Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Weltanschauungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2014, 18:39 
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Durchgeknallt
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Gut, queeny, dann geb mal los. :D
Hab den Teil über meine NWO Ansichten raus genommen. Tut dann ja auch nicht mehr viel zur Sache.

queeny hat geschrieben:

Ach du liebe Güte...hab mich grade hinreißen lassen...nehmt mir´s bitte nicht übel...mir liegt nichts am missionieren ! (falls sich jemand auf die Füsse getreten fühlt) :oops:


Lieben Gruß


Leute die was Vernünftiges machen wollen finde ich eigentlich immer gut. :D
Mir ist es halt egal, ob Bibelforscher oder jemand der an die NWO glaubt oder daran glaubt an was du auch immer glaubst.
Gut, ich habe da auch wieder meine eigene Meinung, ist halt so.

Der Teufel liegt im Detail.
Jedes Subjekt ist das Produkt seiner Entstehung und äußeren Einflüssen.
Wenn nun dieses Subjekt etwas betrachtet, dann sieht es nicht das Ding an sich.
Das Ding an sich kann es nicht sehen so, wie es ist.
Wie es betrachtet, hängt von den Sinnen und dem Denken ab.
Daher existiert keine Möglichkeit das Ding an sich zu erkennen, wie es ist, weil die Anschauung immer vom Subjekt geprägt ist.
Daher werden sich die Ansichten der ca. 8 Milliarden relevanten Subjekte scheiden.

Damit muss man einfach leben.
Daher ist für mich vor allem das Resultat entscheidend, der Rest ist interessant und wird gegebenenfalls als Wahrheit hinzugefügt, wenn für richtig befunden. Bei mir ist die Schwelle da schon ziemlich hoch würde ich sagen, bevor ich überhaupt irgendwas als richtig akzeptiere, schließlich glaube ich, dass man noch nicht einmal einen Löffel an sich erkennen kann. :D Und selbst wenn man etwas als richtig befunden hat, kann man daraus noch alles mögliche ableiten. Wir könnten in einer Realität leben die nichts mit der Realität dahinter zu tun hat, und wir wundern uns immer warum wir keine Weltformel finden. :D Möglich ist vieles. Die frage ist immer, was am wahrscheinlichsten ist. Die Menschen bekriegen sich seit Jahrtausenden, das ist jedenfalls sicher.

LG


Zuletzt geändert von Peperoni am Fr 18. Jul 2014, 04:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Do 17. Jul 2014, 18:39 


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 02:06 
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Waldschrat
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Beiträge: 818
Ich persönlich denke, die Annahme, das Universum bestehe nur aus toter Materie, die dann Leben hervorbringt, also den Darwinismus und die freimaurerische Aufklärung, als die denkbar degenerierteste Stufe menschlichen Bewusstseins.

Gerade in der Quantenforschung tauchen nun Hinweise auf, die den totalen Materialismus Lüge strafen.

Es gibt subatomare Teilchen, die Bestandteil aller Materie sind, die kontinuierlich verschwinden und wieder auftauchen. Man weiss nicht wohin, aber selbst biedere Physiker munkeln schon von "anderen Dimensionen".

Experimente mit Telepathie haben gezeigt, dass sich Gedanken mit c^2 durch den Raum bewegen. Die Wissenschaft tut so, als gäb es nichts neues mehr zu entdecken und doch wird täglich neues entdeckt, eine lächerliche Attitüde. Was, wenn unsere "unabänderbare" Realität gar nicht so stabil ist? Was, wenn Bewusstsein Materie schafft, und nicht umgekehrt?

In der Weltsicht der Gnostiker, die unter die Räder der Inquisition kamen, findet sich eine solche Interpretation, durchaus interessant. Quasi Matrix des Mittelalters.

There is no Spoon. Das sag einer Uri Geller :D

LG


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BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2014, 19:52 
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Backpacker
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Beiträge: 21
Wohnort: NRW
...hihihihi...

Astrein !...haste gut gemacht Peperoni...danke ! :D
Na sicher geb(e) ich gerne...ich nehme auch gerne. :wink:

Naja, ob das etwas Vernünftiges ist, ist mir eigentlich schnuppe, das was ich bin lebe ich und gut is.
Mit nem Glauben oder an etwas glauben, habe ich´s nicht so.

Wir sind alle Teil der gleichen Energie (Welt) und daher tun wir , was wir jemand anderem tun, uns selbst.
(habe ich mit Erlaubnis geklaut....find ich sooo schön)

" Der Teufel liegt im Detail "....oder....Im Auge des Betrachters.
Also ich kann damit gut leben, Müssen muß ich ja nicht.
Die Welt ist bunt, diese nie endenden Möglichkeiten und Erfahrungen die das Leben/der Mensch braucht....schein-bar, wahr-schein-lich !? Realität oder Illusion !? Du hast immer die Wahl !
Was sollte ich dann mit ner Weltformel ?
Es lebe das Paradoxum. :wink:
_______________________________________

Was, wenn unsere "unabänderbare" Realität gar nicht so stabil ist? Was, wenn Bewusstsein Materie schafft, und nicht umgekehrt?
-----------------
Ja, ich denke/meine schon, dass Bewustsein auch Materie erschafft oder gar kreirt.
Habe mal Momente erfahren, (nein, nicht bekifft oder sonstwas) da fühlte ich mich als sei alles um mich herum wie holografisch...echt irre....da fragst du dich dann, was ist jetzt Echt, was ist dann noch Realität ?
______________________________________


Liebe Grüße

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Geist ist geil !


