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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 08:34 
Das ist doch Quatsch. Hanglagen gibts im Gebirge genug. Hier herum haben früher 7000 Rinder auf den Weiden gestanden. Dazu wurde Silage gemacht und Heu für diese Viecher.
Es gibt etliche Wiesen, auf denen man nicht herum fahren kann, weil sie wochenlang naß sind, oder eben das Gefälle zu groß ist, da kannst Du kein Getreide anbauen.
Jetzt muß auf vielen dieser Flächen per ABM-kräfte mit dem Balkenmäher oder Kleintraktor gemäht werden, das Gemähte wird irgendwo auf nen Haufen geschmissen und vergammelt sinnlos.
Und in anderen Gegenden wäre Viehaltung, richtig gemacht, eben ein Beitrag zur Ernährung der örtlichen Bevölkerung und hätte den gleichen Effekt wie irgendwelche Baumpflanzaktionen, bloß viel schneller und billiger.

Ihr denkt weder global, noch ganzheitlich.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 11. Dez 2019, 08:34 


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 11:31 
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Megalitiker hat geschrieben:
Der Wasserverbrauch einer Kuh ist auch enorm.

Eine Kuh verbraucht kein Wasser !
(Wo ist es denn nach dem Verbrauch?)

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 12:49 
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@Mega: Recherchiere bitte selbst, bei der Witterung bräuchte es hier einen Tag die Links rauszusuchen.

Kleine Hints:
-"Deutschland" bzw das hl.röm.Reich gehörte schon während der Kreuzzüge zu den Ländern die überschüssige Bevölkerung verheizen mussten. Gleichzeitig verkleinerte Erbteilung im fränkischen zB die Höfe zu unsinnigen Grössen.
-ab 1500 gingen Reichsfürsten dazu über überschüssige Bevölkerung zu verschenken oder im Zuge der späteren Reformation abzuschütteln, und überzählige Söhne der Bevölkerung als Soldaten zu verleihen, so kämpften im amerikanischen Bürgerkrieg sehr viele Hessen...
-Das zweite Reich hatte trotz seiner bedeutend grösseren Fläche Probleme sie sich wie Karnickel vermehrende Stadtbevölkerung vollwertig zu ernähren , deshalb fand in der Zeit die Eugenik unter den Bonzen so grossen Nährboden, da die feiste bornierte Bourgeoisie die Mangelerscheinungen für genetisch hielt.
-In der Elendszeit der Weimarer Republik hungerten auch viele, deshalb breitete sich die Lebensraum im Osten Ideologie unter anderem so schnell aus.
-1933 gab es in der westlichen Welt ein Handelsboykott(aufruf) durch die jüdische Hochfinanz, die sich an Hitler stiess, gegen deutsche Waren, mit dem Bemerk das deutsche Volk "solle ohne Devisen verhungern" - Folge war mitunter die Reichkristallnacht
-Nach dem Krieg sollten die Besatzungszonen in dauerhafter Abhängigkeit von der Wirtschaft der Besatzerstaaten verbleiben, und als verlängerte Werkbank missbraucht werden.... so unterfütterte die deutsche Rüstungs und Montanwirtschaft bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg die Rüstung der USA im Koreakrieg und stützte die Nukleare Aufrüstung der Sovietunion mit sächsischem Uran...

Die Deutsche Frage hat schon länger mit "regenerativ" zu tun als die Post Club of Rome Zeit mit ihrem tumben Agitprop....

@zugucker:
Ich denke in der Tat in dem zusammenhang nicht "global" weil es schon in dem Moment grober Unsinn wird, wenn man zB Gemüse gekühlt transportieren muss, weil die Strecken zu lang sind... da braucht die Kühlung und der Transport um Grössenordnungen mehr als das überhaupt selbst enthält. Bei Fleisch und Fett ist der Transport zumindest mit viel Zähneknirschen in Ordnung, wenn es regional bleibt.


Viele hier haben offenbar keinen blassen Schimmer wie es scheint, was "Dekarbonisierung" und "Hardcore Regenerativ" in den Breitengraden Mitteleuropas bedeutet....Welcome back to the 1800s...



