Ich sehe da einige Probleme die gelöst werden wollen.
Erstens benötigt man einen Platz für das teil. Wald Wiese Acker kann man vermutlich vergessen. Bleiben Industrieflächen, teuren Campingplatz oder Landwirtschaft in enger Hofnähe.
Dann sind die
(Bau) rechtlichen Probleme lösbar. Nur als Zelt aufbauen bedeutet im schlimmsten Fall Ortsveränderung alle 6 Monate. Oder Baugenehmigung als Zelt, Jurte denke ich wird nicht einfach möglich sein, da eher nur Objekte des Landwirtschaftlichen Betriebes genehmigbar sein werden.
Ich für mich könnte mir einen alten abgerockten Wohnwagen vorstellen, das abgeschabte Innere rausklopfen und ein neues Wohnkonzept rein. Außen mit Mineralwolle dämmen, Mineralwolle ist hoch feuerbeständig meist sehr preisgünstig und gut Selbstbau tauglich. Mit Planen wetterfest machen. Das teil wird auf den ersten Blick wie ein wettergeschützter Erntewagen mit Beladung durchgehen, in einer zugigen Scheune geparkt wird nie mehr jemand danach fragen.
Eine kleine Zelthalle, 50m2 um ca 2k €, nahe der Kälberweide kann recht leicht als landwirtschaftlicher Nutzbau durchgehen, der wenn man nicht alle 6 Monate rücken möchte, auch eher einfach als Bauwerk vorübergehenden Bestandes genehmigbar sein wird. Ähnlich sehe ich die Situation bei Pflanztunnel.
Diese "super individualisten" Jurten wären mir außerhalb der Mongolei oder Tadschikistans einfach zu peinlich und ohnehin rechtlich schwer argumentierbar.