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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 12:15 
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Frosch hat geschrieben:
Nach dem Grundgedanken von Quoten ist ihr Zweck gewohnte Seilschaften aufzubrechen. Annahme dabei ist, daß Frauen keine schlechteren Stelleninhaber wären als Männer.


Das stimmt, aber das heißt ja nicht, dass es richtig ist. Außerdem, dringen da wie bei dem Verfasser oft auch Ansichten durch, dass Frau ohne Quote = Herd bedeutet. (Obwohl es vermutlich eh nur 0,1% der Menschen in D betrifft, wenn überhaupt, davon mal ab... Und von dieser Herd=schlecht Wertung ebenfalls mal ab...)
Wer absichtlich jemand schlechteres aufgrund des Geschlechts nimmt, schießt sich halt selbst ins Bein, ist seine freie Entscheidung. So seh ich das. Der freie Wille aller Beteiligten, steht für mich eindeutig über einer Gleichmacherei durch das Gesetz.
Ich habe eben meine eigenen Gedanken dazu und würde es als diskriminierend empfinden, aufgrund eine Quote genommen zu werden, das ist doch richtig demütigend, dann würde ich eben lieber drauf verzichten und was eigenes machen. Aus Sicht eines Mannes ja auch eh klar: Die Gewahr aufgrund von Quoten trotz besserer Leistung nicht genommen zu werden. So wie ich es als diskriminierend empfinden würde, Wehrdienst oder Ersatzdient machen zu müssen, Frauen aber nciht.

Ich sehe dort 0 Gerechtigkeit und nur Abwertung ALLER Beteiligten.


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Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 12:15 


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 13:13 
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Peperoni hat geschrieben:
Das stimmt, aber das heißt ja nicht, dass es richtig ist.

Richtig, es heißt aber auch nicht, daß es falsch ist.
Zitat:
Außerdem, dringen da wie bei dem Verfasser oft auch Ansichten durch, dass Frau ohne Quote = Herd bedeutet.

Den Eindruck habe ich eigentlich nicht, wenn es um eine Quote für Führungspositionen geht.
Zitat:
Wer absichtlich jemand schlechteres aufgrund des Geschlechts nimmt, schießt sich halt selbst ins Bein, ist seine freie Entscheidung.

Das könnte man auch als Argument für eine Quote verstehen. Wenn man davon ausgeht, daß der gewünschte Änderungsprozess anders nicht eintreten wird. Was man auch bezweifeln kann, zumal eine Zwangsquote ein heikles Instrument ist. Man kann einen Betrieb nicht dazu zwingen so eine Quotenperson dann auch anzuerkennen. Wegen Mobbing könnte in Extremfällen geklagt werden, aber es gibt noch eine große Grauzone. Man kann sich auch fragen, wieso ich als Unternehmer kein rein männliches Management für mein Unternehmen bestellen dürfen soll, wenn ich der Meinung bin, daß Männer manche Dinge besser (mehr nach meiner Vorstellung) können. So wie das auch Frauen mit ihren Unternehmen zustehen dürfte.
Zitat:
Ich habe eben meine eigenen Gedanken dazu und würde es als diskriminierend empfinden, aufgrund eine Quote genommen zu werden, das ist doch richtig demütigend, dann würde ich eben lieber drauf verzichten und was eigenes machen.

Fändest du es demütigend aufgrund einer Quote für Nichtabiturienten zu einem Studium zugelassen zu werden?
Zitat:
So wie ich es als diskriminierend empfinden würde, Wehrdienst oder Ersatzdient machen zu müssen, Frauen aber nciht.

Früher entstand diese Arbeitsteilung, weil Männer für die Fortpflanzung entbehrlicher sind als Frauen?

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 13:48 
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Frosch hat geschrieben:
Fändest du es demütigend aufgrund einer Quote für Nichtabiturienten zu einem Studium zugelassen zu werden?


Ja, natürlich.
Wenn es aufgrund einer Quote ist auf jeden Fall.
Das ist so: Ja, unter normalen Bedingungen würden wir mit dem ja nichts zu tun haben wollen, aber wir werden ja dazu gezwungen.
Ne, auf so einen Dreck kann ich verzichten.

Frosch hat geschrieben:
Früher entstand diese Arbeitsteilung, weil Männer für die Fortpflanzung entbehrlicher sind als Frauen?


