Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 12:00 
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Schamane
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 13:39
Beiträge: 585
zugucker schreibt:
Zitat:
Antworte doch einfach mal mit Deinen eigenen Worten...nicht mit links zu Lobby-Seiten und Systempropaganda.

zugucker schreibt:
Zitat:
googl einfach mal nach Ttierbefreiung"
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 58329.html


Ah ja. 8)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 16. Nov 2019, 12:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 12:52 
den link habe ich auf ausdrücklichen Wunsch silvis gebracht :roll:

anschließend hab ich ja nen eigenen Text geschrieben, was ich von Dir ja immer noch erwarte
(falls Du natürlich nicht weiter diskutieren willst, ist mir das auch recht)


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 14:27 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
Es geht garnicht um irgendwelche Viecher die eben gegessen werden... andere setzen sich für LGBT, FFF, oder die extinktion Rebellion ein.

Es geht vielmehr um den massiven Dachschaden von politischen Aktivisten im Allgemeinen, die sich nicht für ihre Sachen ereifern, sondern dies aufgrund ihrer kollektiven "moralischen" Programmierung tun. Parteimitglieder sind meisst einfach korrupte Bürgerliche die ihren verkappten Machttrieb nicht in produktiven Tätigkeiten, der Hege der Natur oder fairen Kämpfen ausleben, sondern mit ihren Intrigen gleich alle um sie herum abfucken und abziehen müssen. Das sind die niedrigsten Hunde im Grunde.

Die sind im Grunde soetwas wie "Proto-Borg" also kybernetische Kreaturen mit verringerdem Selbsterhaltungstrieb und Individualität.
Zitat:
https://en.wikipedia.org/wiki/Borg


Im Grunde sind Schulen und System Medien selbst vergleichbar mit Tierzuchtbetrieben, da sie diese Kreaturen auf Rohling-Menschen programmieren....
Der nächste Schritt ist ihre geplante Erschaffung, durch gelenkte Zeugung des Rohlings (planned Parenthood usw), lückenlose staatliche Erziehung und die Implantation von System-Technologie, sprich IoT Devices und folgender Wahnsinn....

Es handelt sich um das, was altmodisch vermutlich dämonische Besessenheit genannt wurde... die künstlichen Persönlichkeitsanteile der Erkrankten entsprechen 1:1 den historischen Beschreibungen solcher Zustände in unterschiedlichen Kulturen.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 14:56 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
zugucker hat geschrieben:
googl einfach mal nach Ttierbefreiung" :wink:

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 58329.html

In der Gedankenwelt dieses Menschen wimmelt es doch nur so von unausgegorenem Gutmenschentum, Halb- und Unwissen.
Gut, er klaut ein paar Hühner und verschenkt sie an andere Leute, läßt sie wenigstens nicht einfach frei. Andere haben einfach die Türen aufgemacht und sind abgehauen, wonach dann z.B. völlig freiheitsuntaugliche Tiere (wenn ich mich recht erinnere, Pelztierfarmen) irgendwo herumirrten und mit Sicherheit verreckt sind.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht...
Mittlerweile schaffen es solche Blödmänner und-frauen ja bis in höchste Politikerkreise und wollen allen anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben, weil sie glauben, die Welt verbessern zu müssen, aber keine Ahnung von der Welt haben. :roll:
Dabei gibt es mittlerweile gute Ansätze, mit entsprechender Haltung und Fütterung, gesunde, klimaneutrale und sogar CO2 senkende Fleischproduktion zu machen und sogar Halbwüsten ohne aufwändige und teure Aufforstungen wieder zu begrünen.
Es ist also einfach nur Schwachsinn, Veganismus für Alle zu fordern und dafür der Lebensmittelindustrie, die den Leuten jeglichen Industriemüll verkaufen will, in die Hände zu spielen.


diese beispiele sind doch nicht repräsentativ...gestörte gibt es doch überall :lol:
ob es anarchos, chaoten, schwarzer block..oder die "ende gelände", welche die feldfrüchte der bauern in der region zertrampeln, obwohl 5 meter weiter es richtige wege zum tagebau gibt.

natürlich schaffen sie es in die politik, politik ist doch eine klientel-angelegenheit.

wo sind die guten ansätze?...diese sind nur auf dem papier...alles schönfärberei/blendwerk.

bestes beispiel
Zitat:
44 Jahre illegale Kastenstände bei Sauen


oder

Zitat:
Ein frühes neuzeitliches Tierschutzgesetz trat im Jahre 1502 unter Sultan Bayezid II. in Istanbul in Kraft. Es wurde unter Strafe gestellt, wenn Nutztiere wie Pferde und Esel nicht richtig behandelt wurden beziehungsweise unter Qualen arbeiten mussten. Dazu zählte auch, dass die Tiere entsprechendes Geschirr und Sattel tragen mussten.

