@Mega,
ich hab vor Jahren mal eine 2-jährige medizinisch-fundierte Ausbildung gemacht,in welcher Haut-Lehre und Ethnologische Kenntnisse im Focus standen.
Hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlich-fundierten Abhandlung (den Link setz ich darunter).
Ist aber n Haufen Staff zum lesen...
Auszug: "
Bedeutung erlangte die Tätowierung auch als Impfung oder Medizin. Bei den
Berbern und der indigenen Bevölkerung Samoas kann man sich beispiels-
weise gegen Rheuma tätowieren lassen.Von Ägypten bis Südafrika gibt es die
medizinische Tätowierung, die häufig gegen Augenkrankheiten, Kopfschmer-
zen und ähnliches eingesetzt wird. Die Inuit und nordamerikanischen India-
ner versahen die Haut mit Zeichen zum Schutz vor Krankheiten. Vom An-
bringen kleiner Wunden versprach man sich eine Kräftigung des Immunsys-
tems, sodass das Infektionsrisiko während der Schwangerschaft und der Ge-
burt möglicherweise gesenkt werden kann. Diese Heil-Tätowierung fällt
meistens nicht durch besondere Muster auf, sondern nur durch einfache
Punkte, Striche oder Kreuze – ähnlich der Akupunktur.
(Anmerkung Moon zu Akupunktur:
Welche NICHT von den Chinesen "erfunden" wurde-DAS Prinzip war schon vorher bekannt)
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http://www.akzept.org/newsletter/Taetow ... hichte.pdf