Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 13:56 
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Was man machen kann ist:
Zum Amt gehen, wenns nicht reicht.
Ihr seid selbständig und arbeitet damit, wenns nicht reicht habt ihr normalerweise Anspruch auf Hilfe. :P
Da muss man sich dann aber natürlich voll labern lassen und das Spiel mit spielen, Auflagen erfüllen, versuchen das zu ändern usw. aber es ist nicht unbedingt so, dass es alles oder nix wäre. Sofern man da willens ist und das ganze Konzept nicht auf Sand gebaut ist, kann man durchaus damit klar kommen und überbrücken...

Also es verhält sich vermutlich so:
Ein bissel Erfahrung hab ich damit ja mittlerweile, wenn auch nicht so groß mit Gemeinschaften.
Wenn man das alleine macht, kann man sich immer selbst entscheiden, wie viel man "braucht" usw.
Da können mit mehreren denke ich aber schnell Konflikte entstehen, zumal man sich selbst auch (im optimal Fall weiter) entwickelt.
Buckeln müsst ihr bei der Abgabenlasst hier auf jedenfall mindestens ein bisschen, unter bestenfalls 30 Stunden Woche geht denke ich nichts, "nur Futter", kann man mit gemeldeten Haus, sonstige Abgaben (vermutlich dann auch noch Fuhrpark, geht ja nciht anders) vergessen.

Es ist nämlich ein finanzielle Teufelskreis:
Umdie Abgaben zu decken braucht ihr Geld.
Uzm genug Geld zu erwirtschaften Maschinen.
Um die Maschinen zu finanzieren, noch mehr Geld.
So, nich anders... is halt so.
Es sei denn ihr habt wirklich ein paar Konzepte, um verdammt viel Kohle zu erwirtschaften ohne Maschinen.
Vielleicht in Richtung Freizeitangebote geht das denke ich noch am ehesten.. Aber dan ist man auch wieder in dieses Marketing und zu laber Zeug drin, meins ist es nicht... aber dafür hätte man ja die Gemeinschaft, wenn das jemanden besser liegt...

Beispiel: ihr habt ein paar Hühner aber kein selbstangebautes Korn:
Die wahrhscheinlichkeit, dass die selbsterzeugten Eier unterm Strich billiger sind (und damit auch bei normaler Erwerbsarbeit für die geleistete Arbeit leichter auf den Tisch) als im Supermarkt, ist denke ich 0%.

Die optimale Selbstversorgegemeinschaft stelle ich mir so vor:
Jeder erwirtschaftet etwas und hat ein Konzept.
Klappt bei jemanden das Konzept auch länger überhaupt nicht, kann er beim andern mit einsteigen, bei dem es besser läuft oder sich eben mit normaler Erwarbsarbeit behelfen.

Jeder muss halt willens sein, sich untereinander zu helfen...
Eigentlich ist es so easy... mehr brauchts eigentlich nicht...
Nur diese Einstellung muss normal da sein und dafür auch was tun zu wollen.

Und man muss wissen: ihr habt mehr Arbeit und dafür weniger Dinge, das muss jeden klar sein...

Ihr sprecht ja vom Selbstversorger und nicht vom Bettler oder Harzer Leben... und das auch noch, als wenn das noch nicht "schlimm" genug wäre in D (oder auch Ö, viel tut sich da eh nicht)

Utopisches Beispiel ohne Abgaben:
Wenn jeder etwas macht usw, könnte man dann vielleicht unter 30 Stunden kommen, nach der Anfangszeit, wenn sich jeder eingearbeitet hat... Aber man hat ja sonst eh nix zu tun...


Zuletzt geändert von Peperoni am Sa 28. Mai 2016, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Sa 28. Mai 2016, 13:56 


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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 14:29 
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Ja,das bedeutet ja nicht zwangsläufig dass dabei nichts rauskommt wenn jeder macht was er will.Das ist ja auch ein Konzept wenn man so will. Halt ein freies, ohne Zwang wo sich das Alles kreativ "reinentwickeln" kann sozusagen.
Für einige Dinge ist es sicher auch sinnvoll Regeln fest zu legen wenn das auffällt und nicht läuft,z.B.Werkzeug verräumen wenn mans benutzt hat.
Wo ich allerdings absolut für bin sind strenge Hausarbeits und Küchenpläne. Da gehts nicht ohne.


