Stellt hier eure Planungen und Projekte vor.
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Mo 23. Mai 2016, 22:24

Ich finde, umso mehr Selsbtversorger man ist, umso weniger Luxus macht man von sich aus.
Dieser ganze Kleinkram verbraucht alles so viel Zeit und macht ungleich mehr arbeit, als ein paar Dinge die wirklich viel und das wichtigste bringen.
Das wächst ein alles schnell übern Kopf.
Lieber ne Stunde länger im Gras liegen und dafür nicht Liesel die Kuh melken. :D

Mo 23. Mai 2016, 22:24

Mo 23. Mai 2016, 22:42

Also wenn man ne Kuh 🐮 hat, empfinde ich Butter nicht als Luxus.

Di 24. Mai 2016, 08:22

@Reinsch

Ist doch prima wenn sich immer mehr und mehr Selbstversorgergemeinschaften überall bilden.Dann können sich da immer mehr und mehr anschließen usw.

Di 24. Mai 2016, 08:29

Moin.
Man muss abwägen. Kuh ist ein schönes Bsp. Kuh frisst viel und braucht ein Kalb, sonst gibts keine Milch oder mehr weil ne Kuh gibt nicht ganzjährig Milch. Einen Bullen braucht man auch (zumindest leihweise) und schon braucht man Futter für 4Tiere. Und wenn die Kuh ihrem biologischem Ende entgegengeht, braucht man auch Mittel und Fähigkeiten zum schlachten und lagern. Ansonsten ist ne Kuh nur eine Futtervernichtungsmaschine.
Und dann kommt noch die Milchverarbeitung dazu. Melken, reinigen, pasorisieren und dann noch Butter stampfen...
Oder soch lieber für 1 Geld 50 ein Stück Butter kaufen.

Am besten vorher Gedanken machen was man alles haben will und ob man dafür Kapazitäten hat.
Als Butter(ersatz) empfehle ich z.B. Gänseschmalz.

Alles nur am Rande. ;)
@Anarchist viel Erfolg bei eurem Projekt. 3-5Personen finde ich einen guten Kern für das Ganze.

Mfg

Di 24. Mai 2016, 12:51

Ich finde fast 3 bis 5 Personen sind etwas wenig. Eine Gemeinschaft von 7 Menschen könnte es schon sein, da es auch durch den Betrieb und die Tiere viel zu tun gibt und so eine gute Arbeitsteilung gelingen könnte. Zu 3 ist man denke ich mit der Selbstversorgung an Arbeit ausgelastet.

Eine Kuh hatte ich mir erst auch überlegt zu besitzen bis mir eingefallen ist dass die ja schwanger sein muss. Das ist tatsächlich viel zu viel Arbeit für etwas Milch. Da kann man auch Haselnüsse sammeln, die über Nacht in Wasser einweichen und dann mit Wasser vermengt zu einer Nussmilch mixen (vegane Küchenerfahrung sei Dank ^^).

Ja ich denke auch, desto mehr Zeit zum chillen man als Selbstversorger hat desto schöner ist das Selbstversorgerleben. Solange der Garten genug an Essen über das Jahr liefert und das nötige Kleingeld reinkommt hat man ja alles richtig gemacht. Wenn man einen gut durchdachten Plan gemacht hat was man wann und wo anpflanzt und erntet sollte das auch nicht allzu schwer werden.

Di 24. Mai 2016, 13:55

@Anarchist

Ich denke mal das wirst Du am Besten einschätzen können wer von Deinen Freunden gut in das Projekt passt.Jeder kann ja evtl. auch seine ganz eigenen Vorzüge für so ein Projekt mitbringen.
Ich persönlich sehe die ganze Selbstversorgersache jetzt auch nicht ALLZU verbissen,jeder Schritt in die Richtung ist, finde ich ein kleiner Erfolg,und es sollte immer noch Spaß machen,sonst kann es auch schnell passieren dass man kein Bock mehr hat und frustriert aufgibt wenn nicht Alles gleich perfekt läuft.

Di 24. Mai 2016, 14:11

Von der Mentalität würde tatsächlich jeder reinpassen. Nur haben die sich mit dem Thema noch nicht so befasst und haben glaube ich falsche Vorstellungen.

Ich glaube ich muss hier mal was wieder richtig biegen. Ich kam vielleicht hier in den Kommentaren als ein Arbeitstier rüber das jeden zu unendlich viel Arbeit zwingen will. Das ist aber das Gegenteil von dem was ich bin. Ich bin eher faul und gemütlich. Und ich will nicht nur autark leben sondern ein Leben haben das schön, ruhig und gelassen ist und das Spaß macht. Nur desto mehr man es schafft sich selbst zu versorgen desto weniger Geld braucht man mit dem Betrieb einnehmen, was denke ich angenehmer ist als dem Geld hinterher zu rennen das man unbedingt braucht. Das ist halt aber auch einiges an Arbeit um da hin zu kommen. Es soll nur klar sein, dass das kein Ferienhof wird sondern ein Ort zum leben, und da gehört auch einiges an Arbeit dazu.

