Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 14:58 
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Würde ich schon sagen... klar muss jede Gemeinschaft selbst wissen...
Aber Gewalt, Mobbing, Datenschutz, alles was wirklich wichtig ist, ist schon geRegelt. Ob man damit so einverstanden ist, ist dann nochmal eine andere Sache, aber im Prinzip halte ich es daher jetzt nicht für so nötig da nochmal an zu setzen.
Die Sache ist halt, der Staat pisst schon genug an, da nochmal Regeln rein zu machen, puhhh.... ist jetzt nicht sooo prickelnd... wenn es sein muss, dann nur das aller Selbstverständlichste. Aber wie ich schon schrieb, mit jeder Regel ist das immer so eine Sache, da sich leicht Fälle konstruieren lassen, wo sie ungerecht sind.

Die Sache ist natürlich auch, dass wenn man nebeneinander Wohnt, zb. eben wie im ganz normalen Dorf, die Dinge trotzdem nochmal viel leichter sind.
Deshalb auch der Zusatz, eigentlich ist ein normales Dorf, die chilligste Gemeinschaft die es unter Menschen gibt, vielleicht sogar geben kann.


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Verfasst: Mi 3. Feb 2016, 14:58 


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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 15:04 
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Peperoni hat geschrieben:
Aber Gewalt, Mobbing, Datenschutz, alles was wirklich wichtig ist, ist schon geRegelt.

Wieso Leute bloß Verträge miteinander schließen, wenn doch schon alles geregelt ist? ;)

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 16:12 
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Zuletzt geändert von Zwerchfell am So 13. Mär 2016, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 16:25 
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Zuletzt geändert von Zwerchfell am So 13. Mär 2016, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 18:56 
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Frosch hat geschrieben:
Peperoni hat geschrieben:
Aber Gewalt, Mobbing, Datenschutz, alles was wirklich wichtig ist, ist schon geRegelt.

Wieso Leute bloß Verträge miteinander schließen, wenn doch schon alles geregelt ist? ;)


1. Langeweile haben
2. Die massen an Regeln denen immer noch nicht reicht

Was allein schon für sich spricht, was das dann für unfähige Menschen im Umgang mit anderen sind.

Ich dachte hier gehts um Aussteig und nicht Einstieg.
Nochmal irgend so ein System im bestehenden System machen wäre wirklich das letzte, was ich mit Ausstieg verbinden würde.
Da ist man ja in der normalen Gesellschaft noch freier.


Zuletzt geändert von Peperoni am Mi 3. Feb 2016, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 19:06 
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Peperoni hat geschrieben:
1. Langeweile haben

Das Motiv scheint mir allgemein keine große Rolle zu spielen.
Zitat:
2. Die massen an Regeln denen immer noch nicht reicht

Oder anders formuliert: Die etwas vereinbaren möchten, das nicht geregelt ist, auch wenn es Massen an staatlichen Regeln gibt.
Zitat:
Was allein schon für sich spricht, was das dann für unfähige Menschen im Umgang mit anderen sind.

Wo finden sich nicht unfähige Menschen? Wie findet man sie? Oh, falscher Thread. ;)
Zitat:
Ich dachte hier gehts um Aussteig und nicht Einstieg.

Ich kann Kritik an solchen schriftlichen Vereinbarungen einerseits gut verstehen. Andererseits sehe ich eben eine Reihe von häufigen Verhaltensweisen, die dem Ziel der Gemeinschaft immer wieder schaden.

Und nun ist eben die Frage: Sollte man das einfach akzeptieren, einschließlich aller damit einhergehenden Probleme? Oder sollte man neue Bewohner zu gewissen Regeln verpflichten, um dieses Ziel zu schützen?

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 19:22 
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Naja, ich glaub schon, dass da heute viel Langeweile ist.
Oder anders formuliert, die möchten ihre Meinung unbedingt auf einen fetzen Papier haben um sich darauf berufen zu können, wenn es zur Gewalt (in welcher Form auch immer) kommt.
Man kann es aber auch einfach lassen und gleich zum eingemachten kommen. ;)
Dann spart man sich doch die unnötige Arbeit.

Warum sollte ich irgendetwas akzeptieren, nur weil ich oder jemand anderes es auf einen Stück Papier gekritzelt hat?
Nö, mach ich nicht. :D
Regeln selbst sind für mich kein Grund für irgendetwas.

Ich würde es daher weder akzeptieren was ich nicht akzeptiere, noch in Regeln festhalten.
Ganz einfach. :D
Regeln sollen daran etwas ändern was man akzeptiert? :gruebel:

Regeln gibt es schon mehr als genug, wenn man noch mehr braucht sind die Fehler in den Menshcen selbst oder der Struktur des Projekts zu suchen. Wie ich geschrieben habe, ich würde eher eine Gruppe mit einem Stammesführer beitreten als einer mit Regeln, auf den Quatsch hab ich nämlich echt kein Bock mehr. Da spart man sich dann auch gleich die unnötigen Zwischenschritte bei Konflikten.

Aber wie gesagt, kann ja jeder machen wie er will.
Wenn man meint, dass das Stück Papier die Lebensqualität verbessert... von mir aus.