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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 14:35 
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blossom hat geschrieben:
Wo ich allerdings absolut für bin sind strenge Hausarbeits und Küchenpläne. Da gehts nicht ohne.


Es sei denn, jemand hat Lust die Küchenmutti zu sein. :D
Aber mir wär das schon wieder zu gezwungen mit solchen Plänen usw. obwohl ich mich nicht unbedingt zu der nix tun Fraktion zähle.
Wenn sowas schon unbedingt nötig ist, weil man sonst nicht klar kommt... puh, da würde mir schon wieder alles vergehen, aber darum hab ich ja quasie auch nur die Plüschviecher :D die brauchen sowas nicht :D.

Kann man sich nicht ein paar pflegeleichte Menschen suchen und finden? :D
So 30 Grad Schonwäsche, dann machen die brav ihr Zeug wofür die sich interessieren (ansonsten braucht man ja auch kein SVler werden) und feddich?


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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 14:41 
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Peperoni hat geschrieben:
Es sei denn, jemand hat Lust die Küchenmutti zu sein.

Oder im Zweifel macht jeder seinen Kram.
Zitat:
Kann man sich nicht ein paar pflegeleichte Menschen suchen und finden?

Wo? ;)

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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 14:54 
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Ich denke auch.Es muss sich irgendwie durch äußere Einnahmen tragen.Und ist eher Hobby und man lebt halt schön und hat leckeres Gemüse. Dadurch spart man ja auch schon was und dadurch das sich viele Kosten auf mehrere verteilen.Wenn dann mit der Zeit was bei rauskommt was Gewinn abwirft Ok.Aber den Druck und Stress sollte man draußen lassen.
Viele Maschinen braucht man ja eigentlich nicht,das geht ja auch ohne.
Ja klar,wenn das einem liegt darf er natürlich für den Haushalt zuständig sein :lol:
Sowas muss sich halt finden.


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BeitragVerfasst: Sa 28. Mai 2016, 16:07 
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blossom hat geschrieben:
Ja klar,wenn das einem liegt darf er natürlich für den Haushalt zuständig sein :lol:


Also ich würde das als ziemlich attraktiv empfinden.
Ist man eben das Mäd... ähm Schäfchen für alles, braucht sich dafür aber auch nicht so viel Kopf ums Business machen.
Tolle Sache.


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 09:08 
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Also wenn ich mal so weiter drüber nachdenke, würde ich mir primär pflegeleichte Menschen suchen. Wos menschlich halt passt. Ob die jetzt groß was können oder nicht... Geschäftsmodelle kann ich mir auch selbst ausdenken, oder Anweiseungen geben :D oder Putze sein oder was auch immer. :D Pflegeleicht, ist das a und o :D


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 09:16 
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Ok,zeig mir einen pflegeleichten Menschen... :lol:


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 09:38 
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*wink* :D
Was dieses Produkt nicht braucht:
<-Braucht keine Partys
<-Braucht keinen Urlaub
<-Anspruchslos was im Futternapf ist
<-Braucht keine Sex geschichten
<-Braucht kein Eigentum des Eigentums willens
<-Braucht theoretisch keine Versicherungen
<-Braucht sich keine anderen Leute zu Bespaßung ran holen
<-Interessiert sich teilweise recht wenig für seine Umgebung, weil mit Denken beschäftigt

Pflgeanleitung:
-Manchmal lieb drücken
-Wenn ein schlechter Tag, dann gut zureden
-Achtung, empflindliches Tier, nicht rum schreien, sonst extrem bockig
-Auch einfach mal allein lassen
-Braucht eine leise Umgebung

Geht das als pflegeleicht durch?
Sollte vielleicht jeder eine Pflegeanleitung schreiben, wär doch ne Idee oder? :D
Jup, genauso würd ichs machen, erstmal die Pflegeanleitung auf den Tisch.
Mit denen wo die am besten übereinstimmt, sollte man doch auch am ehesten klar kommen.
Wenn da jemand ist der Partys braucht und laut und so, määäh, ne, dann ist der Rest egal, is nix.
Oder jemand der nur unterwegs ist, nö, kann man schon vergessen, sowas bedeutet möglichst das ganze Jahr an Ort und Stelle zu sein. Man kann maaaaaal für ein paar Tage jemanden besuchen. (Familie etc.)
Oder Horrorszenario: Dauernd gehen irgendwelche fremnden Leute ein und aus weil die jemand immer zum gucken ran holt. Brrr, da schüttelt es ein ja richtig.