517 Jahre später....

mißhandelte lasttiere für wohlstandssäuen (jahr 2019)

https://www.dw.com/de/das-elend-der-ese ... a-49534624


erzähle mir bloß nichts von den guten ansätzen, in der billigst-massentierhaltung

die bestie ist immer noch der MENSCH

jeder fordert doch das wofür er sich begeistert...

und tierschutz ist kein neumodischer kram :wink:


https://de.wikipedia.org/wiki/Tierschut ... ozialismus

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 16:21 
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Guru

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Beiträge: 1539
Zitat:
Ein frühes neuzeitliches Tierschutzgesetz trat im Jahre 1502 unter Sultan Bayezid II. in Istanbul in Kraft.


Das ist das Problem, Gesetze und Regierungen sind das inkarnierte pure Böse.

Wenn ihr ein Problem mit nem Tierquäler habt fordert ihn zum Zweikampf oder schweigt!


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 16:36 
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Schamane
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Registriert: Sa 27. Okt 2012, 13:39
Beiträge: 585
DAS ist der vollständige Text meines 1. gesetzten Link hier im Thread auf Seite 1)
Zitat:

"Geschichte des Vegetarismus und Veganismus.
Wer denkt, dass Vegetarismus eine Erfindung des 20. Jahrhunderts ist, irrt sich.
Bereits in der Antike sind ganze Gruppen zusammengekommen, die dem Fleischverzehr entsagten. Im Verlauf der Geschichte finden sich immer wieder Persönlichkeiten, die sich als vegetarische Vorreiter auszeichnen.
Als der erste große Vegetarier gilt der Philosoph und Mathematiker Pythagoras (um 570 – 500 vor Christus). Mit seinem Ausspruch „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen zurück“, ist der Gelehrte seiner Zeit schon weit voraus. Dabei lehnt er nicht nur die religiösen Tieropfer ab, sondern verzichtet ebenso auf den Verzehr von Fleisch. Mit seiner Ansicht ist Pythagoras jedoch nicht alleine: eine Schar von Gleichdenkenden sammelt sich um ihn, eine richtige Bewegung wird daraus jedoch nicht.
(Bis zur offiziellen Einführung des Begriffes „Vegetarier“ (1847) bezeichnete man in England die Anhänger der Ernährungsform als „Pythagoreer“.)
Etwa zur selben Zeit, um das Jahr 600 v. Chr. leben auch die griechischen Orphiker. Sie lehnen ebenfalls den Fleischverzehr ab, allerdings aus religiös-philosophischen Gründen. Die Orphiker glauben daran, dass die tierische sowie menschliche Seele nach dem Tod wiedergeboren wird. Erlösung findet nur der, wer seinen Körper rein hält und asketisch lebt. Dies bedeutet für die Orphiker unter anderem auf Fleisch sowie Eier und Wolle zu verzichten.
Mit dem Untergang der Antike scheint auch der Vegetarismus von der Bildfläche verschwunden.
Zwar verzichten einige christlichen Mönche im Mittelalter auf den Fleischgenuss, jedoch hat dies in erster Linie religiöse und keine ethischen Gründe. Denn der Verzicht ist häufig gleichbedeutend mit Entbehrung sowie Zügelung von Trieben. So legen beispielsweise die Benediktiner fest, dass mit Ausnahme der Kranken und Schwachen auf das Fleisch von Vierfüßlern verzichtet werden soll. Allerdings sind dadurch weder Fisch noch Geflügel ausgenommen. Ähnlich handhaben es die Zisterzienser, die Fleisch und Fett meiden.
Obligatorisch enthielten sich Christen während der Fastenzeit dem Fleischverzehr. Allerdings gab es hier so einige kuriose „Tricksereien“: Beispielsweise vertrat ein Kirchenvater die Ansicht, da Fische und Vögel von Gott am selben Tag geschaffen wurden, zähle das Suppenhuhn zu den Meeresbewohnern – und diese durfte man bekanntlich essen. Auch Biber landeten auf dem Speiseplan, da sie vorwiegend im Wasser leben.