Ernsthaft und ehrlich: wer überwintert hier jetzt in diesem Winter "offgrid"?


Zuletzt geändert von Elirithan am Mi 11. Dez 2019, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 12:53 
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Elirithan hat geschrieben:
Viele hier haben offenbar keinen blassen Schimmer wie es scheint, was "Dekarbonisierung" und "Hardcore Regenerativ" in den Breitengraden Mitteleuropas bedeutet....Welcome back to the 1800s...


und das ist auch die krux

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 13:07 
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Klar, weil wir als Selbstversorger uns nur teilversorgen hier, und nicht wie ein Landwirt mit seinem Mammut-Traktor, Düngefass und co über 120+ freche Städter satt machen müssen, die sich über uns dabei auch noch lustig machen, wenn der Traktor auf der Strasse ihre Raserei behindert....


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 13:13 
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Elirithan hat geschrieben:
Viele hier haben offenbar keinen blassen Schimmer wie es scheint,
was "Dekarbonisierung" und "Hardcore Regenerativ"
in den Breitengraden Mitteleuropas bedeutet....

Ich gehöre zu denen, die keinen blassen Schimmer haben ...
Aber ich darf Eli nochmal an meine Beiträge betreff ihn selbst erinnern :wink:

peace and love
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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 13:15 
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na vielleicht werd ich doch noch Eli-Fan, gutes Wissen :daumen


Grüße Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 14:52 
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Frank,
Du siehst seine großen Worte.

Ich sehe Elis`s verwundetes Herz, seine verletzte Seele
und seine Unfähigkeit Fiktion von Realität zu trennen,
sowie seine Unfähigkeit in der Realität leben zu können ... sorry.
Ich mag den Bengel - sein Gefängnis tut mir weh.
So wie ich es, in den IHN betreffenden Beiträgen, angedeutet hatte.

peace and love :wink:

LG Andi
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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 15:13 
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"Dekarbonisierung" ist nur der Euphemismus für mehr oder weniger schnelle "Depopulation", bei der Art und Weise wie das hierzulande gemacht wird, wird mir etwas bang, da die ja schon mit weit Einfacherem administrativ-intellektuell überfordert sind...

Die heutige Bevölkerung (8mrd) ist jedenfalls ohne fossil betriebene Haber-Bosch-Synthese und mineralische Zudüngung aus montanen Quellen (Kali, Phosphat) nur unter Einbeziehung extraplanetarer Ressourcen für die Erde sinnvoll machbar, wenn man die aktuelle Überbevölkerung erhalten wollte, ohne gleichzeitig in einen Malthusianischen Teufelskreis zu geraten...

Lösungen wären:

entweder:
:arrow: Kernfusion gebacken kriegen
und/oder
:arrow: Space Race
oder
:arrow: Holodomor/Keulung der Überschussbevölkerung

Deshalb erstmal behutsamer Umgang mit der fossilen Primärenergieversorgung und Infrastruktur, die ist nämlich scheisse wertvoll :!: .... wenn da nicht auch noch das nächste Mauner-Minimum vor der Tür stünde, was sie defakto unersetzlich macht, wenn man ein Massensterben verhindern will...(aka kleine Eiszeit)
Entschlossene Urbarmachung erstmal des Inneren Sonnensystems mit der Umleitung von 90% der planetarischen Wehretats.... so könnt das noch gut gehen... anders... naja gute Nacht....für 7 von den 8mrd... wenns ganz blöd läuft...