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 08:01 
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Guru
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Beiträge: 1836
Zitat:
Habe mal Momente erfahren, (nein, nicht bekifft oder sonstwas) da fühlte ich mich als sei alles um mich herum wie holografisch...echt irre....da fragst du dich dann, was ist jetzt Echt, was ist dann noch Realität ?


Jo, wer kennt sie nicht, diese Momente des Flow. Und irgendwo hab ich mal gelesen, das ist genau der Zustand den man erreichen sollte. Wenn z.B. bei einer geliebten Tätigkeit alles um einen herum zu zerfließen scheint. Man merkt es zuerst gar nicht. Ist einfach in seinem Tun. Und eine komplette Ruhe stellt sich ein. Der Blutdruck ist da wo er hingehört und man ist eins mit seinem Tun und der Umgebung.
Ich liebe diese Momente aber genau in dem Moment wo man sich dessen bewusst wird, fängt die Grübelei an, warum das nicht immer so sein kann und schon ist man aus dem Flow raus....

_________________
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unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 08:25 
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Backpacker
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Beiträge: 21
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Auch meine Weltanschauung... :D

Ist für den Ein oder Anderen vielleicht sehr interessant....
Bitte nicht vor dem Vortragstitel erschrecken. Es wird sehr viel erklärt und es gibt sehr viele Infos.
Glauben muss es ja keiner ! :wink:


https://www.youtube.com/watch?v=5-satE65jdM

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Geist ist geil !


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 08:46 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
Spencer hat geschrieben:
Jo, wer kennt sie nicht, diese Momente des Flow. Und irgendwo hab ich mal gelesen, das ist genau der Zustand den man erreichen sollte. Wenn z.B. bei einer geliebten Tätigkeit alles um einen herum zu zerfließen scheint. Man merkt es zuerst gar nicht. Ist einfach in seinem Tun. Und eine komplette Ruhe stellt sich ein. Der Blutdruck ist da wo er hingehört und man ist eins mit seinem Tun und der Umgebung.
Ich liebe diese Momente aber genau in dem Moment wo man sich dessen bewusst wird, fängt die Grübelei an, warum das nicht immer so sein kann und schon ist man aus dem Flow raus....


Als ich noch Kind/Jugendlicher war, war das bei mir fast Dauerzustand.

Dann wurde ich durch die Umwelt aus dem Autismus gerissen und wurde Pessimist, weil ich es ihr nicht verziehen habe.
Würde vielleicht Dr. Freud sagen. :D

Davon kann ich mir auch nix kaufen du Quacksalber.
Würde ich antworten. :D

LG


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 13:11 
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Backpacker
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Beiträge: 17
Wohnort: 66809 Nalbach
@peperoni: Das stimmt nur zur hälfte!!

Wenn du vorher schon wusstest was D. freud dir sagt das hilft es dich sicher nicht , wenn es eine neue Information für dich war , dann hilft es dir sehr wohl an diesem Punkt anzusetzen , um etwas zu ändern.

Erkenntnisse hatte ich schon viele , auch sehr frühe , aber etwas zu ändern bedarf die berühmte überrumpelung des inneren schweinehundes. Aussteigen ist da wohl einer der krassesten formen..... :wink:

Beste Grüße
Stefan


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 16:06 
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Waldschrat
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Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:20
Beiträge: 818
Man muss sich eben die Welt so machen, wiediwidiwie sie einem gefällt, sprich einfach mal gewisse Normen als ungültig erkennen. Auch dem Staat die Authorität aberkennen.

"Unsere" verweltlichte Kultur zwingt die meisten, auszusteigen, denn im normalen bürgerlichen Arbeitsalltag wird man andauernd in vereinnehmenden Stress genötigt, was besagten Flow verunmöglicht. Arbeit ist nicht das Problem, wir alle sind gern aktiv, zb. ein Haus bauen, sähen, kochen usw., macht Spass. Aber die Ziellosigkeit der Konsumgesellschaft, mit ihrem Druck und den indoktrinierten Sorgen und Erfolgszwängen, die kalte Hand aus der Gruft der Frusttoten... lass los, weiche! :D Und losgerissen schweb ich gleich auf Wolken davon, flankiert von Schmetterlingen...

LG


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2014, 17:55 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
@scarhand
Stimmt.
War ja auch nicht super ernst gemeint, sonder sollte nur ein kleiner Scherz werden. :D

yeti hat geschrieben:
"Unsere" verweltlichte Kultur zwingt die meisten, auszusteigen, denn im normalen bürgerlichen Arbeitsalltag wird man andauernd in vereinnehmenden Stress genötigt, was besagten Flow verunmöglicht. Arbeit ist nicht das Problem, wir alle sind gern aktiv, zb. ein Haus bauen, sähen, kochen usw., macht Spass. Aber die Ziellosigkeit der Konsumgesellschaft, mit ihrem Druck und den indoktrinierten Sorgen und Erfolgszwängen, die kalte Hand aus der Gruft der Frusttoten... lass los, weiche! :D Und losgerissen schweb ich gleich auf Wolken davon, flankiert von Schmetterlingen...

LG


Da bin ich absolut deiner Meinung.
Vieles ist nur noch platt und stumpfsinnig.
Irgendein Erfolgszwang zum Konsumzweck soll Lebenssinn sein, ja ne…

LG


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