Als Vegetarier lassen sich diese Zeitgenossen daher kaum bezeichnen. Erst in der frühen Neuzeit treten wieder bekannte Vertreter auf: So befürwortet beispielsweise Leonardo Da Vinci (1452-1519) eine vegetarische Lebensweise.

In der Zeit der Aufklärung machen ebenfalls berühmte Persönlichkeiten auf den Vegetarismus aufmerksam. Als Beispiel sind die Schriftsteller Francois de Voltaire (1694-1778) und Jean Jaques Rousseau (1712-1778) zu nennen. Doch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts etabliert sich der Vegetarismus in Europa. Besonders im angelsächsischen Raum stößt eine vegetarische Ernährung auf große Bereitschaft: Unter den Befürwortern gilt eine pflanzliche Kost als gesünder, manch einer sieht sogar einen Zusammenhang zwischen Fleischverzehr und aggressivem Verhalten. :idea:

Der erste Vegetarier-Verein wird bereits 1801 in London gegründet, dem 1847 die Gründung der Vegetarian Society folgt – die es bis heute gibt. Deutschland rückt 1867 mit der Vegetarischen Vereinigung in Nordhausen nach.
Eine Unterscheidung zwischen Vegetarismus und Veganismus existiert in der frühen Geschichte noch nicht. Wahrscheinlich auch deshalb, da es einen absoluten Verzicht aller tierischen Produkte nur selten gibt; im 19. und 20. Jahrhundert leben hauptsächlich Ovo-Lacto-Vegetarier (verzichten auf Fleisch und Fisch).
(Den Begriff „vegan“ kreierte Donald Watson, der Gründer der Vegan Society, aus den Anfangs- und Endbuchstaben des englischen Wortes „veg-etari-an“.)


Offiziell nimmt die Geschichte des Veganismus in England im Jahr 1944 ihren Anfang, als die Vegan Society aus der Vegetarian Society hervorging.
In Deutschland spricht sich Bruno Wolff, der 1933 zum Vorsitzenden des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU) gewählt wird, für eine rein pflanzliche Ernährung aus. Der VEBU gründet sich bereits 1892, heute steht er für die Interessengemeinschaft der vegetarisch und vegan lebenden Menschen.
Ende des 20. Jahrhunderts nimmt die Zahl der Tierschutzbewegungen zu: Damit einhergehend steigt die Anzahl der Veganer, ebenso Aktionen wie beispielsweise Nacktdemos oder Jagdsabotagen. Zwar werden die Aktivisten Anfang der 1990er Jahre noch belächelt, doch schon Mitte des Jahrzehnts finden ernsthafte Berichterstattungen in den Medien statt. Durch das Interesse gibt es nun immer mehr Diskussionen über die vegane Ernährung – die Frage nach gesund oder nicht steht nun im Raum.
Dem weiteren Verlauf der Veganismus Geschichte tut dies jedoch keinen Abbruch: Heute leben rund 900.000 Veganer in Deutschland sowie etwa 7,8 Millionen Vegetarier1 – Tendenz steigend."
:daumen

DANN schreibt zugucker in Bezug darauf:
Zitat:
Schon im ersten link kann ich dir sachliche Argumente liefern, weshalb die Begründungen für Veganismus Unsinn sind bzw. aus Halbwahrheiten und Weglassungen bestehen und somit kurzsichtige Denke sind.

