Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Di 4. Aug 2020, 17:49 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
Beiträge: 10
Liebe potentielle Mitgestalter,
meine Idee ist es, ganz gezielt Lebensmittel zu erzeugen um damit Krankheiten zu verhindern oder auch heilen. Also primär "alte" Sorten die noch nicht in die Fänge der Industrie geraten sind und noch alles lebensnotwendige enthalten. Das dazu auch die Bodengesundheit gehört versteht sich von selbst.
Zur Verfügung steht ein sanierter ehm. 3-Seitenhof mit 3600 m2, mit Streuobstwiese, Gemüsebeeten und diversen Stallungen.
Derzeit bevölkert mit Gänsen, Hühnern und Bienen.
Bei Bedarf können weitere Flächen gepachtet werden.
Das ganze liegt in "Mittelerde", sprich in einem gedachten Dreieck Berlin-Leipzig-Dresden, und da in der Mitte.
Im Moment ist das ganze erst mal eine Idee die mit Leben bzw Ideen gefüllt werden muß, nach der Planung dann die Umsetztung in eine Art SolaWi oder Selbstversorgerhof.

Lieben Gruß
Ralf


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 4. Aug 2020, 17:49 


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BeitragVerfasst: Di 4. Aug 2020, 21:03 
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Weltreisender

Registriert: So 18. Nov 2018, 10:33
Beiträge: 125
Zitat:
dann die Umsetztung in eine Art SolaWi oder Selbstversorgerhof.


und wie geht es dann weiter ?


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 07:06 
Moin!

Ich befürchte, diese Gegend wird in den nächsten Jahren zur Wüste werden.
https://www.agrarheute.com/land-leben/t ... 020-567886


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 07:35 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
Beiträge: 10
[quote="BS24"][quote]dann die Umsetztung in eine Art SolaWi oder Selbstversorgerhof.[/quote]

und wie geht es dann weiter ?[/quote]

Moin,
ich verstehe die Frage nicht ....
Was wäre nach der SolidarischenLandwirtschaft bzw nach dem Selbstversorgerhof denn Deiner Meinung nach noch erforderlich?

_________________
Lieben Gruß

Ralf


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 07:42 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
Beiträge: 10
[quote="zugucker"]Moin!

Ich befürchte, diese Gegend wird in den nächsten Jahren zur Wüste werden.
https://www.agrarheute.com/land-leben/t ... 020-567886[/quote]

Moin,
diese Gegend war immer schon recht trocken durch den sandigen Boden. Die Merulationsanlagen hat man nach der Wende außer Betrieb genommen und dadurch den Grundwasserspiegel abgesenkt. Das läst sich wieder ändern. Zudem ist es ja auch möglich torkenheitsvertägliche Dinge anzupflanzen. Bewässern ist auch ne Option, allerdings nur im Kleinen.
Das sind alles Dinge die berücksichtigt werden müssen .... was das ganze auch spannend macht.

_________________
Lieben Gruß

Ralf


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 10:42 
rhw22 hat geschrieben:
zugucker hat geschrieben:
Moin!

Ich befürchte, diese Gegend wird in den nächsten Jahren zur Wüste werden.
https://www.agrarheute.com/land-leben/t ... 020-567886


Moin,
diese Gegend war immer schon recht trocken durch den sandigen Boden. Die Merulationsanlagen hat man nach der Wende außer Betrieb genommen und dadurch den Grundwasserspiegel abgesenkt. Das läst sich wieder ändern. Zudem ist es ja auch möglich torkenheitsvertägliche Dinge anzupflanzen. Bewässern ist auch ne Option, allerdings nur im Kleinen.
Das sind alles Dinge die berücksichtigt werden müssen .... was das ganze auch spannend macht.


