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Solange das System noch funktioniert, ist natürlich die Stadt die bessere Alternative. Man geht ein paar Meter von seiner Dachgeschosswohnung in den Supermarkt und "erntet seine Lebensmittel"von den Regalen.
Auch ein Fortbewegungsmittel ( Auto, Mopped oder ähnliches ) benötigt man nicht.
Heizen ist sehr bequem , man dreht den Regler auf und schon ist die Wohnung warm und auch für warmes Wasser und Strom ist gesorgt.
Sorry, hier muß ich ganz entschieden intervenieren. Das Dorf ist auf jeden Fall besser. Leider gehe ich hier auch nur 10 Minuten zum Supermarkt. Ich würde aber lieber wo wohnen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Übrigens gab es solche Zustände in der DDR nicht. Dort wo ein paar Häuser stehen, gab es auch einen Konsum. So gesehen war die Versorgung in der DDR viel besser abgesichert. Was sollen alte Leute ohne Auto tun?
Mir persönlich reicht als Fortbewegungsmittel ein Fahrrad und Gasheizung haben hier auch fast alle, nur meine Eltern nicht.
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Natürlich gab es keine Bananen oder Mandarinen ( die würde es aber beim heutigen Systemcrash auch nicht geben ) .
Wieder Einspruch! Nun bestätige mal nicht alle Wessiklischees. Klar hatten wir Bananen und Mandarinen, bloß nicht im Überfluß. Aber wer will Bananen wenn Gute Luise und Miezeschindler im Garten wachsen?
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Heute glaubt man tatsächlich,
“Es-wird-sich-schon-wieder-einrenken” oder ein “Es-wird-schon-nichts-passieren” mehr. Unser vorherrschendes Schuldgeldsystem in Kombination mit endlichen Energieressourcen ist an seinem mathematischen und – wenn man so will – förderbaren Ende gekommen. Ein Reset steht an und jeder der seine Augen davor verschließt, verschließt sie vor der Realität.
Ich bleibe dabei, in der ländlichen Gegend ist es auch während einer Krise immer noch am sichersten.
Jared Diamond gibt der westlichen Welt nur noch wenige Jahrzehnte bis zum "Kollaps". Ein lesenswertes Buch!
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Aber auch ohne Krise, ist die Sicherheit, seit längerer Zeit, auf dem Land hier auch nicht mehr gegeben, da ist es fast egal, ob Land oder Stadt. Die organisierte "Verbrechermafia", nimmt immer mehr zu. Rumänen werden losgeschickt, um die Häuser zu plündern,
Ich war schockiert als ich nach langer zeit wieder auf`s Dorf gekommen bin, das es hier mit Einbrüchen so schlimm sein soll. Wir liegen an einer wichtigen Ost-West-Verbindungsachse und hier und es ist tatsächlich so, das hier ausländische Banden Einbrüche begehen.
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ja und in der krise nach dem krieg waren viele bauern die größten schweine überhaupt..
Ich hab damals nicht gelebt, weiß nur das ein Kohlkopf für ne Nähmaschine gegangen ist. Die Nachfrage bestimmt eben den Preis. Da muß ich immer daran denken:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
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was kann schon ein hund ausrichten
das wird überschätzt
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Sehe ich nicht so! Ich trage Zeitung aus und kann bestätigen, die meisten Kläffen wie verrückt wenn man ans Tor kommt. Und wer nicht grad mit ner Pistole kommt, hat schlechte Karten gegen einen Hund. Bin selber schon gebissen worden.
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Klar ist eine Handfeuerwaffe besser.
Wußtet ihr, das in Österreich Schrotflinten Waffenscheinfrei sind und Grenzkontrollen gibt es nicht mehr...
Nur derzeit ausverkauft, wegen der Flüchtlingskrise.
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Eine Stadt hingegen bietet kurze Transport- und Kommunikationswege, Fahrzeuge sind in viel geringerem Umfang nötig, und Ressourcen können auch effizienter verwendet werden.
Anders gesagt: Es ist bedeutend einfacher und effizienter 500 Personen in einem Hochhaus zu koordinieren und zu versorgen als 100 Häuser mit jeweils 5 Bewohnern, die räumlich sehr verteilt stehen.
Es geht hier aber um einen Crash. Ich hab in HH in einem strengem Winter schon überlegt, wenn es einen Rohrbruch gibt, wie man denn auf Toilette geht. Gut, es gab bei uns viele Kanäle, aber in anderen Städten reicht das schon um in der Scheiße zu stehen.
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Und gerade die so gescholtene Anonymität schätze ich inzwischen ziemlich.
Einziger Vorteil in der Stadt.
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Die europaweite Verteilung von Nahrungsmitteln erfolgt mit LKW. Bei Ausfall der Versorgung mit Diesel bricht die Nahrungsversorgung innert wenigen Tagen zusammen.
Millionenstädte besitzen Reserven nur für einige Tage.
Das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt jedem Haushalt Nahrungsmittelreserven für 14 Tage. So lange werden die Bundesnahrungsmittelreserven die in geheimen Bunkern gelagert werden, auch reichen.