Der 2.te gesetzte Link beschäftigt sich mit AUSSTEIGERN um 1900 (wobei Veganismus nur am Rande erwähnt wird).
Das Thema Aussteiger"dümpelt" hier im Forum nur noch "nebenher".
In Bezug auf den 1. Historien-Link (also zuguckers Reaktion,den Text ANGEBLICH gelesen zu haben) stelle ich ganz sachlich fest,bzw.
liefere damit auch den Beweis,das
"Haten/Hass verbreiten/rum-motzen/andere Aussteiger diskreditieren/Aussteiger in politische Schubladen zu stecken/andere Aussteigergruppen verunglimpfen/empathisch handelnde Kinder & Erwachsene als NGO oder Gutmenschen und gestört"bezeichnen usw.
der hier eingekehrte Normal-Ton zu sein scheint,bzw. das "Aussteiger-Forum" als Solches nicht mehr "Wert" oder Besonderheit hat als jede andere Mainstream,Facebuch-und sontwas-Seite auch, wo im Moment fleißig Hass gesät wird und jeder kleine Pimmel sich zum Welterklärer erhebt.
Eli`s Statment zu solchen Themen meß ich zur Zeit die gleiche Bedeutung bei wie den "Statments" von Jack Daniels...klingt hart-ist leider so :lupe:

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 17:18 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
@Moon:
Weil die Forderungen dieser Leute nach mehr Gesetzen zu kriegerischen Übergriffen von System Söldnern gegen echte Aussteiger führt und ein ausgestiegenes Leben bzw ein normales Leben ausserhalb eurer Hurenzivilisation zunehmend unmöglich macht. Sie trampeln auf Aussteigern herum wie auch auf Natives und anderen.

Diese Forderungen und bösartigen modernistischen Problemlösungsstrategien (Öffentlichkeit, Presse, Politik, Gesetze, Polizei, Gericht, Strafen) werden ihnen von klein auf in den Mund gelegt, wärend ihr Motivationssystem mit schwarzer Pädagogik der n-ten Generation gebrochen wird. Ihr Wahn ist ihnen mit Absicht eingepflanzt worden das ist keine Empathie sondern deren Missbrauch durch psychopathische Manipulation ihrer jungen geister, zum Zwecke politischer Machtausweitung.
Das ist Babylon, das ist Rom und diese Scheisse hasse ich in der Tat. Die Öffentlichkeit an die sie appellieren ist der Mob, die Gosse der Städte, die Summe der Überflüssigen - von da kam noch nie etwas von Wert.


Ich habe vollsten Respekt wenn sie den Übeltäter zum ehrenhaften Zweikampf fordern, um für den Schwächeren oder das Tier einzustehen und kämpfen. Ihr Denuntiantentum und ihr Generve ist einfach ehrlos. Wenn sie etwas wollen sollen sie es selbst in die Hand nehmen und lösen oder sich verflucht nochmal mit ihren hündischen Wichsermethoden zurückhalten.

Diese Leute sind durch ihre Methoden im Unrecht und bedienen sich Mietlingen und Kultistenabschaum um ihre Ansichten jedem auch mit an der konkreten Situation Unbeteiligten aufzuzwingen.

Diese Nutcases killen damit jetzt die Bauernhöfe, die die Nahrung erzeugen die sie selbst fressen... nur damit die Oligarchen das Land grabben können, dümmer geht fast nicht... weil corporate farming ist viel ärger als kleinbäuerliches Wirtschaften.


Deinen rot kollektivistischen Ansichten werde ich niemals folgen... :kotzen: Die rote Armee hat einst unser Stammesgebiet verheert, wir haben das nicht vergessen. Nie wieder! In den Schlund mit dem ganzen dialektischen Humanismus Müll...