Kann schon sein, was es nicht besser macht.
Selbst wenn man das mal für ALLE Frauen und Männer so annimmt. (Was ja eignetlich Blödsinn ist aber seis drum)

Frosch hat geschrieben:
Das könnte man auch als Argument für eine Quote verstehen.


Ich seh mit meinen Augen zumindest beim besten Willen nicht warum.
Für denjenigen, der sich dann zu dem eigenen Nachteil gegen eine Frau entscheidet, ist es ja auch schon mal nicht der gewünschte Änderungsprozes.


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 14:46 
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Peperoni hat geschrieben:
Wenn es aufgrund einer Quote ist auf jeden Fall.

Würdest du ein staatliches Gesetz für dich nutzen, z.B. wenn dir jemand etwas geklaut hat und du es wiederhaben willst, er es dir aber nicht freiwillig zurückgibt?
Zitat:
Das ist so: Ja, unter normalen Bedingungen würden wir mit dem ja nichts zu tun haben wollen, aber wir werden ja dazu gezwungen.

Eine Universität ist kein Privatbetrieb. Und wie steht es allgemein mit dem öffentlichen Dienst?
Zitat:
Ich seh mit meinen Augen zumindest beim besten Willen nicht warum.

Weil bei mangelnder Freiwilligkeit der Staat für "Gerechtigkeit" sorgen muß, wenn er eine Ungerechtigkeit zu erkennen meint, die er nicht hinnehmen will?

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 15:11 
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Frosch hat geschrieben:
Weil bei mangelnder Freiwilligkeit der Staat für "Gerechtigkeit" sorgen muß, wenn er eine Ungerechtigkeit zu erkennen meint, die er nicht hinnehmen will?


?
Jetzt ist dort mangelnde Gerechtigkeit UND Freiwilligkeit.

Frosch hat geschrieben:
Peperoni hat geschrieben:
Wenn es aufgrund einer Quote ist auf jeden Fall.

Würdest du ein staatliches Gesetz für dich nutzen, z.B. wenn dir jemand etwas geklaut hat und du es wiederhaben willst, er es dir aber nicht freiwillig zurückgibt?


Ja, und?
Wo wurde hier jemanden was geklaut :?:

Frosch hat geschrieben:
Eine Universität ist kein Privatbetrieb. Und wie steht es allgemein mit dem öffentlichen Dienst?


Das rechtfertigt Unrecht?


Zuletzt geändert von Peperoni am Mi 16. Mär 2016, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 15:18 
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Peperoni hat geschrieben:
Jetzt ist dort mangelnde Gerechtigkeit UND Freiwilligkeit.

Und?
Zitat:
Ja, und?
Wo wurde hier jemanden was geklaut :?:

Ich hatte überlegt, ob deine Haltung mit allgemeiner Ablehnung des Staates zu tun hat.
Zitat:
Das rechtfertigt Unrecht?

Was ist Unrecht? Zu glauben, daß Frauen benachteiligt werden und deswegen der Gerechtigkeit mit Regeln helfen zu müssen? Auch "Qualifiziertsein" ist kein mathematischer Fakt.

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 15:23 
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Frosch hat geschrieben:
Und?
.


Das ist der ganzer Punkt.
Mit Frauenqoute herrscht dort jetzt mangelnde Gerechtigkeit und Freiwilligkeit.
Da es bei den Befürwortern ja auch um Gerechtigkeit geht, ist das eigentlich alles worum es geht.

Wenn mich jemand vom Gegenteil überzeugen will, wird er schon genau sagen müssen, warum der freie Wille des Verantwortlichen niedriger einzustufen ist, als eine möglicherweise auch gar nicht vorhandene Ablehung einer Frau, da es ja auch niemand nachweisen kann, dass derjenige das Geschlecht in die Bewertung einfließen lässt.
Dafür gibt es bereits anti Diskriminierungs Zeug, falls man es doch mal nachweisen kann.
Kein Grund für einen Generalverdacht.
Das ist nur typisch sozialistische Blockwart manier.

Er muss mir erklären können, warum eine definitiv vorhandene Benachteiligung von Männern durch eine Quote gerechtfertigt ist. Die es zumindest in Einzelfällen dann durch den Staat definitiv geben wird.