Na, dann viel "Spaß". Ich wohne in einer "weißen" Zone, aber muß schon seit Jahren immer mehr Aufwand betreiben, nicht nur wegen Trockenheit, sondern allgemein zunehmender Wetterkapriolen, die immer mehr Ernten zerstören oder stark herabsetzen.
Auch die Tierhaltung wurde immer schwieriger und aufwändiger, z.B. wegen Futtermangel.
Erwerbslandwirte haben da natürlich noch viel mehr zu erleiden als unsereiner Hobby-SVer.
Also, kurz gesagt: vergeßt es, von SV leben zu wollen, außer man hat nen Batzen Geld, das man in allerlei ausgleichende "Kinkerlitzchen" wie Bewässerungsanlagen, Heizungen, Gewächshäuser, Beschattungen und Schneckenabwehr stecken kann.
Die SV wird zusehends zu einem Faß ohne Boden, wo man immer mehr reinstecken muß und immer weniger raus kommt.
Da ich vermute, das Du noch recht jung bist, wird Dir wohl gar nicht bewußt sein, wie sehr sich die Klimaverhältnisse in den letzten 30 Jahren verändert haben. Das, was mal normal war, ist heute die Ausnahme und das, was mal Ausnahmen waren, ist heute normal geworden.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 12:12 
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
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Wohnort: Perle des Erzgebirges
Hi und willkommen im Forum

So wie ich das lese habt Ihr Platz und Überlegt was man lokal vermarkten kann.
Einfach mal probieren und Anfragen ob es theoretisch Interessenten (Kunden) gibt.
Denke aber auch das es wohl eher ein Zuverdienst wird als ein davon leben.

Mfg

_________________
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 12:45 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
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[quote="zugucker"][quote="rhw22"][quote="zugucker"]Moin!

Ich befürchte, diese Gegend wird in den nächsten Jahren zur Wüste werden.
https://www.agrarheute.com/land-leben/t ... 020-567886[/quote]

Moin,
diese Gegend war immer schon recht trocken durch den sandigen Boden. Die Merulationsanlagen hat man nach der Wende außer Betrieb genommen und dadurch den Grundwasserspiegel abgesenkt. Das läst sich wieder ändern. Zudem ist es ja auch möglich torkenheitsvertägliche Dinge anzupflanzen. Bewässern ist auch ne Option, allerdings nur im Kleinen.
Das sind alles Dinge die berücksichtigt werden müssen .... was das ganze auch spannend macht.[/quote]

Na, dann viel "Spaß". Ich wohne in einer "weißen" Zone, aber muß schon seit Jahren immer mehr Aufwand betreiben, nicht nur wegen Trockenheit, sondern allgemein zunehmender Wetterkapriolen, die immer mehr Ernten zerstören oder stark herabsetzen.
Auch die Tierhaltung wurde immer schwieriger und aufwändiger, z.B. wegen Futtermangel.
Erwerbslandwirte haben da natürlich noch viel mehr zu erleiden als unsereiner Hobby-SVer.
Also, kurz gesagt: vergeßt es, von SV leben zu wollen, außer man hat nen Batzen Geld, das man in allerlei ausgleichende "Kinkerlitzchen" wie Bewässerungsanlagen, Heizungen, Gewächshäuser, Beschattungen und Schneckenabwehr stecken kann.
Die SV wird zusehends zu einem Faß ohne Boden, wo man immer mehr reinstecken muß und immer weniger raus kommt.
Da ich vermute, das Du noch recht jung bist, wird Dir wohl gar nicht bewußt sein, wie sehr sich die Klimaverhältnisse in den letzten 30 Jahren verändert haben. Das, was mal normal war, ist heute die Ausnahme und das, was mal Ausnahmen waren, ist heute normal geworden.[/quote]

Moin,
den Spaß hab ich hier schon seid 2006, da hat sich schon viel verändert und ich hab auch schon vieles verändert .... Man lernt ja ... Ich sehe das nicht so dramatisch und halte die Karte für einen Richtungszeiger, aber nicht für sehr realistisch. Wird sich zeigen ...
Mit 54 bin ich glaub ich alt genug um das ein oder andere einschätzen zu können, vor allem weil ich vieles auch schon ausprobiert habe. Also ein Faß ohne Boden ist bzw wird das nicht.... Da kann ich Dich beruhigen :wink:

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Lieben Gruß

Ralf


Zuletzt geändert von rhw22 am Fr 7. Aug 2020, 15:59, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 12:52 
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Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
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[quote="m0rph3us"]Hi und willkommen im Forum

So wie ich das lese habt Ihr Platz und Überlegt was man lokal vermarkten kann.
Einfach mal probieren und Anfragen ob es theoretisch Interessenten (Kunden) gibt.
Denke aber auch das es wohl eher ein Zuverdienst wird als ein davon leben.