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 18:35 
Moon:
Warum postest Du den Inhalt des links nochmal hier? Ich hab das durchaus gelesen, bin mir aber nicht klar, was Du damit sagen willst.
Das es schon vor x Jahren irgendwelche vermeintlichen "Aussteiger" oder "Weltverbesserer" gegeben hat? Ja, und? Überdrehte Wohlstandskinder gibts, seit dem es Gruppen gibt, denen ihr Wohlstand (den andere erarbeitet haben!)zu Kopf gestiegen ist. Seit x-1000 jahren gibts überall irgendwen, der irgendwas will, was die anderen nicht machen oder umgedreht.
Wegen mir kann doch jeder fressen was er will, er soll nur nicht mir vorschreiben wollen, was ich zu fressen habe und was nicht.
Bei der ganzen Sache gehts mir darum, das es, genau wie bei jeder anderen Religion, im Grunde darum geht, sich als was Besseres dar zu stellen ("Ich kenne die Wahrheit und wenn Ihr nicht nach meiner Wahrheit lebt, kommt Ihr in die Hölle!!") und dann auch noch andere missionieren, oder gar ihnen Vorschriften machen zu wollen!
Und bei dieser Veganismus-Krankheit ist es nun mal genau so wie bei vielen anderen Weltverbesserungsideologien: sie sind Ideologien, die genau so wie Religionen, auf Glauben, Lügen, Halbwahrheiten und ein bischen oberflächlich recherchierte Wahrheit gründen und sich in der Gesellschaft breit machen. Und hinzu kommt, das es eben nur wieder gerade mal zur Symptombekämpfung kommt, aber nie die Krankheitsursache genannt wird, geschweige das sie damit bekämpft wird. Das Gegenteil ist mal wieder der Fall, wie bei unendlich vielen Problem.
Nicht, das jemand kein Fleisch essen will regt mich auf, sondern diese halbidiotische Verblödung der Gesellschaft, die sich immer oberflächlich und halbgar mit Komplexen Problemen befaßt und dann noch lauthals mit ihrer Verblödung hausieren geht.
Wenn man sich nämlich die "Argumente" vieler dieser Leute anschaut, sind sie oftmals...merkwürdig, um nicht zu sagen bekloppt. Und von Bekloppten will ich mir keine Vorschriften machen lassen!

Nochmal zum Mitschreiben: Fleisch essen ist nicht das Problem, sondern die industrielle Massentierhaltung und -verarbeitung sowie der Umgang mit Lebensmitteln allgemein.
Und die Lösung dafür ist nicht der Umstieg auf irgendwelchen industriellen Fleischersatzdreck, sondern die Förderung artgerechter (und auch klimaneutraler) Tierhaltung oder (Gott bewahre da müßte man sich ja die Finger schmutzig machen und könnte nicht in irgendwelchen Quasselmedien den Gutmenschen raus hängen lassen:lol: ) die eigene Erzeugung, wenn es sich irgendwie machen läßt.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 18:41 
Zitat:
Diese Leute sind durch ihre Methoden im Unrecht und bedienen sich Mietlingen und Kultistenabschaum um ihre Ansichten jedem auch mit an der konkreten Situation Unbeteiligten aufzuzwingen.

Diese Nutcases killen damit jetzt die Bauernhöfe, die die Nahrung erzeugen die sie selbst fressen... nur damit die Oligarchen das Land grabben können, dümmer geht fast nicht... weil corporate farming ist viel ärger als kleinbäuerliches Wirtschaften.



Genau so siehts aus! Wenn die letzten Bauern, die man noch so nennen kann, durch schwachsinnige Politiker ausgerottet wurden (mit dem Beifall der Veganer, die nicht weiter denken als von 12 bis Mittag) und alles Land den Industriebetrieben gehört, dann kann endlich flächendeckend Soja für alle angebaut und die Landschaft in ne Monokulturwüste verwandelt werden. :kotzen:

Erinnert mich stark an die Zustände in England https://de.wikipedia.org/wiki/Einhegung
Wir sind natürlich "zivilisierter", wir machen das nicht mit Gewalt, sondern per Gehirnwäsche und Politiker...


Zuletzt geändert von zugucker am Sa 16. Nov 2019, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 18:49 
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zugucker hat geschrieben:
Nochmal zum Mitschreiben: Fleisch essen ist nicht das Problem, sondern die industrielle Massentierhaltung und -verarbeitung sowie der Umgang mit Lebensmitteln allgemein.
Und die Lösung dafür ist nicht der Umstieg auf irgendwelchen industriellen Fleischersatzdreck, sondern die Förderung artgerechter (und auch klimaneutraler) Tierhaltung oder (Gott bewahre da müßte man sich ja die Finger schmutzig machen und könnte nicht in irgendwelchen Quasselmedien den Gutmenschen raus hängen lassen:lol: ) die eigene Erzeugung, wenn es sich irgendwie machen läßt.


volle zustimmung

aber das wird bei immer mehr menschen und billig nicht zu machen sein.

darum geht es.

