Ich bin zufällig über den Begriff gestopert und muss sagen, das wurde hier ja noch nie angesprochen.
Sonst gehts hier ja eher nur um den Klassiker in der Natur.
Aber warum sollte nur immer Thema, Ausstieg in der Wildnis sein, wenn man auch urban aussteigen kann?
Urbane Aussteiger, die mir spontan einfallen, wären dann:
-Haupttätigkeit als Bettler
-Allgemein Leute die es irgendwie schaffen sich mitten im menschlichen Gewusel zurückzuziehen und/oder ab zu sondern.
Da kommt natürlich immer viele mit Schmarotzen usw. aber Fakt ist nunmal, solange die niemanden zwingen oder betrügen, nehmen die nur das, was freiwillig gegeben wird oder über ist. Niemand wird gezwungen etwas anzubieten. Eine Gesellschaft, muss nicht zwingend Sozialhilfe anbieten und die Person die vorbei läuft, wird auch nicht gezwungen, Geld zu geben. Es ist die freie Entscheidung, von daher versteh ich immer nicht, warum das so mega schlecht gemacht wird. Solange da nichts erzwungen/betrogen wird, gehören dazu immer noch mindestens zwei freiwillige...
Ich würds jedenfalls lässig finden, wenn sich auch solche Aussteiger melden würden.
Bis auf einen Bettler, hatten wir solche ja leider nicht so viele.
Ich finde, da fehlt irgendwie was, urbane Aussteiger gehören einfach dazu.
LG