Niemand.

Aber das Angebot für Teilnehmer und Trainerausbildung steht noch :welcome:
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Survival in Zivilisation
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2019, 13:23 
Offline
Administrator
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Andi, du machst zu viel Werbung hier, darum meldet sich keiner.
Bei deinen Beiträgen fühl ich mich als würde ich Teleshopping schauen. ;)

Aber zum Thema zurück: ja in der Gruppe überlebt es sich in der Zivilisation besser.

Mfg

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Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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