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BeitragVerfasst: Do 21. Jan 2016, 18:03 
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Lago hat geschrieben:
Ich finde, eine schriftliche Vereinbarung über ein paar wesentliche Grundregeln eines ernsthaft gemeinsam bertriebenen Projekts kann durchaus nützlich sein.

Das ist hier vor allem die Frage. Es ist so, daß sich in Jahren der Existenz verschiedene Grundsätze herauskristallisiert haben. Man könnte mit Bezug darauf nun eine schriftliche Fixierung verschiedner Punkte aufsetzen. Ich denke da vor allem an Punkte, in denen es schon wiederholt zu Konflikten kam.

Hierzu wäre dann noch eine interessante Frage, wie man diese Punkte so ausformuliert, daß sie nicht unnötig abschreckend auf Interessierte wirken. Je mehr man zum Hintergrund erklärt, desto mehr Text wird es. Je präziser man es hält, desto mehr Fragen bleiben vielleicht offen. Beides könnte nachteilig wirken.
Zitat:
In schwierigen Konfliktsituationen kann sich darauf bezogen werden und die Vereinbarung kann ev. bei der Konfliktentspannung helfen.

Ja, wobei wir damit auch bereits Erfahrungen gemacht haben. Es wurde eine Tendenz beobachtet gemachte Vereinbarungen dann umzudeuten oder großspurig abzutun. Wenn man sie nun schriftlich fixiert, sollten sie also auf jeden Fall auch klar sein, möglichst nicht verschieden auslegbar.

Es dürfte auch eine Frage sein, wie die Neubewohner allgemein zu Vereinbarungen stehen, ob sie diesbezüglich einen eigenen Anspruch in der Art von "Ehre" haben eine nicht gewünschte Entwicklung nicht generell anderen zuschieben zu wollen.

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Verfasst: Do 21. Jan 2016, 18:03 


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jan 2016, 17:00 
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Guru

Registriert: Di 10. Nov 2015, 22:34
Beiträge: 1503
Jana hat geschrieben:
Der "materielle" Bereich ist m.E. nicht der Schwierigste, was Regelungen angeht.

Es ist der menschliche Bereich.

Ja, übrigens insgesamt ein relativ weiser Beitrag, finde ich. :)
Zitat:
"Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb", ein Spruch. Da ist so viel Wahres dran.

Nach einiger Überlegung bleibe ich eher der Überzeugung, daß ein Mensch eine menschlich gute Gemeinschaft nicht verderben kann. Wenn ein Mensch eine Gemeinschaft insgesamt aus der Bahn werfen kann, dann stimmte auch mit der Gemeinschaft an sich schon etwas nicht. Außerdem ist mir nicht wohl dabei da eine Objektivität zu vermuten nach der Art manche Menschen seien immer faule Äpfel, die Gemeinschaften verderben. Vielmehr sehe ich es so, daß ein Mensch, der in Gemeinschaft A als unmögliche Person rausgeworfen wird, in Gemeinschaft B höchste Wertschätzung genießen kann.

Und wie ich schoneinmal erwähnte muß ich mir nach den Jahren hier eingestehen, daß ich es vorher nicht sicher einschätzen kann, wer wirklich zu uns passt. Ein negativer anfänglicher Eindruck kann sich für mich als völlig falsch herausstellen, ebenso ein anfänglich positiver. Ich kenne auch sonst niemanden, der das kann, nur Menschen, die das von sich behaupten. Ich arbeite daran meine Trefferquote zu verbessern. ;)
Zitat:
Die Ursachen sind sehr vielfältig. Neid, Missgunst, Eifersucht, Machtstreben, alles kann sein.

Auch daher unserer werteorientierte (nicht bekenntnisorientierte) grob umrissene Leitkultur.
Zitat:
Auch wenn schwer, so kann man noch "regulierend" was machen.
Wie aber erst, wenn man vllt. überhaupt keine "Hierarchie" hat?
Dabei stehe ich "Hierarchie" selbst sehr kritisch gegenüber.

Zitat:
Wenn aber Kommune, mal so gedacht, dann hätte ich gerne ne "Figur" da irgendwie als Häuptling, der authentisch, weise, erfahren, ansprechbar und mit Visionen, die Fäden scheinbar unsichtbar in den Händen hält zum Wohle Aller.

