Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Di 9. Mai 2017, 22:57 
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Backpacker
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Da in einem anderen Tread bereits das Thema der pflanzlichen Nahrung für unterwegs angeschnitten wurde und auf Interesse stieß, poste ich hier einfach mal Videos zu den wichtigsten essbaren Pflanzen.
Wozu soll ich das selbst in Textform gießen, wenn es hierzu sehr gute Videos von Profis gibt?!
Einige Pflanzen habe ich mit ihren Wurzeln und Samen bereits unterwegs ausprobiert. Sie stellten dabei meine einzige Nahrungsquelle über Zeiträume bis zu zwei Wochen dar. Es funktioniert und ist sehr lehrreich.
Vorweg sei gesagt das ich in der Thematik selber am lernen und üben bin. Mit dem Wissenstand der Videodarsteller kann ich mich bei weitem nicht messen.

Die Dirty Dozen Reihe über die wichtigsten essbaren Pflanzen weltweit von Johannes Vogel empfinde ich als besonders lehrreich und wunderbar erklärt. Interessierten kann ich weiterhin seine Bücher ans Herz legen.

https://www.youtube.com/watch?v=3xZUO3K ... G8pAlYqIlG

Das ganze dann hier in der Praxis bei einer Tour den Rhein runter angewandt. Zwar nutzt er hier auch Tiere als Nahrungsquelle, die Pflanzliche Nahrung bildet aber dennoch den Hauptbestandteil.

https://www.youtube.com/watch?v=473Ub72 ... lbxy3W5Jgg


Nicht nur Bodennahes Grünzeug bietet Nahrung. Im Zeitraum etwa von März bis Mai können Blätter von Bäumen ebenfalls nützlich und sogar lecker sein.

https://www.youtube.com/watch?v=1fsdi60Ha6Y


Ergänzend von mir noch was ich jetzt nicht mehr in Videos gefunden habe:

Grade was die Bäume angeht gibt es echte allrounder. Birkenblätter beispielsweise enthalten Seife. Durch einfaches Kneten in Wasser lösen sich die Saponine ud man kann sich wunderbar damit waschen. Weiterhin lässt sich daraus leckerer Tee kochen. Am Stamm lässt sich süßer Birkensaft zapfen. Eine süßigkeit der Natur, deutlich süßer als Beispielsweise Löwenzahnblüten am morgen.
Weiter geht es mit Buchen / Eichen. Deren Eicheln lassen sich zerstampfen und das gewonnene Pulver kann man dann im Topf über´m Feuer rösten. Das gewonnene Pulver ist hervorragender löslicher Kaffee. Das selbe funktioniert auch mit Kastanien, schmeckt auch nach Kaffee, ist jedoch aufgrund der härte der Kastanien schwerer zu zerkleinern. Verzichtet man bei beiden auf das rösten, kann man mit dem gewonnenen Mehl auch Teig machen.

Das soll erst einmal genügen. Ich hoffe das einige hier noch was neues mit nehmen konnten, oder sogar wer auf den Geschmack gekommen ist. Denke ich poste hier mit der Zeit noch mehr. Ihr könnt aber natürlich auch gerne mehr dazu posten wie man unterwegs authark über die Runden kommt.[/url]

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Verfasst: Di 9. Mai 2017, 22:57 


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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 08:01 
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träume weiter :wink:

das sind realitätsfremde idealisierungen...

Zitat:
Sie stellten dabei meine einzige Nahrungsquelle über Zeiträume bis zu zwei Wochen dar


sehr glaubwürdig :lol:

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 08:15 
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Die 2 Wochen schafft er auch ohne Nahrung.
Jede Kcal die er sich dazu holt mach dir Reise erträglicher.

Lass ihn doch mal schreiben was und wie er schon damit gelebt hat.
Vieleicht ist unser Horizont nur zu klein um ihn zu verstehen.

Mfg

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 08:24 
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Tunnelmensch
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m0rph3us hat geschrieben:
Jede Kcal die er sich dazu holt mach dir Reise erträglicher.


:wink:

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 10:46 
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es gibt Leute, die buchen ne Fasten-Wanderwoche...
da haste dann reduzierte oder null Kalorienzufuhr und gehst etwas wandern dabei mit Fastencoach.
Kostet natürlich ordentlich was, so ne Entschlackungsmaßnahme.

Ich bin überzeugt dass es, speziell bei Ausdauersport wie wandern schon geht, mit wenig auszukommen. NUR wenns dann auch Kraft braucht, dann könnt es problematisch werden unter Umständen, denn da stehen dann die nötigen Ressourcen nicht so ohne Weiteres zur Verfügung.

Der Körper stellt den Stoffwechsel um und es ist in der Tat möglich, mit offiziell zu wenig Kalorien doch ganz ordentlich leistungsfähig zu sein...
wie gesagt, solang Ausdauerbewegung gemacht wird und nicht schnell viel Kraft gefordert ist. Und eben auch eine eher eng begrenzte Zeit, ne Woche oder zwei, je nach Fettreserven oder Trainingsstatus ;-) Für einen Trip über mehrere Monate haut das NICHT hin.
Und stimmungsmässig biste auch weniger stabil möglicherweise, kannst wesentlich empfindlicher sein als mit vollem Magen. Aber kannst durchaus auch prima drauf sein.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 12:14 
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Backpacker
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silvi73 hat geschrieben:
träume weiter :wink:

das sind realitätsfremde idealisierungen...