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 10:33 
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Oder jeder akzeptiert den anderen wie er ist.(Was unangebrachtes Fehlverhalten natürlich nicht mit einschließt)Das wäre auch eine Möglichkeit.Auf so einem großen Areal findet doch wahrscheinlich jeder sein ruhiges oder auch lautes Plätzchen:)


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 10:49 
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Tja, muss ich zugeben.
Wenn ich alle und alles akzeptieren würde wie sie sind/wie es ist, würde ich nicht aussteigen wollen.
Dann wäre ich ein braves Arbeitstier in der Stadt, ist auch einfacher.
Es ginge mir eben nicht nur um ein paar Tomaten und Wiesen.
Sondern, um einen Platz wo ich mich wohl fühle und dazu zählen alle Tiere, auch die auf zwei Beinen. Gerade die, weil die ja meist die problematischsten und nervigsten sind.

Aber gut, wenn man das unter einen reinen SV Aspekt betrachtet und damit alle so einverstanden sind, geht das natürlich.


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 11:08 
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Das habe ich auf die Leute aus dem Projekt bezogen gemeint.Da haben sich ja schon welche mit relativ ähnlichen Vorlieben gefunden soweit.


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 13:17 
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Wir scheinen da nicht so verschiedene Empfindungen zu haben.
Peperoni hat geschrieben:
<-Braucht sich keine anderen Leute zu Bespaßung ran holen

Bei dem Punkt bin ich etwas am zweifeln. Gilt Freude am Zusammensein als "Bespaßung"? Oder sollen Menschen zusammenleben, die sich eigentlich alleine auch wohlfühlen?
Zitat:
-Manchmal lieb drücken
-Wenn ein schlechter Tag, dann gut zureden

Zitat:
Geht das als pflegeleicht durch?

Weiß nicht.
Zitat:
Sollte vielleicht jeder eine Pflegeanleitung schreiben, wär doch ne Idee oder? :D
Jup, genauso würd ichs machen, erstmal die Pflegeanleitung auf den Tisch.

Echt, muß ich? :o
Zitat:
Mit denen wo die am besten übereinstimmt, sollte man doch auch am ehesten klar kommen.

Zumindest, wenn die Pflegeanleitung tatsächlich die wichtigsten Punkte nennt, wäre das ein Ansatz. Habe ich vor Jahren mal versucht und festgestellt, daß den meisten Menschen eine realistische Selbsteinschätzung ziemlich abgeht. Immer wieder sind die Punkte, die als unbedingt selbstverständlich angesehen und deswegen auch nicht genannt werden die kritischsten. Dennoch bleibt einem mitunter kaum anderes übrig als zu versuchen sich so anzunähern oder dann festzustellen, daß einem unterschiedliche unvereinbare Punkte wichtig sind.
Zitat:
Wenn da jemand ist der Partys braucht und laut und so, määäh, ne, dann ist der Rest egal, is nix.

Stimmt, geht mir auch so. Manche lassen sich dann noch drauf ein nicht so viel Krach zu machen, schaffen es aber nicht dieses eigene Zugeständnis nicht als eine Art virtuelle Hypothek ständig in Gedanken mit sich herumzutragen in der Art "jetzt bist du mir aber was schuldig".
Zitat:
Oder jemand der nur unterwegs ist, nö, kann man schon vergessen, sowas bedeutet möglichst das ganze Jahr an Ort und Stelle zu sein.

Du meinst Selbstversorgung bedeute das?
Zitat:
Oder Horrorszenario: Dauernd gehen irgendwelche fremnden Leute ein und aus weil die jemand immer zum gucken ran holt. Brrr, da schüttelt es ein ja richtig.