Meine Idealvorstellung wäre eine Gruppe aus Gleichen, die sich selbst in einem guten Sinne Grenzen setzen und liebevoll und einander achtend miteinander umgehen.
Zitat:
Eines ist aber sicher, mir zumindest. Es gibt immer, von Natur aus, dominante Menschen mit Führungsanspruch.
Ansich ist das nicht schlecht, es hat auch viele Vorteile, weil solche Menschen meist auch ne Menge Kraft, Enthusiasmus und Stärke mitbringen, dass "Rudel" ja nicht zu dessen Nachteil anführen wollen "eigentlich", Machtmissbrauch mal ausgeschlossen.

Auf solche Persönlichkeiten könnte ich wohl auch verzichten. Menschen, die jemanden brauchen, der sie motiviert sind mir suspekt. Kann jemand heil sein, der daran orientiert ist anderen folgen zu wollen und alleine nicht zu wissen, was man tun könnte?
Peperoni hat geschrieben:
Man hat nix von diesen Kommunen wo alle ewig lang im Kreis sitzen bis irgendeiner mal aufgibt oder dann ausrastet.

Bei uns sehe ich soetwas nur in seltenen Fällen.

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BeitragVerfasst: Fr 22. Jan 2016, 19:27 
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Selbstversorger

Registriert: Sa 9. Jan 2016, 22:14
Beiträge: 383
Wohnort: nerdliches Westschland
Jana hat geschrieben:
Aber zum Thema direkt mal noch paar Gedanken von mir.
(...)
Also, ich würde zunächst zum Thema Gemeinschaftsleben und wie regeln von oben nach unten, vom Großen ins Kleine denken; von hinten nach vorne sozusagen.
Was ist das Ziel, das angestrebte Ideal. Wie soll das "Haus" zunächst in den Grundmauern aussehen und später dann.

Die kritischen Bereiche, wo es erfahrungsgemäß zu den schwierigsten Problemen kommen kann würde ich definieren.
Das wäre dann wohl hauptsächlich der rein menschliche bzw. zwischenmenschliche Bereich und das materielle wie Eigentums- und Anteilsfragen, erbrachte Leistungen, plus ggf. Fragen zur Entwicklung, Ideologie und Weltanschauung.

Alles ist sehr herausfordernd, wahrlich keine leichte Sache.


@ Jana: Ja, ein paar wesentliche Aspekte sprachlich gut auf den Punkt gebracht. Damit liegt schon mal ein Stückchen „Leitfaden“ zur Systementwicklung vor.


Jana hat geschrieben:
Im Großen hat die Menschheit noch kein gutes funktionierendes System entwickeln können welches den Werten Freiheit, Humanismus, Frieden, Gleichberechtigung gerecht wird.
Und man sieht ja schon, wie schwer es im Kleinen sich gestaltet.

Dass es bisher gelungen ist, im Großen ein dauerhaft perfekt funktionierendes System zu etablieren, welches den Werten Freiheit, Humanismus, Frieden, Gleichberechtigung jederzeit für alle 100% gerecht wird, kann ich auch nicht feststellen.
Das ist auch äußerst bedauerlich. Allerdings finde ich, dass es doch möglich scheint, die genannten Werte besser zu verwirklichen, als es meistens geschah und geschieht. Vernünftige Überlegungen können wie du weißt dabei hilfreich sein.


Jana hat geschrieben:
Ohne gewisse Regeln und Vereinbahrungen gehts nicht, ob niedergeschrieben oder nicht.
Nur, es sollte nicht zu viel, zu lang und erst recht nicht unverständlich sein.


ja, das denke ich auch

Jana hat geschrieben:
Ab einem gewissen "Über"Maß, meine Meinung, ist eine Gesellschaft, ein Staat, nur noch als krank und reformbedürftig zu beschreiben.
M.E. trifft das auf Deutschland zu.


Na ja, ich mag diesen inflationären Gebrauch des Wortes „krank“ in Bezug auf alles Mögliche nicht, aber das nur nebenbei.

