Hi Lago, nein ich war nicht da, interessiere mich aber dafür. Was ich dazu gefunden habe klingt nur halb so romantisch wie sich einige das vorstellen, aber um zum Teil deiner Frage zu beantworten:
Zitat:
Um sich das leisten zu können, müssen die Bewohner kreativ werden. "Einige nähen Kleidung", erzählt Domenic, "andere schnitzen und stellen Werkzeug her oder backen Brot." Viele gehen zum Arbeiten für einige Monate in größere Städte. Domenic hat zuletzt vegetarische Wraps verkauft.
Zitat:
Donnerstags ist hier Wochenmarkt. Und an 15% der Stände verkaufen die Alternativen ihre Sachen. Friedliche Koexistenz. Die allermeisten sind Deutsche und Spanier, dann noch ein paar Engländer und Franzosen. Sie verkaufen Zeug, dass man auch auf Festivals an den Indien-Ständen kaufen kann. Manche verkaufen selbstgemachten Käse oder Olivenöl, dass in fiesen Behältern abgefüllt ist. Ganz arme haben selbst geflochtene Traumfänger und Kleinholz im Angebot....Wo findet man schon sonst einen Marktstand der Solarmodule verkauft ...
Also muss es ja irgendwie möglich sein. Warscheinlich auf Basis wie bei Flohmärkten bei uns, man bezahlt seine Platzmiete und gut ist.
Wie genau das aber abläuft, da muss dir ein Insider weiter helfen. Bin aber auch gespannt auf weitere Antworten.
Für die die nicht wissen was eine Volxküche ist (ich musste auch erst nachschauen)
Zitat:
...in der linksalternativen Szene ein ein- bis mehrmals wöchentlich stattfindendes, regelmäßiges Gruppenkochen genannt...
Mfg