@Andi: Deine Sorge um mein Schicksal und meinen Wohlstand ist ja rührend. By the Way, ich wollte nie "Selbstversorger" werden, mein Hauptinteressenfeld und Talent lag ursprünglich im Feld Physik/Luft&Raumfahrt... aber in diesem Land kann ich nur fassungslos daneben stehen und bestenfalls in Frieden Kartoffeln und Kohl anbauen - weil Hopfen und Malz sind schon lang verloren, jenseits des Gartenzauns... Aber an einer verfilzten Universität oder Hochschule werde ich mich bestimmt nie mehr einschreiben oder in dem Wahnsinn draussen "Arbeiten(tm)" bestimmt auch nicht... Es ist ethisch besser als Penner zu leben.... wobei meine Leute und ich sind dann eher Edelpenner denn uns gehören bereits sämtliche Gassen in denen wir saufen und auf die wir kotzen, mitsamt zugehörigen Pennertonnen und Kartons :!:

Und nicht mein "Herz ist verwundet", sondern ich bin stocksauer, was mit dieser Welt und ihren Bewohnern passiert, das isn' kleiner Unterschied.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 17:35 
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Beiträge: 1707
.
Hey Eli,

im Rahmen meiner gelegentlichen Arbeit bzw. Föderung
von sogenannten Hochbegabten, bin ich schon öfters
solch netten Exemplaren wir Dir begegnet.
Ob Du tatsächlich hochbegabt bist weiß ich (noch) nicht -
unbestreitbar ist Deine Deine Fähigkeit
zur Konstruktion komplexer Gedankenstrukturen
und in Verbindung mit Deiner Eloquenz,
diese zu kommunizieren.
Ein längerer Betrachtungs-Zeitraum
Deiner Gedankenkonstrukte (Philosophie/Ideologie)
lassen jedoch auch logische Fehler, fehlende Kausalität
und gar Paradoxien erkennen -
nicht schlimm, tut der Sache keinen Abbruch.
Ob es nun Hochbegabung oder Inselbegabung ist
oder einfach nur Schlauschwätzerei
lässt sich so aus der Ferne schwierig bestimmen.

Jedenfalls bist Du nicht effizient -
Deine Gedanken und Ideen bewirken Nichts !
Vielleicht in Deinem fiktiven Clan ein paar marginale Sonderlichkeiten,
aber sonst ... leere Worte, sprich Heißluft ohne Nutzen.

Wenn Du also nicht nur stocksauer sein willst, sondern auch die Welt
tatsächlich positiv verändern willst :
Elirithan hat geschrieben:
Und nicht mein "Herz ist verwundet", sondern ich bin stocksauer,
was mit dieser Welt und ihren Bewohnern passiert,
das isn' kleiner Unterschied.

dann mußt Du den Schritt aus Deinem Gefängnis heraus wagen -
Dich der harten Welt und Realität
ausserhalb Deines vermüllten Messie-Zimmers und Internet
stellen ... DAS schaffst Du aber (zur Zeit) ohne Hilfe nicht !

Du hast (jetzt noch) die Wahl, ob Du nicht nur stocksauer,
sondern noch schlimmer als
verstockter verbitterter Wetteran (Wortschöpfung aus wettern und Veteran),
Dein Leben samt Chancen und evtl. besonderer Fähigkeiten
verplempern willst,
oder ob Du für Menschen und Welt wertvoll sein willst.

Auf Deutsch: Entscheide Dich ob Du weltfremder Schwätzer bleiben willst
oder intelligenter Kämpfer und Hero für eine bessere Welt :wink:

Lieben Gruß
Andi
.

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Mi 11. Dez 2019, 21:10 
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Beiträge: 1539
Brauch ich nicht, die Gesellschaft draussen selektiert sich doch selbst auf den Friedhof der Geschichte.... ab 2020 geht der Punk ab... im Frühjahr schon Defender 2020 Nahtodübung, kann ja heiter werden... seh nurnoch grüne Männchen... seltsam ....

Warum sollt ich mich an den Rohrkrepierer angleichen, die Pfeiffen haben nichts begriffen... rennen brav buckeln und finanzieren ihr eigenes Armageddon

Zitat:
Deine Gedanken und Ideen bewirken Nichts !