Ich meine, je größer und komplexer eine heutige Gesellschaft ist, desto mehr Regularien braucht sie tatsächlich. Wobei Regulierung der gesellschaftlichen Prozesse auch in hochkomplexen Gesellschaften zum großen Teil über von den Einzelnen verinnerlichten Kontrollmechanismen läuft.
Offener Druck von außen ist in großen hochkomplexen Gesellschaften vielfach gar nicht nötig um bestimmte Verhaltensweisen zu fördern und andere zu unterdrücken. Das erledigt der Einzelne erstaunlich oft zuverlässig auch dann selbst, wenn er damit gegen fundamentale eigene Interessen handelt. Wie stabil diese so beschriebene Gesellschaft wirklich ist ? Tja...

Jedenfalls meine ich, dass große hochkomplexe Gesellschaften auf absehbare Zeit nicht ohne hochkomplexe Regelwerke auskommen werden. „Reform“ könnte dann vielleicht, grob ausgedrückt, nur Zerschlagung der Komplexität bedeuten oder Schaffung kleinerer Einheiten.


Jana hat geschrieben:
Für eine Kommune bzw. Gemeinschaftsprojekt würde ich mir das Genossenschaftsmodell genauer anschauen. Da gehts ja auch nicht nur darum, wie mit Anteilen zu verfahren ist, sondern auch darum, wie Entscheidungen getroffen werden. Der "materielle" Bereich ist m.E. nicht der Schwierigste, was Regelungen angeht.



ja...

Jana hat geschrieben:
Es ist der menschliche Bereich.
"Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb", ein Spruch. Da ist so viel Wahres dran.
Ich habe das alles mehrfach durch...es kostet die meiste Kraft und Energie, wenn es hier zu Problemen kommt und es kommt dazu.



Wobei nicht die Möglichkeit einer mehr systemischen Betrachtung übersehen werden sollte. Nicht selten schaffen sich Systeme ihre „faulen Äpfel“ selbst, weil diese z.B. die Funktion einer Projektionsfläche erfüllen können. Anders gesagt: Fehler des Systemganzen zeigen sich oftmals besonders deutlich in einzelnen Systemteilen und nicht gleichermassen überall. Die Probleme eines gesellschaftlichen System werden nicht unbedingt an den Stellen gelöst werden können, an denen sie sich aus einem eingeengten Blickwinkel heraus am deutlichsten zeigen.


Jana hat geschrieben:
Die Ursachen sind sehr vielfältig. Neid, Missgunst, Eifersucht, Machtstreben, alles kann sein.
Und selbst in klaren Hierarchien wie ich sie hatte und dabei Häuptling war, kommt es zu "Kriegen" untereinander.
Auch wenn schwer, so kann man noch "regulierend" was machen.
Wie aber erst, wenn man vllt. überhaupt keine "Hierarchie" hat?
Dabei stehe ich "Hierarchie" selbst sehr kritisch gegenüber.


ehrlich gesagt bin ich auch ziemlich ratlos....


Jana hat geschrieben:
Eines ist aber sicher, mir zumindest. Es gibt immer, von Natur aus, dominante Menschen mit Führungsanspruch.
Ansich ist das nicht schlecht, es hat auch viele Vorteile, weil solche Menschen meist auch ne Menge Kraft, Enthusiasmus und Stärke mitbringen, dass "Rudel" ja nicht zu dessen Nachteil anführen wollen "eigentlich", Machtmissbrauch mal ausgeschlossen.
Hat man aber 2 oder mehr davon in einer "Zone" sozusagen, darf man davon ausgehen, dass die Messer hinterm Rücken gewetzt sind, auch wenn man sich zunächst freundschaftlich auf die Schultern klopft und perfekt versteht (so unter seinesgleichen sozusagen).


fast die ganze geregelte Arbeitswelt besteht aus Haifischbecken und selbst privat scheint es manchmal nicht anders, bei mir geht der Weg zunehmend in Richtung Solotrip

Jana hat geschrieben:
Also wer kocht die "Suppe" und wie sollen die Zutaten aussehen?
EINE Hiearchie oder KEINE Hierarchie, falls nicht, was für Alternativen?
Ältestenrat, ein Vorstand, Schiedsmenschen für Probleme?
Ohne alles wird´s wohl nicht gehen denke ich, irgendwas, irgendne Struktur braucht man und das hängt dann wohl aber auch von der Größe und Zusammensetzung der Gemeinschaft ab.