An die beiden Punkte führt kein Weg vorbei...

Auch wird er mich davon überzeugen müssen, warum ich es gut finden soll, bei jemanden zu arbeiten, der nur dazu gezwungen wurde, mich aufzunehmen.


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 17:41 
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Peperoni hat geschrieben:
Mit Frauenqoute herrscht dort jetzt mangelnde Gerechtigkeit und Freiwilligkeit.

Als mangelnde Gerechtigkeit kann man betrachten, wenn Männer durch eine Quote benachteiligt werden aber auch, wenn Frauen ohne Quote benachteiligt werden. Woran liegt es, daß Frauen in der Statistik so deutlich weniger verantwortliche Stellen innehaben? Wollen viele nicht, weil sie an Kinder denken? Gibt es Männerseilschaften, die Frauen draußen halten wollen?

Was würdest du sagen, wenn in einem Land Rothaarige praktisch nie in verantwortlichen Positionen wären, sondern überwiegend die Klos putzen? Ist das dann einfach so? Ist es Unrecht, wenn die indische Regierung versucht mit Gesetzen gegen traditionelle Kastensystem vorzugehen, vor allem gegen Diskriminierungen gegen Angehörige niedrig bewerteter Kasten?

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BeitragVerfasst: Mi 16. Mär 2016, 18:09 
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Dein Problem ist, dass du oft eine Diskussion mit einem Interview verwechselst und dich dann wunderst, dass der Interview Partner kein Bock mehr hat. :D

Alles im Detail zu beantworten hab ich echt kein Bock, nur zweimal grob drüber:

Frosch hat geschrieben:
Peperoni hat geschrieben:
Mit Frauenqoute herrscht dort jetzt mangelnde Gerechtigkeit und Freiwilligkeit.

Als mangelnde Gerechtigkeit kann man betrachten, wenn Männer durch eine Quote benachteiligt werden aber auch, wenn Frauen ohne Quote benachteiligt werden. Woran liegt es, daß Frauen in der Statistik so deutlich weniger verantwortliche Stellen innehaben? Wollen viele nicht, weil sie an Kinder denken? Gibt es Männerseilschaften, die Frauen draußen halten wollen?


Der Staat braucht kein Unrecht durch anderes übertünchen.
Sehe ich hier keine Notwendigkeit für.

Frosch hat geschrieben:
Was würdest du sagen, wenn in einem Land Rothaarige praktisch nie in verantwortlichen Positionen wären, sondern überwiegend die Klos putzen? Ist das dann einfach so? Ist es Unrecht, wenn die indische Regierung versucht mit Gesetzen gegen traditionelle Kastensystem vorzugehen, vor allem gegen Diskriminierungen gegen Angehörige niedrig bewerteter Kasten?


Wie gesagt: Gleichheit vor dem Gesetz ist gut.
Alles "Kasten" sollten vor dem Gesetz gleichgestellt sein.

---

Und mal eine Randnote:
Aus diesen Gleichmachungswahn kann man auch schließen, dass auf alle Merkmale geachtet wird, dass ja alles überall vorhanden ist.
Ich verstehe nicht, was daran sinnvoll ist.
Wenn die meisten Männer gerne EDV machen, dann ist das halt so, kein Grund Männer deshalb zu benachteiligen. Natürlich ist es scheiße, wenn dann manche Männer daraus schließen, dass alle Frauen dafür ungeeignet sind aber das rechtfertigt für mich nicht deshalb allen Vorgesetzten eine Quote vorzuschreiben.
Und man kann das dann tasächlich ja auf alles ausweiten:
Demnach müssen so und so viele männliche Stripper im Nachtclub arbeiten. :lol: So und so viele Leute mit schiefer Nase im TV gezeigt werden und so und so viele Leute müssen Moslems, Christen und Atheisten üebrall sein.
DAMIT JA ALLES GLEICH IST.
So ein Blödsinn was sich die Menschen immer ausdenken... :lol:

Es gibt auch viele Imker die einen koller bekommen, wenn man da mit anderen Rassen kommt. :D
Das sit eigentlich das gleich Prinzip mit den Rassen: Alles muss gleich sein.
Keine Ahnung, was die Menschen immer damit haben.
Ich verstehs nicht und wenn du es mir erklären willst, musst du schon aufhören Fragen zu stellen. :wink:


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 09:05 
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Peperoni hat geschrieben:
Dein Problem ist, dass du oft eine Diskussion mit einem Interview verwechselst und dich dann wunderst, dass der Interview Partner kein Bock mehr hat.

