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BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 09:26 
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Tunnelmensch
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Über The Good Food

Wir verkaufen Lebensmittel, die wir in Kooperation mit Bauern und Produzenten vor dem Müll gerettet haben.

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Verfasst: Di 28. Feb 2017, 09:26 


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 Betreff des Beitrags: Neue Idee Lebensmitteln zu retten
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 11:06 
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.
Finde ich gut diese Idee -
und hier einfach an zwei (unbedeutenden) Orten auf der großen weiten Welt anfangen - einfach anfangen.
Wird nicht alle Lebensmittel vor dem Müll retten und auch nicht den Rest der Welt retten,
aber ein Anfang - irgendwo auf der Welt ein Licht anzünden -

finde ich gut :wink:

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BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 17:51 
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Ich finde es nicht gut. Es gibt bereits seit 2012 Foodsharing.

Auf www.foodsharing.de können Privatpersonen, Händler oder Produzenten Lebensmittel, die sonst weggeworfen würden, kostenlos anbieten oder abholen.

Das Besondere daran ist, dass weder getauscht noch Geld verlangt wird. Es werden auch Lebensmittel nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit weiterverwendet, solange ein Konsum noch ohne Bedenken möglich ist.

Ein "Verkauf" von geretteten Lebensmitteln halte ich daher für den völlig falschen Weg, egal wie hoch der Preis dafür ist und egal ob es freiwillig ist oder nicht.

Liebe Grüße, Ellisdi.

www.foodsharing.de

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----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----

----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----


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BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 18:33 
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Tunnelmensch
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Warum nicht? Wenn der Preis günstig ist, wuerde ich zuschlagen. Der Tauschring ist ja sicher noch nicht flaechendeckend aufgebaut.
Ich fand die Idee der Tafeln nicht schlecht.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


Zuletzt geändert von Megalitiker am Di 28. Feb 2017, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Neue Idee Lebensmittel zu retten
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 19:33 
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@Ellisdi

Ich finde eine gute Idee und ein Licht anzuzünden,
auch dann gut, wenn ein Zweiter die gleiche Idee hat.
Dann ist es sogar doppelt gut. :wink:

Ich finde eine gute Idee und ein Licht anzuzünden,
auch dann gut, wenn ein Zweiter es besser macht.
Dann ist es doppelt gut und Einer kann vom Anderen lernen :wink: :wink:

Schwierig wird es dann, wenn sich Zwei
mit guten Ideen konkurrieren -
das kann ich mir in diesem Fall jedoch nicht vorstellen.
Aber wenn dem so ist, und der ideelle Aspekt im Vordergrund steht,
können sich die Zwei vernetzen.
Ganz schwierig wird es, wenn Zwei mit guten ideellen Werten
konkurrieren und sich nicht vernetzen können oder wollen -
dann wird aus ideellem Anfang vielleicht schnell ein trauriges Gezetere.

Stehen wirtschaftliche (gewinnbringende) Aspekte
im Vordergrund, wie ja fast überall in der konkurrierenden Wirtschaft,
entscheidet der Kunde - auch das ist gut.

Die Oma aus Ehrenfeld wird sicher im nahen Laden kaufen
und wohl kaum über Internet.
Wer garnicht in Ehrenfeld wohnt, aber Internet bedienen kann,
bestellt seine Lebensmittel vielleicht hierüber.

Ich finde es gut, das Lebensmittel gerettet werden,
auch wenn daran Einige etwas verdienen.
Ich finde es viel besser, am Retten der Lebensmittel zu verdienen
als am Wegwerfen -
mit guten Ideen Geld verdienen halte ich nicht für verwerflich.
Und wenn man / frau mit guten Ideen,
die obendrein auch noch ideellen Wert haben,
Geld verdient, ist das doch die optimale Möglichkeit -
macht Sinn, oder ?

P.S.: Ich kann den angegebenen Link zu food-sharing nicht öffnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Idee Lebensmittel zu retten
BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2017, 20:54 
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Andi hat geschrieben:
P.S.: Ich kann den angegebenen Link zu food-sharing nicht öffnen.



weil die seite down ist und sharing ruht erstmal


https://detektor.fm/gesellschaft/auflag ... oodsharing

http://www.ecowoman.de/20-essen-trinken ... ie-gruende

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BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2017, 23:36 
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Nee, da ruht nix, das war lediglich ne kleine Webseitenwartung. Was die alten Links jetzt aussagen sollen weiß ich nicht genau...