Mfg[/quote]

Moin,
der Absatzmarkt ist da, aber erst mal geht es mir um die Auswahl/Anpassung von entsprechendem Gemüse, Obst, Tieren.
Ob und wie viel man davon verkauft ist für mich erst der zweite Schritt. Ich bin da zum Glück finanziell auch nicht von abhängig :wink:
Von daher kann ich das entspannt angehen lassen .....

_________________
Lieben Gruß

Ralf


Zuletzt geändert von rhw22 am Fr 7. Aug 2020, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 13:51 
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Denke du kannst da dann nur über "exoten" oder "mehr als bio" punkten.
Masse oder billig können andere auch. Das Alleinstellungsmerkmal zu finden was jemand bereit ist zu zahlen wird wohl schwierig. Kannst aber ja gerne berichten wenn du was gefunden hast.

Mfg M0rph3us

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BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 14:29 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
Beiträge: 10
m0rph3us hat geschrieben:
Denke du kannst da dann nur über "exoten" oder "mehr als bio" punkten.
Masse oder billig können andere auch. Das Alleinstellungsmerkmal zu finden was jemand bereit ist zu zahlen wird wohl schwierig. Kannst aber ja gerne berichten wenn du was gefunden hast.

Mfg M0rph3us


Lieber M0rph3us,
Bio findest Du heute in jedem Supermarkt, das ist mittlerweile "uninteressant". Es geht mir primär darum Lebensmittel wieder zu finden die uns nähren und nicht nur satt machen. Bestimmte Krankheiten sind auf Mangelernährungen zurück zu führen und da will ich ansetzten... z.B. der Apfel der schön grün, rund und Bio ist aber keine Pektine mehr hat .... da gibt es ganz viele ähnlicher Dinge.
Es ist auch erst mal ein Projekt und muß keinen Gewinn erbringen. Zusammentragen, ausprobieren und dann als Handbuch oder learning-by-doing weiter in die Welt bringen. So die Idee :lol:

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Lieben Gruß

Ralf


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BeitragVerfasst: Sa 8. Aug 2020, 01:08 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Moin!
Erst mal muss ich Zugucker recht geben. Respekt wer es schafft als Selbstversorger zu leben. Ich hab es mir auch zu einfach vorgestellt.
Nur mal das Fazit von diesem Jahr. Obwohl ich das erste Mal regelmäßig Kartoffeln gegossen habe, in der Anzahl sehr wenig, kein einziger Kaventsmann dabei. Nur mittlere und Schrott.
60 Erdbeerpflanzen fuer minimalen Ertrag.
Pflaumen tragen kaum. Weiss der Geier warum!
Saatzwiebeln sind kaum aufgegangen.
Bohnen, trotz Horstsaat teilweise kahle Stellen.
Stuttgarter Riesen sind nicht so riesig.
Gurken? Zwei Toepfe eingemacht. Noch keine roh gegessen. Die Russen aus Irinas Shop, sonst immer so keimfreudig, praktisch Totalausfall.
Grundwasser Spiegel ist mächtig abgesunken. Zum dritten Mal in Folge fällt unser See teilweise trocken.
So sieht es nämlich aus, wenn man nicht mit Chemie und allen modernen Tricks arbeitet.
Mir fehlt auch Mist. Das war hier schon Thema. So viel Kompost kann man gar nicht jährlich produzieren. Ich lass mir zum mulche schon immer Grasschnitt vom Nachbarn geben.
Und noch was. Ich weiss nicht, was Idealisten immer mit den "alten Sorten" haben. Die Menschheit hat sich nicht so extrem vermehrt, weil sie Emmer und Einkorn angebaut haben. Und da bin ich beim nexten Thema, Getreide geht bei mir gar nicht.