Nicht wirklich. Du meinst nur weil ich Fragen stelle? Ich tendiere dazu solche Quoten pragmatisch sinnvoll zu finden, wenn auch nicht unproblematisch. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen sich dazu mal etwas auszutauschen.
Zitat:
Der Staat braucht kein Unrecht durch anderes übertünchen.

Wenn du sein selbsternanntes Gewaltmonopol für deine Zwecke nutzt, dann ist das doch auch Unrecht? Oder für dich nicht, wenn dir jemand was geklaut hat? Kann sogar passieren, daß aus Versehen der Falsche zur Rechenschaft gezogen wird vom Staat.
Zitat:
Wie gesagt: Gleichheit vor dem Gesetz ist gut.
Alles "Kasten" sollten vor dem Gesetz gleichgestellt sein.

Fragt sich, was das dann nutzt, wenn es kaum jemanden juckt.
Zitat:
Ich verstehe nicht, was daran sinnvoll ist.

Angenommene Schaffung von Gerechtigkeit?
Zitat:
Demnach müssen so und so viele männliche Stripper im Nachtclub arbeiten. :lol:

So wie das mit der Frauenquote bei der Müllabfuhr, ja. ;)

Im Ernst: Quoten zielen auf attraktive Posten, von denen Gruppen abgeblich ausgegrenzt werden.
Zitat:
So und so viele Leute mit schiefer Nase im TV gezeigt werden

Wäre möglich, wenn Leute in Machtstellungen eine solche Ausgrenzung annehmen.
Zitat:
und so und so viele Leute müssen Moslems, Christen und Atheisten üebrall sein.
DAMIT JA ALLES GLEICH IST.

Nein, eigentlich geht es um angenommene Ausgrenzung, die nicht akzeptiert werden soll.

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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 10:02 
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Geht doch, damit kann ich jedenfalls schon mal mehr anfangen.
Mehr will ich doch gar nicht. :D
Es ist nur anstrengend, immer in einer Fragestunde zu sein.

Frosch hat geschrieben:
Zitat:
Demnach müssen so und so viele männliche Stripper im Nachtclub arbeiten. :lol:

So wie das mit der Frauenquote bei der Müllabfuhr, ja. ;)

Im Ernst: Quoten zielen auf attraktive Posten, von denen Gruppen abgeblich ausgegrenzt werden.


Aber es ist doch auch ungerecht, wenn Männer nur die schlechten Jobs machen müssen.
Also braucht man dann auch eine für schlechte Jobs.
Deshalb stört es wohl auch keinen, dass die ja nur ausgesetzte Wehrpflciht immer noch nur für Männer gilt.
Weil das nach der Logik der meisten Menschen ja kein Unrecht ist, weil es ja nur die schlehcten Jobs sind.:gruebel:
Muss wohl menschliche Logik sein.... hab ich leider nicht.

Wehrpflciht ist sogar noch viel viel schlimmer, weil man ja rein gezwungen wird, genau wie in die Schule und so ein popeliger Job, da zwingt ein niemand zu.

Zitat:
So und so viele Leute mit schiefer Nase im TV gezeigt werden


Zitat:
Wäre möglich, wenn Leute in Machtstellungen eine solche Ausgrenzung annehmen.


Selbstverständlcih, hast du jemals ein deformiertes Gesicht in den Nachrichten gesehen?
In der Kirche werden Moslems benachteilig, weil es dort wenige gibt, ich schließe daraus Quoten einzuführen um "angenommene Gerechtigkeit" zu schaffen :D Das ist doch das angewendete Muster.
Wo Problem?

Zitat:
Nein, eigentlich geht es um angenommene Ausgrenzung, die nicht akzeptiert werden soll.


Mag sein, dass es darum geht, aber die Konsequenz ist gleichmacherei.

Frosch hat geschrieben:
Fragt sich, was das dann nutzt, wenn es kaum jemanden juckt.

Das wiederum juckt mich nicht.
Was die Menschen selbst draus machen, ist die ihre Sache.
Die Rahmenbedingungen stehen, das ist wichtig, der Rest ist ihr Problem.
Das ist nunmal gleiches Recht für alle.