Ich erinner dich dran wenn der Clan die erste Mülltonne im Orbit parkt und der erste von uns dort besoffen hinkotzt. :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 00:45 
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Waldschrat
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Elirithan hat geschrieben:
"Dekarbonisierung" ist nur der Euphemismus für mehr oder weniger schnelle "Depopulation",

fossil betriebene Haber-Bosch-Synthese
einen Malthusianischen Teufelskreis

Lösungen wären:

entweder:
:arrow: Kernfusion gebacken kriegen
und/oder
:arrow: Space Race
oder
:arrow: Holodomor/Keulung der Überschussbevölkerung

Deshalb erstmal behutsamer Umgang mit der fossilen Primärenergieversorgung

Mauner-Minimum vor der Tür …….

Entschlossene Urbarmachung erstmal des Inneren Sonnensystems mit der Umleitung von 90% der planetarischen Wehretats....

anders... naja gute Nacht....für 7 von den 8mrd... wenns ganz blöd läuft...

Starker Tobak, aber vorerst würde es einmal reichen wenn man die 50% Lebensmittel die wegen Marketingentscheidungen nicht geerntet oder verworfen werden zur Ernährung heranzieht.
In Entwicklungsländern sind es durchschnittlich bis zu 90% der Erntemengen die niemals einen Markt erreichen weil die fragile Infrastruktur das nicht zulässt.

Wird es wirklich einmal eng, dann werden die Menschen lernen müssen ihre erforderlichen Nahrungskreisläufe zu straffen und enger anzulegen. Ein Teil der Lebensmittelproduktion wird wieder in unmittelbarer Nähe der - und von den Konsumenten selbst erfolgen müssen. Aquaponic Pilzkulturen Obst und Gemüseproduktion und Kleintierzucht ist ja keine denkunmögliche Raketenwissenschaft. Vor allem wenn Aldi und Lidl die dazu benötigte Ausrüstung eher früher als später im Saisonsortiment anbieten werden.
Hat Menschheit einmal feststellen müssen dass Eigendung und Eigenstickstoff wertvolle und unverzichtbare Ressourcen sind, dann bleibt wieder etwas Spielraum bei Haber/Bosch, das ja ursprünglich erfunden wurde um wirtschaftlich Sprengstoff herzustellen.

Bei der Dekarbonisierung werden uns sicher Grete und Carola bereitwillig zur Hand gehen. Strom fünfmal teurer und Diesel um den Faktor 25 anheben und schon ist es geschafft. Wenn sie uns gewogen sind werden sie uns eine sechsmonatige Übergangsfrist zugestehen. :shock:

Aber Bis es soweit ist, wird die Kernfusion längst einsatzfähig sein. Space Race sehe ich absolut nicht, außer es wird noch der erreichbare super idyllische Planet entdeckt, der eine Lebensgrundlage bilden kann. Minus 180° Staub und 600km Stürme bieten ja keine brauchbare Basis für einen Massenexodus.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 08:16 
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@speckgürtler, wieso zerstörst du auch noch die letzten luftschlösser :P

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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 09:50 
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@Silvi: Weil das keine sind... sondern technische Realität.

Unsere Hydroponik/Aquaponik läuft um diese Jahreszeit mit thermischer Energie aus Reserven mit fossiler Notoption. Weil Hydro+Aquaponik sind Unendlichkeitslasten, man kann sie nicht einfach ein paar Tage abschalten, weil es Windstill und oder einfach zu dunkel ist... FACT

Unsere Solarsachen reichen um Midwinter gerademal für die Erhaltungsladung der Energiebänke, die Notbeleuchtung, kleine Handgeräte und den Funk.


Selbst mit einem von Speckgürtler beschriebenen Cut würde die Nordhalbkugel immernoch zu viel Energie verbrauchen, wegen der Notwendigkeit zu heizen, im 30 Jährigen Krieg der letzten grossen Depopulation waren nurnoch 30% des deutschen Waldes intakt (mehr oder minder wenn man das durch streuwirtschaft magere Gestrüpp so nennen wollte) die Bevölkerung lag bei grob 10 mio und weniger im alten Reichsgebiet...

Was ist so falsch daran zumindest drüber nachzudenken, die Verluste niedrig zu halten?