_________________
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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BeitragVerfasst: Sa 8. Aug 2020, 08:44 
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Megalitiker hat geschrieben:
Moin!
Erst mal muss ich Zugucker recht geben. Respekt wer es schafft als Selbstversorger zu leben. Ich hab es mir auch zu einfach vorgestellt.
Nur mal das Fazit von diesem Jahr. Obwohl ich das erste Mal regelmäßig Kartoffeln gegossen habe, in der Anzahl sehr wenig, kein einziger Kaventsmann dabei. Nur mittlere und Schrott.
60 Erdbeerpflanzen fuer minimalen Ertrag.
Pflaumen tragen kaum. Weiss der Geier warum!
Saatzwiebeln sind kaum aufgegangen.
Bohnen, trotz Horstsaat teilweise kahle Stellen.
Stuttgarter Riesen sind nicht so riesig.
Gurken? Zwei Toepfe eingemacht. Noch keine roh gegessen. Die Russen aus Irinas Shop, sonst immer so keimfreudig, praktisch Totalausfall.
Grundwasser Spiegel ist mächtig abgesunken. Zum dritten Mal in Folge fällt unser See teilweise trocken.
So sieht es nämlich aus, wenn man nicht mit Chemie und allen modernen Tricks arbeitet.
Mir fehlt auch Mist. Das war hier schon Thema. So viel Kompost kann man gar nicht jährlich produzieren. Ich lass mir zum mulche schon immer Grasschnitt vom Nachbarn geben.
Und noch was. Ich weiss nicht, was Idealisten immer mit den "alten Sorten" haben. Die Menschheit hat sich nicht so extrem vermehrt, weil sie Emmer und Einkorn angebaut haben. Und da bin ich beim nexten Thema, Getreide geht bei mir gar nicht.


Guten Morgen Megalitiker,
unter den derzeitigen Bedinungen ist komplette Selbstversorung machbar aber gößtenteils nicht sinnvoll/effizient. Zum Glück bin ich dazu nicht gezwungen. Da sich aber gerade die Welt verändert, nicht nur Klimatisch, vor allem Gesellschaftlich, ist ein lineares Denken nicht mehr hilfreich. Ich betreibe seid 2006 eine teilweise Selbstversorgung. Ich habe auch festgestellt das bestimmte Sachen bei mir schlecht wachsen, zum Glück waren das Dinge die ich nicht zu meinen Lieblingsspeisen zähle :lol:
Den wesentlichsten Faktor macht der Boden aus und die Vertäglichkeit der einzelnen Gemüse untereinander ... Der Humusanteil unserer Böden ist dermaßen gering das ich da fast 5 Jahre gebraucht habe um das wieder zu normalisieren. Und das in einem Garten. Dann hält der Boden die Feuchtigkeit gut und Trockenperioden werden recht gut überstanden. Das war quasi mein gößter Erfolg.
Also keine Chemie und vor allem keine Hybridsorten. Wenn Du Samenfeste Sorten hast dann passen die sich nämlich an die Umgebung an, nicht in einem Jahr aber nach 2-3 Jahren bemerkst Du eine Veränderung. Das geht halt nur mit "alten" Sorten, anders ausgedrückt: Samenfest (Sorten von denen Du Dein Saatgut selber gewinnst)
Meine Frühkartoffel waren recht gut, die späten sind noch drin .... Meine Obstbäume haben auch nur zur Hälfte Früchte, das kenn ich aber und wenn der eine Apfelbaum voll hängt ist der andere leer ... dafür hab ich ja mehrere Bäume und das gleicht sich bisher immer gut aus. Die Gewürzgurken wollen dieses Jahr auch nicht, dafür die Salatgurken .... Tomaten ähnlich .... Deshalb pflanze ich immer unterschiedliche Sorten an ...
Bei Getreide geht es garnicht um Emmer oder so, wenn Du den heutigen Weizen mit dem von vor 50/80 Jahren vergleichst dann stellt man fest das in dem "alten" viel mehr "gesundes" drin war. Aber der ist halt industriell nicht so gut verarbeitbar. Daher neue Sorten die für die Verarbeitung gut sind, nicht für den Menschen ..... Aber das ist ja fast überall so. Der Weizen wird ja auch nicht mehr gemahlen sondern geschreddert und wird sehr heiß dabei, alleine das zerstört alles "gesunde" darin .... aber ist ja billiger .....