Frosch hat geschrieben:
Angenommene Schaffung von Gerechtigkeit?


Ich habe doch bereits festgestellt, dass es meiner Meinung nach keine Gerechtigkeit ist. Du wirst mir schon sagen müssen, von welcher Gerechtigkeit du hier redest, weil ich keine sehe.

Frosch hat geschrieben:
Angenommene Gerechtigkeit?


Demnach, ist es okay für dich, wenn Leute für angenommene ungerechtigkeiten bestraft werden? Dann ist es natürlich klar, warum meine Argumente nicht greifen.
Ich bin großer Fan der rechtlichen Unschuldsvermutung und erst bestrafen, nachdem auch etwas vorliegt.
Wenn das bei dir nicht so ist, müsste man natürlich erstmal über etwas ganz anderes reden.
Deshalb, bezeichnest du das auch als Gerecht, jetzt ergibt alles einen Sinn.

Ich hab auch noch andere kontroverse Themen auf Lager: Waffenrecht, Drogen, Biohacking etc. ein unerschöpfliches Potenzial. :D


Zuletzt geändert von Peperoni am Do 17. Mär 2016, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 19:12 
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Sexualstrafrecht:
Man konnte sich immer noch nicht dazu entscheiden, dass ein nein nein bedeutet:
http://www.tagesschau.de/inland/verscha ... t-101.html

Vermutlich, werden noch einige weitere Millionen Jahre nötig sein, bis diese unglaubliche Erkenntnis kommt, dass nein nein bedeutet.
Es bleibt spannend. :lol:

Aber vielleicht degeneriert es ja auch, so wie in Griechenland, da gibts teils anerkannte Scharia im Privat Recht bereich.
Hab ich letztens auf ARTE gesehen.
War schon vor den Flüchtlingen so.
Gibt die Scharia ja vermutlich auch, weil der Islam so liberal und menschenfreundlich ist. :D

Manchmal ist das so, wie Affen in einem Käfig zu zu schauen.
Teils unterhaltsam, teil abstoßend, teils traurig.

@Megalitiker
„Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.“
-Kurt Marti


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 23:26 
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In dem Vorabpapier von der AFD, das von der "Zeit" aufs Korn genommen wird, steht übrigens, dass der Mindeslohn beibehalten werden soll.

Solche Erkentnisse kommen nämlich dabei raus, wenn man Programme mal wirklich selbst liest und nicht nur die Klatschblätter liest.

Hat mich auch überrascht.
Linker als erwartet.

Daraufhin hab ich mir mal eine Rede rein gezogen:
https://www.youtube.com/watch?v=m9wz0fgm_so
Schön humorvoll, musste viel lachen.
Genau mein Humor.
Anpassungsimperativ, den muss ich mir merken.
Peperonis Meinungsimperativ, wehe es ist einer nicht der gleichen Meinung, dann kommt der Schafrichter. :D Määä


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 00:58 
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Peperoni hat geschrieben:
Sexualstrafrecht:
Man konnte sich immer noch nicht dazu entscheiden, dass ein nein nein bedeutet:
http://www.tagesschau.de/inland/verscha ... t-101.html

Vermutlich, werden noch einige weitere Millionen Jahre nötig sein, bis diese unglaubliche Erkenntnis kommt, dass nein nein bedeutet.
Es bleibt spannend. :lol:



die tun sich schwer mit sex in der ehe...kommen ja auch zu wenig kinder...also sollen sich die frauen bloß nicht so anstellen...

http://www.zeit.de/kultur/2016-01/femin ... -10-nach-8

Zitat:
Noch 1997 stimmten mehr als 130 CDU/CSU-Abgeordnete gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe, unter ihnen Horst Seehofer, Erika Steinbach, Volker Kauder und Peter Ramsauer

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 01:04 
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Tunnelmensch
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Peperoni hat geschrieben:
In dem Vorabpapier von der AFD, das von der "Zeit" aufs Korn genommen wird, steht übrigens, dass der Mindeslohn beibehalten werden soll.

Solche Erkentnisse kommen nämlich dabei raus, wenn man Programme mal wirklich selbst liest und nicht nur die Klatschblätter liest.



die afd ist diesbezüglich noch in der selbstfindung

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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