Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mi 10. Apr 2013, 14:55 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
Beiträge: 849
Wohnort: Berlin
murmel gefällt mir:-) so ists richtig:-)


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Verfasst: Mi 10. Apr 2013, 14:55 


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BeitragVerfasst: Mi 10. Apr 2013, 17:37 
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Backpacker

Registriert: Mi 22. Aug 2012, 14:45
Beiträge: 71
Sinnvoller Tip:
Lieber die Pflanzen lernen die giftig sind, das sind weniger als die essbaren. Und schauen was Tiere essen. In 90% der Fälle können auch Menschen dies dann essen.
Kambium essen geht auch, schmeckt aber Naja.. Und Nährwert geht gegen Null. Jetzt ist Frühling und da kann man in Natur schonmal schauen und kosten gehen. Gibt ja bereits einige Leckereien.


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 Betreff des Beitrags: Schauen was Tiere essen,
BeitragVerfasst: Mi 10. Apr 2013, 19:18 
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Schamane
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Registriert: Mi 11. Apr 2012, 02:58
Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
da wär ich aber ganz vorsichtig! Ziegen aber auch viele andere Tiere fressen Pflanzen welche für Menschen gefährlich sein können. Vor allem Pilze welche von Pferden und Kühen im Herbst verzehrt werden sind nur für Menschen geeignet welche eine "Bewusstseinserweiterung" a la Castaneda erleben wollen.
Schweine fressen z. B. die Wurzel der Herbstzeitlose und haben dann sehr viel Spass. Als Mensch würde ich das lassen.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Apr 2013, 20:50 
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Backpacker

Registriert: Mi 22. Aug 2012, 14:45
Beiträge: 71
Das stimmt schon Morbak, deswegen schrieb ich ja zu 90%.
Pilze sind allerdings keine Pflanzen ;-) Ne grössere Gefahr seh ich allerdings darin, wenn man die giftigen mit den essbaren wegens der Ähnlichkeiten verwechselt. zB wilde Kirsche und Tollkirsche, oder Maiglöckchen und Bärlauch etc.
Was allgemein "Grünkram" angeht, haut das mit den Tieren schon hin, ich bezog mich da auch eher an Wildtiere nicht auf domestizierte Haustiere.
Was Reh und Hirsch so frisst, verträgt auch der Mensch. Muss halt jeder selbst entscheiden.


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BeitragVerfasst: Fr 12. Apr 2013, 20:31 
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Aussteiger

Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
Beiträge: 154
zu diesem thema darf ich werke von dem autor wolf-dieter storl empfehlen.
ein grossartiger experte, wenn es um die verwendung von kräutern, gemüse usw. geht. er hat auch viel darüber geschrieben, wie in anderen kulturen die verschiedensten pflanzen zur nahrung sowie rituell und medizinisch genutzt werden. sein neuestes werk lautet übrigens "der selbstversorger" ;)
nähere info`s über seine arbeit gibts auf www.storl.de


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BeitragVerfasst: Fr 12. Apr 2013, 22:45 
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Freak
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Registriert: So 3. Mär 2013, 19:04
Beiträge: 1056
Wohnort: osten
Borretsch wächst in vielen gärten, ist auch als gurkenkraut bekannt...
getränken beigegeben, soll es diese kühl halten und die blüten sind dekorativ. ich hab auch schon borretschsuppe gemacht, schmeckt.
(bissel kiekelig beim pflücken und verarbeiten)

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


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BeitragVerfasst: So 29. Dez 2013, 17:56 
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Waldschrat
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Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:20
Beiträge: 818
Sinnvoll ist ein Bestimmungsbuch, sehr feiner Druck, damit es klein und leicht ist, dazu ne Lupe, Oder digital auf dem Smartfone, dazu Solarzelle oder Kurbelgenerator zum Akku laden (ich rede hier von echtem Langzeit Survivaling, nicht von Wochenend Trips).

Am wichtigsten ist es, leicht zu bestimmende, sehr häufige Pflanzen mit hohem Wert an Kohlehydraten bzw. Stärke zu finden. Auch Fette sind immer willkommen, aber für die Kohlenhydrate sind primär das wichtigste, der Brennstoff des Körpers.

Proteine und Vitamine findet man leicht. ausser wenn grad alles zugeschneit ist. Die Bestimmung eines einsamen Blümchens macht also keinen Sinn. Auch Strohhalm-grosse Wurzeln lohnen sich nicht, ausgegraben zu werden.

Aus dieser Liste würde ich, weil man es massig findet, konkret empfehlen:

Löwenzahnwurzel, ist sehr voluminös und beim anbraten riecht man den Stärkegehalt förmlich, schmeckt also wirklich nach essen, wobei die Haut sehr erdig schmeckt: wegbürsten im Wasser.

Eicheln, aber vorsichtig kochen (s.o., mehrfach Wasser wechseln), da man sonst einen Nierenschaden bekommt. Schmecken ziemlich pilzig, daher gut kombinerbar mit Pilzsosse.

Schilfwurzel, falls in Seenähe...

Nüsse, sind gut lagerbar, man sollte einen Ernteplan machen, mit Lageplan von Bäumen und Sträuchern.

Brennnesseln, als Proteinquelle gegen Muskelabbau.

Alles, was als pikantes Gewürz brauchbar ist, damit man was essbares Zubereiten kann, das nicht nur nahrhaft ist, sonder auch schmeckt, selbst wenns aus Würmern (nur lebhafte) besteht.


Farn, wurde glaub ich nicht erwähnt, junge schösslinge, kochen bis geniessbar.


Grundsätzlich empfiehlt es sich, wenn eine Pflanze in sehr grosser Zahl vorkommt, ihre Früchte und besonders die Wurzel auf Giftigkeit zu testen (siehe oben). wie gesagt, wichtig ist nicht, ob etwas essbar ist (klar geniessbar sollt es eh sein), sondern ob man von der Menge satt wird bzw. ob es Kohlenhydrate oder Fette enthält (da Fette als Kohlenhydrat Ersatz dienen können, bei der Fettverbrennung, Fette sind aber ähnlich selten wie Köhlenhydrate und noch mehr Jahreszeit abhängig).
Als kleines Experiment, geht mal raus und erntet ein paar Löwenzahnwurzeln, dad kann jeder. Kocht sie, bis die Bittetkeit etwas verflogen ist. Guten Appetit.






)



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