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 18:53 
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zugucker hat geschrieben:
Genau so siehts aus! Wenn die letzten Bauern, die man noch so nennen kann, durch schwachsinnige Politiker ausgerottet wurden (mit dem Beifall der Veganer, die nicht weiter denken als von 12 bis Mittag) und alles Land den Industriebetrieben gehört, dann kann endlich flächendeckend Soja für alle angebaut und die Landschaft in ne Monokulturwüste verwandelt werden. :kotzen:


das ist doch völlig überteiben und vor allem an den realitäten vorbei was du schreibst.....

die bauern gehen nicht wegen den paar veganer zugrunde...die bauern gehen zu grunde weil 1kg lebendschwein 1,50 euro kostet.....billig...billig....

https://markt.agrarheute.com/tiere-2/schweine-11

aber 100kg schwein besteht nicht aus 100kg fleisch

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 19:00 
Doch. Es ginge. Ansätze dafür gibt es schon, sogar in Gebieten, wo man es kaum glauben kann gibt es Leute, die ihre Vieherden vergrößern können, ja müssen, und gleichzeitig aus ner austrocknenden Savanne einen Biomasse (Fleisch undHumusproduzenten gemacht haben (CO2-Bindung!).
Falls es wen interessiert kann ich ein paar links liefern...

Das Schlimme ist, das heute Politik gemacht wird von Leuten, die auf dem Wissenstand von vor 30 oder mehr Jahren stecken geblieben sind, überhaupt keine Ahnung haben oder nur oberflächlich und falsch informiert sind, aber dafür laut krakeelen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 19:06 
Zitat:
die bauern gehen nicht wegen den paar veganer zugrunde...die bauern gehen zu grunde weil 1kg lebendschwein 1,50 euro kostet.....billig...billig....


Das ist nur ein Teil des Problems (zähle ich mit zu "Umgang mit Lebensmitteln" :wink: ).
EIn großes Problem ist aber vor allem die lobbygesteuerte Agrarpolitik einerseits, und die von Unwissenheit und Gutmenschentum und Bürokratismus gesteuerte "grüne" Politik andererseits.
Die Bauern sitzen sozusagen zwischen Scylla und Charybdis unhd wissen nicht, wie sie da raus kommen sollen. Davon abgesehen sind sie auch selber nicht ganz unschuldig, weil sie sich haben von allen möglichen "Beratern" verscheißern lassen und nun völlig überschuldet sind und mit Billigheimern konkurrieren müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 19:26 
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Tunnelmensch
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zugucker hat geschrieben:
und alles Land den Industriebetrieben gehört, dann kann endlich flächendeckend Soja für alle angebaut und die Landschaft in ne Monokulturwüste verwandelt werden. :kotzen:


das gehört jetzt definitiv in fake-news oder du bist heute auf droge :lol:

wegen den veganer wird sich die landwirtschaft in einer soja monokultur verwandeln :lol:
was für einen quatsch....die landwirtschaft ist sei jahrzehnete eine monokultur um die ganzen fleischerzeuger zu ernähren :arrow:

für 1kg fleisch braucht man 7 kg eiweiss...
7kg eiweiss sind in 16kg soja drin....also bis ein veganer 16kg soja verfüttert hat, da vergehen
schon 2-4 wochen....das 1kg fleisch ist aber schnell futsch, bei gute wohlstandsfresser 2 tage

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Sa 16. Nov 2019, 20:00 
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Schamane
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Eli antwortet Moon:
Zitat:
Deinen rot kollektivistischen Ansichten werde ich niemals folgen...
Die rote Armee hat einst unser Stammesgebiet verheert, wir haben das nicht vergessen. Nie wieder!
In den Schlund mit dem ganzen dialektischen Humanismus Müll...


Moon antwortet Eli:
1. meinen Ansichten brauchst Du nicht zu folgen. Ich folge Deinen auch nicht.
2.die Rote Armee selber dürfte Dein Ansprechpartner für Versicherungs-Schäden sein,wenn die irgendwann mal was angerichtet haben.
Keine Ahnung,was da auf Deinen russischen Stammesgebieten war.Ich war nicht dabei.
3.Ich beginne allmählich zu begreifen,warum man Dir keinen Führerschein aushändigen will.

PS.: :idea:
...und siehste> kaum schrieb ich ein paar Beiträge vorher was dazu> Zack! Wird wieder politisiert! :-S

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