Di 24. Mai 2016, 14:17

Und dass alles nicht von Anfang an klappen wird ist klar. Wir sind ja alle eher Anfänger was das selbstversorgen angeht. Aber ich bin überzeugt dass so ein Leben funktionieren kann wenn man sich etwas reinhängt. Zum Überleben muss es halt reichen, ansonsten kommt da auch Frust auf wenn nichts auf dem Teller landet.
Naja ok, das ist eigentlich unmöglich. Dann gibts halt jeden Tag von Morgens bis Abends Brennesselsuppe mit Löwenzahnwurzeln :lol:

Awa, nur Spaß ^^

Di 24. Mai 2016, 15:05

:D Lecker... :wink:
Nö,kam nicht so rüber.Ich hab jetzt nur mal meinen ganz eigenen Standpunkt beschrieben.Ohne Bezug auf irgendwas.

Realistisch betrachtet wird das aber so sein dass man erstmal einziehen und sich einleben muss, manches noch herrichten und ganz normal einkaufen gehen muss.Nach und nach kann man dann anfangen immer mehr durch eigene Erzeugnisse zu ersetzen.Am besten angefangen mit dem einfachsten,Beeren,Salat,Tomaten usw.

Mi 25. Mai 2016, 07:39

Anarchist hat geschrieben: Da kann man auch Haselnüsse sammeln, die über Nacht in Wasser einweichen und dann mit Wasser vermengt zu einer Nussmilch mixen (vegane Küchenerfahrung sei Dank ^^).


das schmeckt nach alles nur nach milch nicht

von den ganzen veg-milch kommt geschmacklich nur die sojamilch an der kuhmilch ran

alle anderen veg-milch sind einfach nur wässrig...haben keinen "körper"

Mi 25. Mai 2016, 09:44

Auja eine "Milchdiskussion".

Ich esse mein Müsli auch mit Milch, aber auch mit Saft, und am Kaffee, da geht aber auch Nussmilch (da braucht es keinen Körper)

Ne mal im ernst, die Milchpreise sind im Keller weil es ein Überangebot gibt.
Und mit Veggimilch macht man doch nur das nach was einem vorgemacht wird. "Trinkt mehr Milch weil ist gesund". Warum sollte einem die Nahrung eines anderen Säugetieres gut tun, nachdem es sowieso durch 100 Verarbeitungsstadien gegangen ist.

Ich sehe darin nur einen Sinn über Käseherstellung. Lagerfähiges Eiweis über Monate.
Muss aber jeder selber entscheiden.

Mfg

Mi 25. Mai 2016, 09:55

bei der tiermilch ist es immernoch umstrittten, je nachdem auf welche gruppierung man hört......ob jetzt milch in erwachsenem alter...... gesund, neutral oder weniger gesund ist.

von totale milchverweigerer bis befürworter ist alles vertretten....alle können plausible argumente vorbringen...das ist wie in der religion... :wink:

Mi 25. Mai 2016, 10:29

m0rph3us hat geschrieben: nachdem es sowieso durch 100 Verarbeitungsstadien gegangen ist.

Ich sehe darin nur einen Sinn über Käseherstellung. Lagerfähiges Eiweis über Monate.
Muss aber jeder selber entscheiden.



Egal ob gut für den Mensch oder nicht.

Ich war am Überlegen, ob ich nicht bei Bauern in der Region nach Rohmilch frage - weil eben nicht 100 Verarbeitungsstadien.

ABER: Ist die Rohmilch vielleicht sogar schädlicher?
Wegen der ganzen Antibiotika und Hormone welche die Kühe bekommen?

Was meint ihr dazu?




@Topic: Um auch etwas zum Thema zu schreiben.
Man kann ja ruhig träumen, allerdings sollte man schon mal Erfahrungen machen, damit man merkt, wovon man da überhaupt Träumt.

Ich fange auch klein an, mit einem kleinen Garten, so dass es für 2 Menschen zum Leben reicht, mit der Zeit immer größer.
Und wenn ich das drauf habe, erst dann mache ich mich an ein größeres Grundstück, mit noch mehr arbeit und mit Glück einer Kuh :D

Mi 25. Mai 2016, 11:18

Yappu hat geschrieben:
ABER: Ist die Rohmilch vielleicht sogar schädlicher?


nein


und dass es 100 verarbeitungsschritte gibt...sind es märchen...zuhause abgekochte milch ist deutlich schädlicher als in industriell pasteurisierte

Mi 25. Mai 2016, 11:40

Lasst doch Liesel die Kuh mit der Milchdiskussion in Ruhe, der schwillt sonst noch das Euter. :D
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