Ich kann dann hier noch mal die Anomietheorie von Merton zum besten geben: https://de.wikipedia.org/wiki/Anomie

Ich bin nun mal ein ziemlich übereinstimmender:
Zitat:
Rückzug: Kulturelle Ziele wie auch legale Mittel werden abgelehnt (Folge: Selbst- oder Fremdexklusion).


Da kann nun mal auch keine Gruppe mit Regeln was ändern, deshalb habe ich nunmal solche Ansichten wie ich sie eben habe. 8)


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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 19:45 
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Wie passt das zusammen?
Peperoni hat geschrieben:
Regeln sollen daran etwas ändern was man akzeptiert? :gruebel:

Peperoni hat geschrieben:
silvi73 hat geschrieben:

Zitat:
die menschliche Natur sei schlecht und könne auch durch Erziehung nicht entscheidend verbessert werden, sondern nur durch Androhung von schweren Strafen.




So rum wird ein Schuh draus.
Sicher, dass ich das nicht geschrieben habe? :lol:

http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/f ... html#30722

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BeitragVerfasst: Mi 3. Feb 2016, 23:24 
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Nagut, ich wills mal versuchen.

Es ist eben ein Unterschied für mich, ob man etwas akzeptiert oder ob man es aus ANGST nicht tut.
Man hält sich dann da dran, aber ist es dann akzeptiert?
Ich glaube nicht.

Natürlich kannst du jetzt sagen, ja bei uns ist dann ja auch Gewalt dahinter.
Jo, man kann die Regeln dann aber trotzdem weg lassen.

Es geht doch im Endeffekt um Interessen.
Ich kann meine Interessen mit und gegen Regeln durchsetzen oder eben scheitern oder es lieber lassen obwohl ich die nicht richtig finde. Was ja gerade beim mächtigen Staat oft passiert, sonst müsste ich ja immer im Krieg sein.

Es ist natürlich auch nicht zu vergessen, dass ich im Kontext, einer kleinen Gemeinschaft geschrieben habe, die das Ziel "Ausstieg" hat.

Ich gebe aber durchaus zu, dass ich oft widersprüche habe.
Das liegt einfach daran, dass ich in mehreren Ebenen Unterscheide die im Konflikt stehen können und es besonders für Leser nicht immer ersichtlich in welcher ich mich gerade befinde.
Beispiele:
Wie der Mensch wertneutral funktioniert.
Wie ich funktioniere.
Wie ich subjektiv über etwas denke usw.
Wie ich unter einer angenommenen Prämisse über etwas denke.

Das sind eben unterschiedliche Ebenen, die auch mal gegensätzlich sein können.
Natürlich, weil ich subjektiv anders über etwas denke als objektiviert unter bestimmten Prämissen.

Allerdings würde ich das jetzt nicht unbedingt dazu zählen, das schließt sich wie geschrieben nicht aus.

LG


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BeitragVerfasst: Do 4. Feb 2016, 00:10 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am So 12. Nov 2017, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 4. Feb 2016, 13:58 
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Jana hat geschrieben:
Gesetze bieten Interpretationsspielräume. Wäre alles klar, bräuchten wir keine Richter und nicht ein Heer an Anwälten.


In dem Punkt, 100% Zustimmungen, auf allen Ebenen...
Man kann es nicht oft genug sagen.
Gesetze sind nicht so eindeutig wie es vielen subjektiv erscheint oder es teils selbst von Richtern behauptet wird.
Über die Ursachen kann man Philosophieren bis das Gehirn im flüssigen Aggregatzustand aus den Ohren kommt. :D

Mein Punkt, ist ja auch, um es nochmal klar zu stellen:
Es geht bei Gesetzen sowie Regeln um Interessen.
Ich/Man kann interessen aber so und so durchsetzen.
Ich als Aussteiger möchte meine Interessen eben auf eine eher menschliche Art direkt durchsetzen und nicht über fixe Regeln.
Zb. die Regel, dass jeder in der Woche so und so lange arbeiten muss.
In null komma nix, lassen sich Fälle erstellen, in denen das ungerecht wäre.
Krankheit zb. Behindertes Kind, Kind usw usw.
Und das soll dann nicht zu streit führen?
Irgend ein Spezialist besteht dann halt auf sein "Recht" und wenns noch so beschissen in dem Moment ist.
Und das soll ich dann akzeptieren, nur weil es eine Regel ist?
Nö...
Und das sind nur Fälle auf die man kommt, es gibt sicherlich noch viele auf die man so ohne weiteres nicht kommt.
Hat das geborene Kind dann auch automatisch "einvernehmen"...
Die/der geliebte der dort hin will, aber die Regeln ätzend findet...
Verändert sich der Mensch nicht auch selbst?
Ich zb. finde es ein sehr schönes Ziel sich selbst immer zu verändern, vor 5 Jahren war ich noch ein ganz anderer als heute.
Nur so kann man sich entwickeln.
Ganz so einfach ist es nicht...
Der Mensch ist ein Abbild der ewigen Bewegung

Oder um es mal so zu sagen:
Wenn Regeln, Frieden schaffen würden, warum gibt es dann Gerichtsverhandlungen?

Naja, ist jetzt eher ein Plädoye geworden. :D

LG


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