Lago hat geschrieben:
Das darf gesagt werden und mag auch so stimmen.
Es ging mir darum, dir zu veranschaulichen, daß der von dir behauptete Widerspruch wahrscheinlich so nicht existiert. Und wenn, dann im anarchistischen Denken, das Gewalt als Mittel für sinnvoll hält.
Deswegen wirkt das auf mich ziemlich reflexhaft:
Zitat:
Was auch stimmt und gesagt werden darf:
Die bis heute ebenfalls vielfach noch verklärten Christen haben unzählbare grausamste Verbrechen begangen
Mehr als der Durchschnitt der Menschheit?
Zitat:
und es ist festzustellen, dass der Unterschied zu irgendwelchen anderen an Grausamkeit kaum zu überbietenden Taten nur der ist, dass die Christen ihre Verbrechen angeblich im Dienste ihres Gottes begingen.
Solche pauschalen Anschuldigungen finde ich immer etwas fragwürdig. Würdest du, wenn du den Beweis für deine Behauptung antreten willst, konkreter werden, so wie ich in meinem Beitrag, auf den du "antwortetest"?
Zitat:
Eine angebliche Religion der Liebe mit dem Dahinschlachten von Menschen durchsetzen zu wollen, erscheint zwar widersprüchlich, aber der "rechte Glaube" hilft auch hier wieder eklatante Widersprüche einfach "weg" zu glauben.
Vielleicht berücksichtigst du in deiner Überlegung, daß zuerst die Urchristen blutig verfolgt wurden. Es ist menschlich verständlich, wenn manche, die schwach im Glauben sind, aus dieser Geschichte heraus empfindlich reagieren, wenn wieder verbale oder tätliche Übergriffe geschehen. Würdest du sagen, daß es illegitim ist, wenn solche schwachgläubigen Christen in dem Gemeinswesen, in dem sie leben, das sie vielleicht monarchisch beherrschen solche Gefahr neuer Christenverfolgungen auch mit weltlich-politischen Mitteln zu verhindern suchten?