Gechenktes zu verkaufen ist eben nicht das Selbe wie Geschenktes zu verschenken, das kann jeder sehen wie er möchte.

Foodsharer tauschen nicht, sie teilen.

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Zuletzt geändert von Ellisdi am Do 2. Mär 2017, 14:54, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Neue Idee Lebensmittel zu retten
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2017, 10:00 
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@€llisdi
Ich verstehe Dich.

Es ist eine gute Grundhaltung großzügig zu verschenken, abzugeben vom eigenen Überfluss, erst recht wenn man es selbst geschenkt bekommen hat.
Und es ist eine besondere Herzenshaltung auch dann zu teilen,
wenn man/frau selbst nur wenig hat - das geteilte Brot des Armen bringt Segen.

Wohlwollend Geschenktes im großen Stil zu verkaufen hat schon manchmal Anrüchiges.
Ich habe mal einen Ausländer beobachtet, die im einem Caritativ-Kleiderlager regelmäßig Säckeweise Kleidung rausgetragen hat - war schon dreist - erst recht weil Jeder irgendwie wusste, dass er die weiterverkauft an nicht deutschsprechende Landsleute.
Daraufhin haben die Caritativ-Läden die Kleidung nicht mehr gratis abgegeben,
sondern einen kleinen Preis verlangt.
Gutes wird oft durch Schmarotzer kaputt gemacht.
Gilt auch für andere Hilfsangebote oder Sozialsysteme.

Geschenktes weiter zu verschenken ist gut.
z.B.: Die Eltern die für ihre Kinder Anziehsachen geschenkt bekommen haben,
schenken diese weiter wenn die eigenen Kinder rausgewachsen sind.
Wenn jedoch die Eltern eine Anlaufstelle haben, wo alle Eltern ihre Anziehsachen
kostenlos abgeben und nun Berge Anziehsachen an andere Eltern verteilt werden dürfen /müssen, diese Sachen also auch zwischengelagert werden und es Organisation und viel Engagement bedarf, ist es eben mehr als nur das private eigene Verschenken.
Dafür gibt es z.B. Caritas-Läden oder second-hand-shops wo Menschen arbeiten. Wenn sie das jeden Tag tun, müssen sie irgendwie Geld herbekommen um selber zu leben - entweder werden sie durch die Arbeit die sie tun getragen oder sonst wer zahlt für sie. Sonst haben am Ende alle was zum Anziehen und sie selber stehen nackt da ... .
Gleiches gilt doch für Lebensmittel -
die o.g. Leute in Ehrenfeld haben zwei Ladenlokale, die sicher Miete kosten, Menschen die dort arbeiten, Kosten für Organisation etc..
Und ob diese Läden tatsächlich die Lebensmittel gratis erhalten (oder nur billiger) weiß ich nicht .....

Letztendlich werden dort Lebensmittel gerettet,
zwei- drei -vier Menschen haben Arbeit,
und Andere können dort günstiger einkaufen,

- halte ich noch immer für gut :wink:


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BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2017, 18:02 
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Ellisdi hat geschrieben:
Nee, da ruht nix, das war lediglich ne kleine Webseitenwartung. Was die alten Links jetzt aussagen sollen weiß ich nicht genau...


ganz einfach

es ist ein unterschied ob ich das futter bei dir zuhause abhole oder aus einen kühlschrank, box usw. auf der strasse

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BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2017, 18:20 
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Registriert: So 8. Mär 2015, 22:04
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silvi73 hat geschrieben:
es ist ein unterschied ob ich das futter bei dir zuhause abhole oder aus einen kühlschrank, box usw. auf der strasse


Wo ist der Unterschied, wenn die Lebensmittel noch gut sind?

Wer sich schimmelndes Brot in den Mund steckt, der bekommt eventuell Durchfall, da ist es absolut egal, ob dieses Brot vom Bäcker selbst, von der Tafel, von Foodsharing, von anderen Organisationen oder aus dem Müllcontainer ist.

Ja selbst im eigenen Kühlschrank können deine Lebensmittel schlecht werden. :roll:

Liebe Grüße,

Ellisdi.

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