Es gibt es nunmal eine gewisse Fluktuation. Da käme es auf das Verständnis von "dauernd" an und die Frage, ob der eigentliche Faktor vielleicht wäre, es nicht rechtzeitig vorher zu erfahren und auch zu bestimmten Zeitpunkten "nein" sagen zu können. Wir hier haben darüber hinaus ja den Vorteil, daß jemand sich auch verkrümeln kann, wenn ihn Zoo gerade nervt.

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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 19:05 
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Frosch hat geschrieben:
Wir scheinen da nicht so verschiedene Empfindungen zu haben.


Im Kern des Aussteiger und frei machen von der Gesellschaft Gedanken, glaube ich auch nicht.


Frosch hat geschrieben:
Du meinst Selbstversorgung bedeute das?


Ja, es ist so:
Es müssen schon gemeinsame Interessen da sein, finde ich.
Selbstversorgung und Aussteigen, passt. Nur da sollten dann auch alle voll hinter stehen und mit machen.

Interessen ist ein gutes Stichwort:
Was mich bei euch abschreckt, dass du/ihr als Kerngedanken ja doch Spirituell/Religiös-Seelische Bildung oder wie immer man das nennen mag die Hauptantriebfeder ist?
Das ist bei mir halt nicht so und wirds auch nie sein, da kann man auch nix herbeizaubern, auch wenns sonst schon in vielen Punkten passen würde.


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BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 19:26 
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Peperoni hat geschrieben:
Im Kern des Aussteiger und frei machen von der Gesellschaft Gedanken, glaube ich auch nicht.

Zählt z.B. das Thema Partys für dich dazu?
Zitat:
Es müssen schon gemeinsame Interessen da sein, finde ich.
Selbstversorgung und Aussteigen, passt. Nur da sollten dann auch alle voll hinter stehen und mit machen.

Voll dahinterstehen und mitmachen. Irgendjemand wird es immer ernster nehmen als andere. Die persönlichen Motivationen können auch verschieden sein.

Was die überwiegende Anwesenheit angeht habe ich gelernt, daß manche Menschen eben gerne herumziehen und dabei gerne auch feste Stationen haben. Ich respektiere das und sehe auch nicht, daß das nun alles besondere Faullenzer wären. Ich glaube für mich sind da die Unterschiede feiner. Manche würden vielleicht nur zum Ausruhen zurückkommen, das funktioniert in der Tat nicht. Wichtig finde ich auch in Kontakt zu bleiben, während solche Leute dann mal wieder unterwegs wären.
Zitat:
Was mich bei euch abschreckt, dass du/ihr als Kerngedanken ja doch Spirituell/Religiös-Seelische Bildung oder wie immer man das nennen mag die Hauptantriebfeder ist?

Jein, Religiosität vertreten wir offen, weil wir zeigen wollen, daß das bei uns ein Teil der Gemeinschaft ist und sein soll. Das hat aber nie bedeutet, daß das für jeden einzelnen Bewohner gelten muß. Es geht vielmehr darum, daß klar wird, daß jemand, der hier wohnt einen gewissen Respekt vor religiösen Überzeugungen anderer haben müßte. Sonst funktioniert das nämlich nicht. Das bedeutet aber auch nicht, daß sojemand keine kritische Haltung dazu einnehmen darf, solange es nicht in Richtung Mobbing Religiöser geht.
Zitat:
Das ist bei mir halt nicht so und wirds auch nie sein, da kann man auch nix herbeizaubern, auch wenns sonst schon in vielen Punkten passen würde.

Auf der Homepage stehen ja gewisse universellere Werte, mit denen wir versuchten einzugrenzen, wie wir uns Zusammenleben vorstellen.

Ansonsten ist die Selbstdarstellung noch nicht ausgereift genug, wenn Leser meinen man müsse spirituell sein, um hier mitleben zu können? Gibt es bestimmte Passagen, die sich für dich so lesen, als wäre es so? Kann ja noch geändert werden.

Vielleicht meintest du auch diese Zielsetzung?
Zitat:
Projektziele

- Mit Menschen zusammenleben, die gut mit mir umgehen und ebenso selbst gut mit ihnen umzugehen

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