Was ich Dir nach Deinen zu geringen Erfolgen empfehlen kann ist ein Bodenaufbau, ja das macht Arbeit, ist aber langfristig der einzige Weg zum Erfolg. Falls Du dazu was lesen möchtest, es gibt da seid kurzem ein gutes Buch: Aus toten Böden wird fruchtbare Erde von Gabe Brown

_________________
Lieben Gruß

Ralf


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BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2020, 19:55 
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Wohnort: Sachsen-Anhalt
@Ralf
Sorry wenn ich jetzt erst antworte. Woanders geht es Heiss zu über Maskenpflicht und ich bin Abends immer so müde.
Gut, ich dachte du willst zum Urzeitgetreide zurück.
SV bedeutet ja nicht sich die Kakaobohnen selbst anzubauen, sondern eher Verzicht.
Da muss man dann wie Marki Mark auf dem Mars eben nur Kartoffeln essen. Bei mir würden noch Bohnen gut gehen. Als Gemüse Porree, Rote Beete, Wruckensuppe, aber davon werde ich nicht satt.
Statt Kartoffeln hätte ich lieber Reis. Okay, als Pommes mag ich sie. Braucht man aber Öl. Klösse liebe ich noch. Braucht man Hühner. Aber, kein Huhn ohne Anmeldung beim Hühneramt.
Dazu kommt, man benötigt Sauce. Also wieder Mehl. Oder Milch. Kommt also ne Kuh dazu.
Das ist Hammer!
Wenn man wie Daniel Boone jeden Tag einen Hirsch Schiessen kann, dann wäre SV leichter.

Wie baut man denn einen Boden auf? Ich kenne da nur Mist und Humus.

_________________
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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BeitragVerfasst: Sa 15. Aug 2020, 16:33 
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Träumer

Registriert: Di 25. Feb 2020, 10:13
Beiträge: 10
Megalitiker hat geschrieben:
@Ralf
Sorry wenn ich jetzt erst antworte. Woanders geht es Heiss zu über Maskenpflicht und ich bin Abends immer so müde.
Gut, ich dachte du willst zum Urzeitgetreide zurück.
SV bedeutet ja nicht sich die Kakaobohnen selbst anzubauen, sondern eher Verzicht.
Da muss man dann wie Marki Mark auf dem Mars eben nur Kartoffeln essen. Bei mir würden noch Bohnen gut gehen. Als Gemüse Porree, Rote Beete, Wruckensuppe, aber davon werde ich nicht satt.
Statt Kartoffeln hätte ich lieber Reis. Okay, als Pommes mag ich sie. Braucht man aber Öl. Klösse liebe ich noch. Braucht man Hühner. Aber, kein Huhn ohne Anmeldung beim Hühneramt.
Dazu kommt, man benötigt Sauce. Also wieder Mehl. Oder Milch. Kommt also ne Kuh dazu.
Das ist Hammer!
Wenn man wie Daniel Boone jeden Tag einen Hirsch Schiessen kann, dann wäre SV leichter.

Wie baut man denn einen Boden auf? Ich kenne da nur Mist und Humus.


Moin,
hier bei mir in der Ecke sind die Zeugen Coronas nicht so aktiv. Vereinzelt wird noch Maske getragen aber die Masse hat den Schwindel durchschaut...... Also alles recht entspannt :D
Ist doch auch nicht schlimm wenn die Antwort mal etwas länger dauert, immer so wie halt Zeit ist.
Urgetreide ist für mich nicht so interessant da es zu wenig Erträge bringt. Ich möchte da gerne mehrere Faktoren unter einen Hut bringen, dazu zählt halt auch eine gewisse Effektivität.
Was bei mir halt nie klappt ist der Anbau von Bockwürsten .... die wollen einfach nicht .....Bin da aber auch nicht sicher ob das am Boden oder am Wetter liegt .... :twisted:
Geflügel hab ich schon seit vielen Jahren, das ist wie die Bienen angemeldet beim Amt genauso wie bei der TSK. Diese geringen Kosten machen es auch nicht und man geht dem Ärger aus dem Weg. Über Sinnhaftigkeit brauchen wir da nicht diskutieren :wink:
Für den Boden ist Mist schon mal recht wichtig ... Einen guten Einblick bekommst Du in folgendem Buch von Gabe Brown, Aus toten Böden wird fruchtbare Erde....

Dann mal ein schönes Wochenende
Lieben Gruß
Ralf

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Lieben Gruß

Ralf


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