Regeln und Grundsätze kann man entwickeln je nach Bedarf, parallel zur Entwicklung des Projektes.
Muss man aber sehr sensibel und achtsam angehen. Die Regeln sollten so weit wie möglich kurz gefasst, gerecht, einfach und verständlich sein.


viele kluge gute Gedanken, danke dafür

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BeitragVerfasst: So 24. Jan 2016, 15:06 
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Interessant fände ich auch eine genauere Auseinandersetzung damit, wie Ausschlußkriterien aussehen könnten. Ein sehr schwieriges Thema, um das man aber im Falle des Falles nicht herumkommt. Man kann es lediglich verdrängen solange es nicht akut wurde. Keine Gemeinschaft toleriert jedes mögliche Verhalten.

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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2016, 14:59 
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Ich finde euer Konzept sehr ansprechend und denke ihr hattet einfach Pech mit den Leuten die da waren


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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2016, 21:40 
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Weltreisender

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Es gäbe noch diese, zugegebenermaßen sehr sehr gewagte Möglichkeit, nicht immer die GANZEN Probleme zu sehen die es gibt,sondern die Aufmerksamkeit mal auf die positiven Dinge zu richten. .

Soll bisweilen schonmal funktioniert haben :wink:


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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2016, 22:31 
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Selbstversorger

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im Übrigen darf das Vorhandensein einer Diskrepanz zwischen dem eigenen Ideal und der Realität als Konstante angesehen werden bei jedem projektierten Versuch die eigene Umwelt den eigenen Vorstellungen gemäss zu gestalten.

Man hat eben Quantität und Qualität dieser Diskrepanz auf einem erträglichen Niveau zu halten. Theoretisch ziemlich einfach, in der Realität oft schwer...

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BeitragVerfasst: Do 28. Jan 2016, 23:18 
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Falls mein Punkt mit den Ausschlußkriterien mißverstanden wurde (es wirkt auf mich ein wenig so): Gemeint hatte ich die Frage, wie man den Ausschluß von vorhandenen Bewohnern, wenn es denn nicht anders ginge, "gut" regeln könnte. Wie erwähnt ist das kein angenehmes erhebendes Thema, aber eines, über das sich Gedanken zu machen sinnvoll sein dürfte, wenn man sich etwas anderes vorstellt als Diktatur einer Person.

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Schamane

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Wir haben es hier und da ausprobiert. Aber gehen wir einmal davon aus, daß in dem Fall, der geregelt werden soll eventuelle Probezeiten vorüber sind.

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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am So 12. Nov 2017, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 29. Jan 2016, 07:50 
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Weltreisender

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Lago hat geschrieben:
im Übrigen darf das Vorhandensein einer Diskrepanz zwischen dem eigenen Ideal und der Realität als Konstante angesehen werden bei jedem projektierten Versuch die eigene Umwelt den eigenen Vorstellungen gemäss zu gestalten.

Man hat eben Quantität und Qualität dieser Diskrepanz auf einem erträglichen Niveau zu halten. Theoretisch ziemlich einfach, in der Realität oft schwer...


Und genau hier liegt meines Erachtens in diesem Falle der Hase im Pfeffer..


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Weltreisender

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Ich finde in einer Gemeinschaft sollte die Stimmung herrschen:
Jeder hat die gleichen Rechte und wird GEHÖRT.
Denn wenn man sich ernstgenommen und anerkannt mit seinen Bedürfnissen sieht dann kommt es meiner Meinung nach garnicht zu solchen Problemen.
Sobald sich Jemand,oder auch ein "Gruppenkern ",als höhere Instanz oder Guru aufspielt ist die Missstimmung vorprogrammiert.
Über wichtige Dinge oder Anliegen finde ich eine demokratische Abstimmung dann das Beste.


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BeitragVerfasst: Fr 29. Jan 2016, 09:25 
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Tunnelmensch
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blossom hat geschrieben:
Sobald sich Jemand,oder auch ein "Gruppenkern ",als höhere Instanz oder Guru aufspielt ist die Missstimmung vorprogrammiert.


schon...nur bekanntlich haben die menschen unterschiedlich viel/wenig in der birne.....

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Fr 29. Jan 2016, 09:38 
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Weltreisender

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Ich denke das jeder Mensch das ureigenste Bedürfnis nach selbstbestimmter Entfaltung in sich trägt und dass man wenn man dies voraussetzt, auch vielleicht Menschen die das verlernt haben ein zu fordern, die Basis und den Raum bieten kann dies wieder mehr zu stärken


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