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 Betreff des Beitrags: Pilzbestimmung
BeitragVerfasst: Mo 17. Okt 2016, 04:43 
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Tunnelmensch
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Alhamdulillah liebe Pilzfreunde!
Ich weiss das es ohne Bild schwer ist, trotzdem mal der Versuch.
Bei uns auf dem Dorf wachsen auf einer Wiese/Rasen ne Menge Pilze. Mein Nachbar hat schon welche genommen aber wohl noch nicht einverleibt. Muss ihn gleich warnen.
Er meinte es waeren Maronen. Hat auch schon roh gekostet. Ich weiss nicht ob die giftig sind, Maronen sind es mit Sicherheit nicht, denn die haben laut Wiki einen gelben Schwamm und runden Kopf.
Diese Pilze jedoch haben braune Lamellen, der Hutrand zeigt zwar nach unten, bildet in der Mitte aber ein Becken.
Hat jemand Ideen?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 04:43 


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BeitragVerfasst: Mo 17. Okt 2016, 08:10 
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Tunnelmensch
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Na ja, hat sich wohl erledigt. Die Pilze schmecken bitter.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 12:45 
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Aussteiger
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Tach allerseits

Nach der Durststrecke in den letzten Wochen geht es wieder los.


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Gruss von mir

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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 20:44 
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Guru

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danke :D
das macht Appetit!

Steinpilze gibts hier auch grad so langsam, nach den ersten Regenfällen diesen Herbst. Ist neben den prataioli die einzige Pilzart, die ich halbwegs zweifelsfrei bestimmen kann 8)


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BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2016, 14:04 
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Tach zusammen

Jetzt ist hier Überangebot, Sammelzeit 30 Minuten.

Gruss von mir.Bild

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BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2016, 14:44 
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Backpacker

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Bei uns gibt es zurzeit auch massenhaft pilze am see.

Vorallem sandpilze, butterpilze und birkenpilze aber auch rotkappen lassen sich finden.

grüße

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BeitragVerfasst: Fr 28. Okt 2016, 18:03 
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hi Naturmensch,

was sind das für welche?
Ich versuch ja immer mal was dazuzulernen...


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BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2016, 14:47 
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[quote="strega"]hi Naturmensch,

was sind das für welche?
Ich versuch ja immer mal was dazuzulernen...[/quote


Tach Strega

Es sind Parasolpilze oder auch hier in der Gegend "Schirmpilze" genannt.
Gelten als hochwertiger Speisepilz. Natürlich frisch zubereitet schmecken sie wie ein Schnitzel
sehr gut. Heute war die Ernte nur 5 Minuten und es waren ca. 4 Kilo.

Du bereitest ihn wie ein Schnitzel vor siehe Foto. Idealer Fleischersatz.

Gruss Andreas
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BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2016, 14:56 
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Guru

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hach jaaa :P

meinste Pilze gibts im November auch noch? Oder lässt sich das nicht so pauschal sagen? Im November treib ich mich in Deutschland rum :)
Ab wann wirds denen zu kalt zum frisch Spriessen? Nass ist es ja eh im Herbst generell, schätz ich mal. Nur zu kalt solltes wohl nicht werden...


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BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2016, 20:50 
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Tunnelmensch
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Ich hab Champignons und Birkenpilze gefunden. Hab da aber echt Hemmungen vom Friedhof zu essen.

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BeitragVerfasst: So 30. Okt 2016, 00:23 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am So 12. Nov 2017, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Pilze
BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2016, 19:53 
Ich habe früher viel gesammelt, hauptsächlich Maronen. Da wächst in dichten Wäldern in guten Jahren viel, man kann bis zum ersten Frost. In Bayern wars dann aus, weil da fast alle Gegenden noch stark von Tschernobyl belastet sind. Vor dem Pilzssammeln sollte man mal die Fallout-Karte von Deutschland konsultieren. Nebenbei: Wiesenchampignons sind nix für Anfänger, weil der extrem giftige Knollenblätterpilz genauso aussieht, besonders wenn abgeschnitten ! Es gibt leider ne ganze Reihe ziemlich giftiger Pilze. Dann lieber selbst züchten mit Kulturen.

Edit: Auf dem Friedhof wachsen die Pilze deshalb besonders gut, weil durch die Särge viel Holz vermodert, das futtern die Pilze dann auf.


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BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2016, 22:15 
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Aussteiger
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Juten Abend

Kuscheltiger, der grüne Knollenblätterpilz wächst im Wald und nicht auf der Wiese. Er benötigt Laubgewächse zum gedeihen. Ein Wiesenchampignon benötigt viel Licht b.z.w. Sonne und daher ist es unmöglich, ein Wiesenchampignon im Wald zu finden, es sei dann, eine Kuhwiese befindet sich am Waldrand. Selbst dort aber gedeihen keine Knollenblätterpilze.

Wer sich nicht sicher ist, zieht den Pilz komplett aus dem Boden, der Knollenblätterpilz hat am Ende eine Knolle ( wie der Name es ja schon sagt )und der Wiesenchampignon hat keine. Auch die Lamellen vom Wiesenchampignon sind dunkel ( siehe mein Foto im Beitrag vorher, im Korb sind Wiesenchampignon )und beim Blätterpilz immer weiss.

Gruss Andreas

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 Betreff des Beitrags: Weiße Knollenblätterpilze....
BeitragVerfasst: Mi 16. Nov 2016, 10:36 
Ausnahmsweise mal die besserwisserische Wikipedia, davon gibts anscheinend drei Arten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BCh ... A4tterpilz
https://de.wikipedia.org/wiki/Kegelh%C3 ... A4tterpilz
https://de.wikipedia.org/wiki/Gelber_Kn ... A4tterpilz
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia ... lzesammeln

Den Pilz aus dem Boden reißen ist nicht die feine Art, man sieht es leider immer wieder. Scheint kompliziert zu sein, die Knolle zu erwischen.

Teilweise sehr weiß mit gleichen Lamellen, dabei einige tödlich ab 30 Gramm, also 2 Esslöffel.

Nebenbei: Auf dem Markt angebotene Pfifferlinge können aus Osteuropa und direkt aus Tschernobyl stammen

http://www.umweltinstitut.org/themen/ra ... stung.html

Also gerade Maronen sind da immer noch ziemlich belastet....


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 20:48 
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Aussteiger
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Tach Kuscheltiger

Dein Zitat :

Also gerade Maronen sind da immer noch ziemlich belastet....

Antwort von Naturmensch :

Hier oben im Nordosten ist nichts belastet. Früher wiurden hier in der der Pilzzeit pro Woche pro Person bis zu 1 Kg Pilze verzehert. Unsere Mutter muss sie wohl nicht vertragen haben , sie wurde nur 91 Jahre alt.
Wir hatten damals kein Internet und daher wurde alles verzehert , was geniessbar war. Heute sollte man laut " Experten " auf alles verzichten.

Lächerlich, wir essen immer noch alles ohne Expertenrat und mein letzter Arztbesuch , glaube ich, war noch zu DM Zeiten.

Einfach einmal nicht googeln und sich alles in der Praxis anschauen, das
macht Sinn und reinigt die Seele.

Gruss von mir.

( Nicht böse sein, wenn ich nicht gleich antworte, das wahre Leben spielt sich in der realen Welt ab und nicht in der virtuellen. )

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