Zitat:
Sie stellten dabei meine einzige Nahrungsquelle über Zeiträume bis zu zwei Wochen dar


sehr glaubwürdig :lol:

Welchen Anlass sollte ich haben hier Müll zu posten? Ich hoffe hier auf Kontakte und die Erfahrungen anderer. Da wäre ich ja schön blöd mir diese Möglichkeit durch Unwahrheiten kaputt zu machen. Hier gebe ich meine Erkenntnisse eben auch weiter. Weiterhin denke ich das sehr vieles Möglich ist und nur weil wir uns das aufgrund unseres verwöhnten Lebensstils nicht vorstellen können muss etwas nicht gleich falsch sein.
Da empfinde ich es eher als realitätsfremd der Masse an Menschen die solch eine Ernährung tatsächlich längerfristig betreiben nicht zu glauben.

In einem anderen Tread schrieb ich bereits das ich demnächst auch unterwegs auf Fleisch zurück greifen werde. Klar, seine Reserven nur durch Pflanzenteile wie Blätter,Samen und Wurzeln am laufen zu halten ist definitiv nicht einfach. Weiterhin benötigt man wohl noch deutlich mehr Wissen und Erfahrung in dem Bereich als ich derzeit aufbringen kann. Als Humbuk stufe ich das aber allein aufgrund meiner Erfahrungen nicht ein!
Kraft musste ich aber sehr wohl täglich aufbringen. Allein um Feuerholz zu machen oder ein Shelter zu bauen. Das sind sehr anstrengende Tätigkeiten. ;) Fettreserven hat mein Körper übrigens fast keine. Wie auch bei knappen 70KG und 1,79m.
Abschließend will ich aber nicht behaupten das ich so dauerhaft überleben könnte und schon gar nicht das es "Spass" macht. Dennoch kann eine pflanzliche Ernährung dich und jeden anderen hier eine ganze Weile über die Runden bringen. Mit einfach fasten und nichts Essen hat das nichts zu tun!

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 12:47 
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die Menschheit wär auch schon lange ausgestorben wenn es nicht funktioniere würde, auch auf Wanderschaft durchaus effektiv mit weniger als superfetten 3500 Kalorien pro Tag auszukommen :lol:

Die Reserven werden dann halt nach der Tour oder bei einer längeren Pause wieder aufgefüllt. Ist auch eine sehr natürliche Art zu leben wahrscheinlich, früher hatten sie auch nicht ständig volle Ernährung, da gabs mal weniger und mal mehr.... zumindest bei den einfachen Leuten, die nicht an den Königshäusern residierten.


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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 15:44 
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Hab mich mal damit beschäftigt gehabt, hat eine Weile gedauert, bis man dahintergestiegen ist.
Ja es geht auch mit weniger:

~1600kcal ist ein Normaler Grundumsatz. Der Körper kann den aber halbieren, wenn er die Körpertemperatur und "Denkleistung" reduziert.
Dann liegt man bei ~800Kcal/Tag. Dazu kommt aber der Leistungsumsatz beim Laufen/Wandern. Der Liegt bei rund 1kcal pro Km und Kg Gewicht.
Bei 15Km und 77Kg sind das ~1200Kcal. Noch alles ohne Gepäck.
Sprich 2000Kcal verbraucht man dann insgesamt.

Der Körper besteht aus ~10 aus Fett. Die hat der immer als Reserve. Außer als Slim-Modell oder bei Unterernährung.
Dazu kommt, das der Körper bei Nahrungsmangel auch die Muskeln abbaut was Energie in Form von Eiweis bringt und 2tens den Grundumsatz reduziert.
D.h. bei Abbys 77Kg Körpergewicht sind das 7Kg Fett. Die haben ~50.000Kcal. Sind 3-4Wochen die man damit überleben kann.

So viel zur Mathematik. Und ja bei Hunger wird man launisch und wechselt öfter mal den Gemütszustand, je nach dem wie der Körper Endorphiene ausschüttet oder nicht.

Ich weiß das ich bei so was alle 2 Wochen eine Pause bräuchte um die Reserven mit einem Glas Erdnussbutter aufzufüllen.
Das nennt sich Hiker-Hunger:
https://southboundhiker.wordpress.com/2016/01/27/versorgung-auf-dem-pct/ Kann man aber auch so mal suchen.

Zu viel Theorie, ich geh jetzt Wandern. Mfg .

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 18:47 
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strega hat geschrieben:
die Menschheit wär auch schon lange ausgestorben wenn es nicht funktioniere würde,

in einer öden, nahezu tierlosen zubetonierten und verlandwirtschaftlichten landschaft....vielleicht mal etwas länger nachdenken, wenn man vergleiche anstellt :wink:

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BeitragVerfasst: Mi 10. Mai 2017, 18:54 
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morpheus...biologie ist keine mathematik und deine rechnung geht nicht auf

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 07:46 
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Hi Silvi. Nicht so pessimistisch. (bzw. wo ist der Fehler?)

