Morbak hat geschrieben:
Mal zurück zum eigentlichen Thema. Du wirst sicherlich kein besserer Mensch indem Du etwaige Tierschützer unterstützt. Auch nicht indem Du "frei" in der Natur wohnst. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen das es nur Einer auf Hundert packt und von denen bleibt auch nur Einer auf Hundert nach dem ersten Winter. Genau deswegen ist das auch noch möglich, da wo es noch möglich ist. Live is hard.Weil, ist halt nicht so einfach.Das Leben in der Natur. Sich für Tiere und Natur einsetzen, in Echt, ist genau das Gegenteil davon was Tierschützer und Naturschützer machen. Sich für Tiere einsetzen bedeutet nicht sie zu kastrieren, impfen, einzusperren, mit Mikrochips unter der Haut zu registrieren und immer zu verfolgen wo sie sind, sich für Tiere einzusetzen bedeutet ihnen das Leben zu ermöglichen, in Freiheit. Ohne Impfung. Einfach nur so. Wie seit tausenden von Jahren. Das sie die Freiheit haben frei zu leben. Sich selber aussuchen ob sie sich Menschen anschließen wollen. Oder nicht.
Es geht nicht darum ein besserer Mensch zu werden,sondern ein sinnvolleres Leben zu leben.Ich sehe das wie Du,wilde Tiere gehören in die Natur und nicht abgeschlachtet oder in den Zoo oder was auch immer..Wir haben schon genug Tiere ausgerottet (und damit das gleichgewicht der natur erheblich gestört,vorallem im Weltmeer, siehe ZB. "Die Bucht" oder "Sharkwater" usw usf!)und machen immer noch weiter,gäbe es keine leidenschaftliche Individuen (Ökowarriors) die dafür kämpfen,es sähe noch schlimmer aus...Kennt ihr ZB Paul Watson ??
BTW:Ich weiß das klingt ziemlich naiv:Auswandern und einen auf Survival-Man machen wie ZB. Timothy Treadwell es machte,und du hast recht,sehr wenige schaffen es oder bleiben dabei...trotzdem möchte ich diesen schritt eines Tages wagen bevor meine Uhr abläuft und ich auf dem Totenbett liege und mir sage: Das war alles?Konsumieren,arbeiten,familie,materialismus...ein leben lang nur roboten gehen,nein danke!