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Mir fallen hier spontan auch gleich mehrere Leute mit Waffen ein.
Solche kleinen Bürgerwehren wie früher sind ganz fix wieder da.
Ich hab keine Waffe, aber was ich so höre, ihr würdet euch wundern wie viele Leute im Ernstfall plötzlich ne Waffe haben.
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Aber im Moment macht eine Armbrust viel mehr Sinn. Ich würde auch empfehlen, eine selbst zu bauen. So wie sie das früher taten, Willhelm Tell und Co.
Eine Armbrust ist ne schöne und interessante Waffe, aber Pfeil und Bogen ist doch billiger.
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Jo, es wird ja immer gesagt, wer liberalen Waffenbesitz fordert ist paranoid. Ich würde aber eher das Gegenteil sagen, wer Angst hat, dass er als braver 0815 Bürger, von anderen 0815 Bürgern erschossen wird ist paranoid. Die nicht braven kommen da eh dran wenn die wollen, so eine Totalüberwachung um das zu verhindern gibts in keinen SciFi Roman.
In der Großstadt kommt man relativ leicht an eine Waffe, aber ich finde unsere Waffengesetze in Ordnung. Die in Amerika sind veraltet, nicht mehr aktuell und es ist erwiesen, das dadurch mehr Schaden angerichtet wird, oft werden Familienmitglieder erschossen.
Schaut euch den Fall Pistorius an, Der kerl ist doch schuldig wie die Nacht schwarz ist, oder furchtbar dumm. Für beides hat er Knast verdient.
Aber ich muß zugeben, es gibt situationen, in denen würde mir eine waffe auch subjektive Sicherheit geben. Man muß aber nur bedenken das bei lockreren Gesetzen, der andere ebenfalls ne Waffe hätte.
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Ich lebe seit 47J in der Schweiz und ich finde, das ist ein Scheissstaat. Die Zombie Apokalypse hat hier längst begonnen, nur kam alles so schleichend, daß niemand was merkte. Die Krise ist die subtile Ausrottung der Schweizer und ihr Ersatz im Zuge der Globalisierung der Ware Mensch.
Deutschland ist da nicht besser.
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Eine sehr liebe und vertraute Nachbarin (76 Jahre alt) erzählte mir, dass sie von hier aus beobachtet hätten, wie im Himmel die "Weihnachtsbäume" (so nannten sie wohl die fallenden Bomben) auf Berlin fielen. Man konnte das sehen, Berlin ist ca. 35 km entfernt.
Mit dem Christbaum setzen, markierten voraus fliegende Flugzeuge die Ziele für die eigentlichen Bomber.
Die Lichter waren Mehrfarbig und schwebten an Fallschirmen zu Boden.
[/quote]Gefahren aus dem Weltall (Asteroideneinschlag etc.): Wahrscheinlichkeit viel zu gering und wenn dann hat die Menschheit kluge Köpfe, die die Gefahr abwehren können (umleiten, vor dem Einschlag zerstören o. ä.)
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So weit ist die Technik aber noch nicht.
Weltweite Nahrungsmittelknappheit: In Industrienationen eher unwahrscheinlich
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Geht schneller als du denkst. WK II, Rübenwinter im WK I...
Code:
"Täter" von Tugce hat ja auch kein Totschlag begangen laut Unrechtsstaat. Geschweige denn Mord.
Er hat ihr eine geballert, nach dem sie seine Mutter eine Hure genannt hat. Macht man nicht. Aber dieser kriminelle Vorbestrafte hätte ruhig länger eingebuchtet werden können.
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Richtig;
und wer bissl vorsorgt, der tut dies auch für seinen geliebten, treuen Begleiter, seinen Hund.
Eher ess ich mal Stulle mit Brot, als dass meine Tiere (Hund, Katze) hungern müssten.
Und wenn der Vorrat mal zu Ende geht, weil`s zu wenig war... dann ist mein Waldi da... (Jürgen von der Lippe)
Lebendvorrat macht immer Sinn
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Ich bin auch der Meinung das es irgendwann zum Systemzusammenbruch kommt. Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr mit.
Wie unterschiedlich die Menschen sind. Über einen Zivilisationszusammenbruch würde ich mich freuen, über Krieg natürlich nicht.
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Da ich mich hin und wieder etwas mit der Prepper-Szene befasse habe ich mich auch mit Nahrungsvorräten eingedeckt, habe mir ein Gewehr besorgt, viele Sachen im Garten angebaut um zu lernen und ein altes Wohnmobil gekauft das ich noch ausbauen werde. So kann ich, wenn ich muss oder will, den Wohnort wechseln kann.
Das hat mich auf Prepperforen auch zum schmunzeln gebracht. Da preppt und preppt und preppt man, nur um sich im Notfall denn auf sein Fluchtfahrrad zu schwingen und Haus und Hof im Stich zu lassen
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Ob damals die Zigeuner oder russischen Soldaten sind es heute halt die Polen oder Rumänen die koordiniert durch die Orte ziehen.
Drei Lügen in einem Satz: Ehrlicher Pole, mit eigenem Auto, sucht Arbeit