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 Betreff des Beitrags: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Do 17. Jan 2019, 20:22 
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Tunnelmensch
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Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, warum ein Weltreich wie das Osmanische, keine Ambitionen in Amerika zeigte?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 17. Jan 2019, 20:22 


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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 10:32 
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Schamane

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Den Römern war Amerika unbekannt,
den Osmanen vermutlich egal.

Viel zu groß zum Erobern und vor allem zu Beherrschen.
3000 km Ost West ging erst gut mit dem Bau der Eisenbahn

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 14:42 
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Schamane
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Die Osmanen haben sich hinter Ungarn (also in Österreich und auch Rumänien) endgültig die Zähne ausgebissen. Weiter gings für die nicht.
Die haben sich voll übernommen und alle Kapazitäten waren erschöpft.Das waren dann ringsherum DOCH ZUVIELE Fronten,an denen sie sich hätten behaupten müssen...


Dateianhänge:
Dateikommentar: Karte Osmanisches Reich
Osmanisches-Reich-1178473.png
Osmanisches-Reich-1178473.png [ 117.12 KiB | 1318-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 15:39 
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Hi, sorry kann bei der Argumentationskette nicht anders:
Die Deutschen konnten es auch nicht besser:

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 16:20 
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Tunnelmensch
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wobei diese karte nicht ganz der pol/mil. realität entspricht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisch ... In1683.png

einfach die bilder durchklicken

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 18:21 
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Tunnelmensch
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feu92 hat geschrieben:
Den Römern war Amerika unbekannt,
den Osmanen vermutlich egal.

Viel zu groß zum Erobern und vor allem zu Beherrschen.
3000 km Ost West ging erst gut mit dem Bau der Eisenbahn

Franzosen, Briten, Portugiesen und Spanier konnten es.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 18:28 
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Tunnelmensch
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Moon hat geschrieben:
Die Osmanen haben sich hinter Ungarn (also in Österreich und auch Rumänien) endgültig die Zähne ausgebissen. Weiter gings für die nicht.
Die haben sich voll übernommen und alle Kapazitäten waren erschöpft.Das waren dann ringsherum DOCH ZUVIELE Fronten,an denen sie sich hätten behaupten müssen...

Koennte was haben. Um 15. Hundert waren sie ja noch prosperierend. Wozu in die Ferne schweifen wenn man nebenan bestehende Infrastrukturen erobern kann? Mit der 2. Belagerung von Wien war der Zenit erreicht.
Ich staune jetzt nur das das Reich auf der Karte in Afrika so weit südlich geht. Auf anderen Karten ist es eher ein schmaler Küstenstreifen. Kommt ja dann auch nur Wueste.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 18:33 
Die Osmanen waren schon auf dem absteigenden Ast, wie überhaupt alle feudalen Staaten.
Durch die "Erfindung" des Kapitalismus in Westeuropa wurde viel Kapital geschaffen, das nach Anlagemöglichkeiten gesucht hat, während gleichzeitig der noch herrschende Adel Geld zum verprassen und für Kriegsspiele brauchte.
Die Gesellschaftsstruktuenr im muslimischen Bereich und der übrigen Welt waren grob gesagt "fortschritts"feindlich und deswegen kamen sie langsam aber sicher "unter die Räder"


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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 19:43 
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Tunnelmensch
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Na wie gesagt Zugucker, zum Zeitpunkt von Kolumbus Reise, waren sie erst mal aufsteigend.

Feu, da wird spekuliert ob die Roemer schon in Amerika gelandet sind. Sicher hat es erst mal keinen Einfluss auf die Historie genommen. Die Spaetroemer, in der heutigen Forschung Byzantiner genannt, koennten aber von den Fahrten der Groenlander gehoert haben. Auch Kolumbus soll vor seiner Entdeckung, Amerika auf der Nordroute schon mal recht nah gekommen sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 19:49 
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silvi73 hat geschrieben:
wobei diese karte nicht ganz der pol/mil. realität entspricht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisch ... In1683.png

einfach die bilder durchklicken


So kenne ich es auch eher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Fr 18. Jan 2019, 19:54 
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m0rph3us hat geschrieben:
Hi, sorry kann bei der Argumentationskette nicht anders:
Die Deutschen konnten es auch nicht besser:

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Auch interessant, wie Deutschland überhaupt siegreich gegen so viele Staaten Krieg führen konnte und wie sich Staaten wie Schweden und Schweiz dazwischen halten konnten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2019, 20:45 
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Dass das zweitausendjaehrige Römerreich so kurz vor der Entdeckung der Neuen Welt untergehen musste... Ob die Roemer wohl Interesse daran gezeigt haetten? Aber die waren ja auch beschäftigt. Was als Stadtstaat begann, endete als Stadtstaat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Osmanisches Reich und Amerika
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 17:01 
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lassen wir einmal die Osmanen beiseite.

Konzentrieren wir uns auf die muslimische Geschichte!
Gibraltar wurde benannt nach Tariq ibn Ziyad. (der Berg Tariqs)
Habt ihr den 13ten Krieger gesehen? Europäer und Muslime....(nicht nur in Hollywood(shit) auch in der Wirklichkeit)
Europa ist Zeuge muslimischen/islamischen Gedankenguts!
Fuat Sezgin war ein bedeutender Wissenschaftler auf diesem Gebiet.
Eine Lektüre für diejenigen, die sich damit näher beschäftigen wollen, empfehle ich Susanne Billig-Die Karte des Piri Rei's (das vergessene Wissen der Araber und die Entdeckung Amerikas)


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