Ja Biologie ist keine Mathematik, aber Zahlen zeigen schon mal die Grenzen auf bevor man überhaupt losgelaufen ist.
Ein normaler Mensch kann ~30Tage ohne Nahrung auskommen, danach ist man aber nur noch Haut und Knochen. Sowie Leistungsfähig ist was anderes.

Pflanzen kann man schon "genug" finden. Auch in Deutschland, aber nicht das ganze Jahr über.

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 09:17 
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Backpacker
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Cool zu was sich das hiermit 3-4 Teilnehmern schon entwickelt hat :)
So pragmatisch wie du m0rph3us bin ich die Thematik noch garnicht angegangen. Bin da eher nach der Regel gegangen das mein Körper mir schon zu verstehen gibt wenn ihm was fehlt. Wobei es ja dann mit den kcal auch nicht so einfach zu rechnen ist. Schließlich muss die Ernährung sich ja auch aus verschiedenen Stoffen zusammen setzen. So brauchen wir etwas Zucker, Öle, Vitamine, Mineralien, Proteine, sowie Ballaststoffe.

100g Bohnen bringen zb. nur etwa 25kcal, sind aber sehr proteinreich.
Zucker wiederum findet man fast nur in Früchten. 100g Kirchen liefern dann etwa 60kcal, bringen dir aber etwa 240kj energie durch den Zucker. (alles Näherungswerte / Richtwerte). Ölhaltige Samen (zb. Brennessel, Moon) bringen dir auf 100g (viel Spass beim sammeln^^) aber schon etwa 1900kj Energie.
Zum Vergleich: Aus 100g Forelle gewinnt man nur etwa 220kj Energie. Die ölhaltigen Samen haben also die Nase vorn wenn es um die Suche nach einem Energiespender geht ;)
Das habe ich grade mal in meinen Büchern nachgeschlagen.

EDIT: Habe ich grade erst so richtig gelesen:
Zitat:
Lass ihn doch mal schreiben was und wie er schon damit gelebt hat.
Vieleicht ist unser Horizont nur zu klein um ihn zu verstehen.

Ersteres mache ich noch. Habe nur leider kaum Bilder von unterwegs. Eigentlich nur ein paar wenige von einer Tour letzten Sommer. So ein Bericht kostet aber Zeit und Muße. Deswegen muss das noch warten bis ich da Lust drauf habe^^.
Das der Horizont zu klein ist würde ich jetzt mal in Frage stellen. Wahrscheinlich habt ihr euch in diese Richtung einfach noch nicht ausprobiert. Sowas muss man ja schon wollen.

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 11:51 
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Tunnelmensch
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was für seltsame kcal und kj aussagen

scheint dass du damit mit dem beiden begriffen nicht so richtig zurecht kommst :wink:

es ist so als ob man von ps und kw bei einem pkw sprechen würden.. :D

am ende kommt immer das gleiche raus ob ich ps oder kw angabe....

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 11:58 
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Backpacker
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Hehe, da sieht man mal was für ein toller Theoretiker ich bin^^ Ja, mit der Materie muss ich mich noch auseinander setzen - Wie anscheinend unschwer zu erkennen ist.
Also beschreiben sowohl kcal als auch kj Energiewertangaben?

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 13:05 
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Stimme Silvie zu bitte nicht Kj und Kcal verwechseln (~4KJ = 1Kcal)

Hi man kann das noch viel weiter zerlegen.

Woraus der Körper seine Energie bezieht ist fast egal, aber es gibt Grenzen in denen er gut funktioniert.

Verschiedenes Eiweis bruacht deinn Körper immer, damit z.B. das Immunsystem weiter funktioniert und Zellen regeneriert werden.
Wenn der das nicht bekommt nimmt er es sich von deinen Muskeln. (~1g Eiwies pro Kg Körpergewicht)

Vitamine und Balaststoffe sind auch wichtig, da streiten sich aber die "Gelehrten" wieviel gut oder schlecht ist. Einfach auf das Bauchgefühl hören. Bzw wird das bei Pflanzlicher Kost kaum ein Problem darstellen.

Die restliche Energie kann man aus Zucker oder Fett sich holen (oder Alkohol)
Wenn man aber in der Natur unterwegs sit kann man nicht immer auf sein Bauchgefühl hören. Der wird dann nur Hunger sagen und nicht ich brauche mehr Fleisch statts der Brennesseldiät.
Brennesseln hab ich such schon als Spinnat gemacht, schön in Öl und als Beilage zu Kartoffeln. Da ist das ne tolle Sache.

Es gibt Menschen die das können, stell dir das nicht so einfach vor.
Ich versuche auch ab und zu nur von der Natur zu leben, aber eh das mal so weit ist nur von der Natur zu leben, ist es ein weiter Weg.

Mfg

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