Ich halte Space Race für machbar - wenn man entschlossen handelt, um den Bedarf an Energieressourcen und industriellen Rohstoffen zu decken, ist Asteroidenmining auf lange sicht planetarwirtschaftlich billiger als terrestrischer Abbau von Rohstoffen. Auch thermische Umformung und Scheidegänge auf Sonnennahen Arbeitsorbits ist deutlich effektiver als ein bodengestützer Hochofen - denn die Sonne ist ein Fusionsreaktor, wir sind nur zu weit weg davon, um damit Erze zu verarbeiten... ergo bringen wir doch das Erz zum Ofen - Prinzip Ruhrgebiet, dort wurde auch der Werkstoff zur Energie gebracht nicht umgekehrt - auch völlig logisch wieso.
Einen Standardcontainer voll Erz aus den Jovian-System auf keplerschen Korridoren in erdnahe oder entsprechende Arbeitsorbits zu schleudern ist energieeffizienter als den Gleichen Container von Hamburg nach München zu karren, da nur Stützmasse für Kurskorrekturen und die erste Anfangsbeschleunigung benötigt wird... etc... es ist eine saugeile Werkstatt so ein Sonnensystem.
Den Nachschub aus dem Orbit abzuwerfen ist auch deutlich einfacher als Zeug raufschaffen, wenn die extraterristrische Infrastruktur sich selbst reproduziert, bedeutet das einen konstanten Strom an Nachschub.
Und von Helium 3 Fang ich garnicht erst an , wünschte ich hätte ne Flasche davon hier...


Die Frage ist eine der Energie, auch das erdökosystem kann mit der richtigen Energiequelle schneller repariert werden... Also all die Ökos die die Anno 1602 Variante bevorzugen sind für mich realitätsferne Spinner die ebensolche Politpfeiffen wählen die uns den Holocaust durch pure Blödheit bringen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: vegan oder auch nicht.
BeitragVerfasst: Do 12. Dez 2019, 11:28 
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Elirithan hat geschrieben:
technische Realität.
Reserven mit fossiler Notoption.... FACT
Unsere Solarsachen
Du solltest nicht immer deine Möglichkeiten als allgemeinen Maßstab darstellen. Fossile werden sehr lange eine Notoption bilden, ist ja gegenwärtig nur am Rande angedacht die Primäroption zurückzunehmen.

Elirithan hat geschrieben:
würde die Nordhalbkugel immernoch zu viel Energie verbrauchen, wegen der Notwendigkeit zu heizen
Bis jetzt lebten sie in papierdünnen Atomstrom-geheizten Häuschen, erst seit ganz wenigen Jahren ändern sie da etwas dran. In St Petersburg werden Dämmfetischisten verlacht, weil die zugigen Plattenbauten so günstig mit Erdgas und „Strom“ beheizbar sind.

Elirithan hat geschrieben:
im 30 Jährigen Krieg Depopulation
streuwirtschaft magere Gestrüpp
die Bevölkerung lag bei grob 10 mio im alten Reichsgebiet...
Was ist so falsch nachzudenken die Verluste niedrig zu halten?
Anno 1602 Variante...
Bist DU nicht DER, der immer von der guten alten Zeit fabuliert, der uns diese netten Bräuche immer mal wieder schmackhaft machen will?

Elirithan hat geschrieben:
ist Asteroidenmining planetarwirtschaftlich billiger
Sonnennahen Arbeitsorbits
wir sind nur zu weit weg davon, um damit Erze zu verarbeiten...
Yooo, wären wir näher bestünde vermutlich kein Bedürfnis nach Erzverarbeitung. Aber Solar Sinter wäre eigentlich schon erfunden, man bräuchte nur damit arbeiten.

Elirithan hat geschrieben:
Erz zum Ofen
eine saugeile Werkstatt so ein Sonnensystem.
aus dem Orbit abwerfen
extraterristrische Infrastruktur sich selbst reproduziert,
konstanten Strom an Nachschub.
Wenn der erste Container Smartphones anlandet, sollten wir diesen Punkt noch einmal erörtern.


Zuletzt geändert von speckgürtler am Do 12. Dez 2019, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.

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