Aussteiger und Selbstversorger Forum

Das ist richtig mit dem Saatgut. So mathematisch genau wusste ich das aber nicht. Und weiss auch noch nicht was genau anfangen mit dem Mais.
Fleisch ist halt ein Leckerli, besonders Geflügel. Man muss nicht unbedingt das schlechteste Land nehmen, kommt immer drauf an wieviel man zur Verfuegung hat.
Wo wir schon mal bei der landwirtschaftlichen Mathematik sind, ein Fischteich soll mehr Ertrag bringen als die selbe Flaeche Landwirtschaft. Vermute aber das die Tiefe eine Rolle spielt.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

Ich hab noch was fuer den TE. Auch nach der russischen SV-Philosophie soll 1 ha reichen.
Meine persönliche Meinung: 1 Morgen Wald, 1 Morgen Weide, wobei man nicht scharf trennen muss. Den Tieren zu liebe sollte auf der Weide Bäume und Buesche stehen und der Wald kann als Hutewald benutzt werden. 1 Morgen Feld und einen Morgen fuer Gehöfte, Gemuese und Obst.
Jeder Morgen sollte etwas fuer eine Wasserflaeche abgeben. Optimal wenn das Grundstück an einen Fluss grenzt.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

Fische hängt vor allem von der Menge und Qualität des Wassers ab. Da gibt es Tabellen für, wieviel beispielsweise eine Forelle braucht, ziemlich viel. Meist braucht man ein Entnahmerecht, im Naturschutzgebiet oft nicht zu bekommen. Wachstum hängt auch davon ab, wieviel man zufüttert.

Mais kannst du eigentlich genauso essen wie Getreide, anstatt Erbsen als Beilage. Den kann man mit speziellen Mühlen auch trocken mahlen, als Maismehl. Die Mexikaner backen Maistortillia, also eine Art Pfannkuchen. Google: "Maismehl Rezepte" Mais kann man leichter von Hand ernten als Getreide, hat auch extrem viel Grün.

Im Harz wird das mit Mais nix, wegen der freilaufenden Säue :-;

Hi Ich häng mich mal mit rein.
Das "was" und "wo" da haben die meisten Menschen schon eine Vorstellung.
Nur am "wer" und "wie" daran scheitert es.

Hier wird über ein virtuelles Projekt gesprochen, was sicher eine gedankliche Basis schaffen kann, aber man damit real keinen einzigen Meter vorran kommt.

Die Grundlagen für ein SV Projekt sind eigentlich viel einfacher:
-Wasser, Boden und Licht.

Wie man dazu kommt ob man es kauft, pachtet, mietet, besetzt... lässt schon viele Möglichkeiten zu.
Alles weitere hängt von den Gegebenheiten und Interessen der Menschen ab, was die Anzahl der Möglichkeiten ins unendliche erhöht.

Oder?

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Wichtig ist wenn mal sich wer einfindet die eigenen speziellen Erwartungen auf ein Minimum zu reduzieren und sich mit der nun neu entstehenden Situation anzufreunden.... Kontrolle ist eine Illusion und sinnfrei wie Businesspläne - denn solche werden auch nur von Leuten verlangt, die eigentlich selbst keine Ahnung haben und deswegen sone Krücke brauchen.

Es ist ein bisschen wie bei dem alten Sim-City.... da wuchsen immer zufällig irgendwelche Gebäude aus den markierten Flächen.... welche das waren, war in einigen Schranken dem Zufall überlassen.... genauso seh ich das auch... drum kein Stress mit den superspeziellen Wünschen, weil um die geht es nicht, sondern darum das Spiel zu spielen solange man Bock hat, und es so zu gestalten, dass man minimal eingreifen muss..... (ich hass es sogar irgendwas zu bestimmen, weil mich das zu sehr in die menschliche Wirklichkeit zerrt - was sich eigentlich immer unangenehm anfühlt)

Naja, alles reichlich theoretische Gedankenspielchen, die meiner Meinung nach nicht viel wert sind.

Frei nach Moltke: "Kein Schlachtplan übersteht den ersten Feindkontakt."

Sucht man ein wenig im Netz finden sich etliche Gründungsversuche, bei denen sich jemand im Wohnzimmer hingesetzt und ein ausführliches Regelwerk ausgearbeitet, einen Businessplan bis zum letzten Cent erstellt und einen genauen Plan zurechtgelegt hat wie viele Menschen welchen Geschlechts, Alters und mit welchen Fähigkeiten die Gemeinschaft haben soll.

Was haben alle diese Projekte gemeinsam? Sie sind allesamt ein Blatt Papier im Wohnzimmer geblieben.

Alle Projekte die ich bisher besucht hatte wurden von einer kleinen Kerngruppe, einem Pärchen oder auch nur einer Person gegründet, und dann einfach mal gestartet.
Kamen dann Interessierte dazu hat man sich zusammengesetzt und überlegt: Können wir uns vorstellen langfristig was zusammen zu machen? Wenn ja, wie? Wenn nicht, dann lassen wir es lieber.

jaaaahhhhaaaaa!!!!

Ich bin überzeugt, es ist das Wichtigste, mal anzufangen.

Und nicht zu warten auf Gleichgesinnte, mit denen es absolut passt. Die kommen vielleicht nie... die, mit denen es halbwegs passt, die kommen vielleicht dann, wenn wer mal angefangen hat, was zu machen. Und dann setzt man/frau sich zusammen, schminkt sich etwas Perfektionismus ab und etwas überhöhte Erwartungen und einigt sich auf die Basics. Und dann läuft da vielleicht echt was....