Gartennazi

Da fällt mir ein, die neu hinzugezogenen hier haben alle sehr komische Gärten.
Freud würde dazu vermutlich sagen, dass dort anale Charaktere wohnen.
Ich weiß jedenfalls nicht, was an diesen ganzen rund und eckig geschnittenen Hecken toll sein soll.
Sieht für mich ziemlich doof aus.

Vor 30 Jahren waren die zugezogenen jedenfalls noch anders.
Jetzt sind die irgendwie alle in der freudschen analen Phase hängen geblieben.

Das werden jedenfalls keine Selbstversorger.

Das werden jedenfalls keine Selbstversorger.

Das mit der analen Phase verstehe ich eher weniger, aber ich sehe den Unterschied zu Früher.
Wir haben einen Teil unseres Selbstversorgergartens zu 2 Parzellen verkauft. Wir haben immer noch das größte Einzelstück. Die anderen halt ne Grillwiese hinterm Haus. Mehr wollen die auch gar nicht.
Wer doch noch größere Grundstücke hat, macht nen gepflegten Erholungsgarten draus. Manche mit kleiner Gemüseecke, manche nicht mal das.
Wenn man nicht auf den Kollaps spekuliert, oder das aus Spaß an der Freud macht, ist ein Selbstversorgergarten einfach nicht mehr notwendig.

Freuds theorie über exzessiven Ordnungssinn.
Wer keinen Garten will, soll sich halt keinen kaufen.
Sowas nenn ich asoziale Gärten.
Sollen die doch lieber in ihre Betonbunker bleiben und die arme Natur in ruhe lassen, wenn die damit eh nix vernünftiges anfangen könen.
Ich frag mich immer was solche auf dem Land wollen.
Wirken irgendwie deplaziert.

um in der Denkschleife zu bleiben, könnte man nun auch fragen, ob es auf ein "Hängengebliebensein in der analen Phase" hindeutet, wenn jemand ständig kontrolliert, was andere so mit ihren Gärten veranstalten um dann mit Häme festzustellen, wie "anal" oder sonstwie "doof" diese Trottel doch sind, die eine andere Vorstellung vom "guten Garten" haben, als dieser jemand selbst

Jaaaaaaa ich weiß , der Mensch macht sich nicht viele Freunde mit Äußerungen wie oben. Deshalb brauch ich auch ne Höhle irgendwo versteckt in den Bergen...