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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 17:38 
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Laetizio hat geschrieben:
Als voll im kapitalistischen System integriert betrachte ich mich nicht. Aber wenn mensch hierzulande ein Handelsunternehmen betreibt um damit Geld zu verdienen hat mensch auch mit marktwirtschaftlichen Mechanismen zu tun und muß Gewinn machen. Aber das sind ziemlich banale Feststellungen die für die meisten Forumsnutzer vermutlich keinerelei neue Erkenntnis mit sich bringen.

DU, Andi, aber wirst sicherlich sofort versuchen, mir aus dem Geschriebenen heraus irgendeine Widersprüchlichkeit oder sonstwas nachzuweisen :lol:


Ja, es würde mir leicht fallen, Dir eine gewisse Widersprüchlichkeit
nachzuweisen - zumal Du Dich ja in anderen Beiträgen / Themen
als kampfbereite Marxistin präsentiert hast,
welche gerade auch mich auf den rechten Weg zu bringen gedenkt ...

Aber ich mag Dich irgendwie :wink:
Wir könnten uns darauf einigen uns einfach gegenseitg zu respektieren,
liebevoll zu kommentieren und vielleicht etwas voneinander lernen -
macht mehr Spaß als Krieg im Forum.

Liebe Grüße von der Ostsee
Andi
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 3. Mai 2019, 17:38 


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 19:21 
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Aussteiger

Registriert: So 29. Apr 2018, 19:17
Beiträge: 233
Andi hat geschrieben:

Laetizio hat geschrieben:
Als voll im kapitalistischen System integriert betrachte ich mich nicht. Aber wenn mensch hierzulande ein Handelsunternehmen betreibt um damit Geld zu verdienen hat mensch auch mit marktwirtschaftlichen Mechanismen zu tun und muß Gewinn machen. Aber das sind ziemlich banale Feststellungen die für die meisten Forumsnutzer vermutlich keinerelei neue Erkenntnis mit sich bringen.

DU, Andi, aber wirst sicherlich sofort versuchen, mir aus dem Geschriebenen heraus irgendeine Widersprüchlichkeit oder sonstwas nachzuweisen :lol:


Ja, es würde mir leicht fallen, Dir eine gewisse Widersprüchlichkeit
nachzuweisen - zumal Du Dich ja in anderen Beiträgen / Themen
als kampfbereite Marxistin präsentiert hast,
welche gerade auch mich auf den rechten Weg zu bringen gedenkt ...

Aber ich mag Dich irgendwie :wink:
Wir könnten uns darauf einigen uns einfach gegenseitg zu respektieren,
liebevoll zu kommentieren und vielleicht etwas voneinander lernen -
macht mehr Spaß als Krieg im Forum.

Liebe Grüße von der Ostsee
Andi
.


Lieber Ostsee-Andi,

ja, es ist ziemlich leicht JEDER Person eine "gewisse Widersprüchlichkeit" nachzuweisen. Aber das ist so banal wie uninteressant.

Dein Phantasiebild von mir als "kampfbereite Marxistin" ist interessant, sagt aber weitaus mehr über deine blühende Phantasie aus, als über meine Person, was manch eine/r als bedauerlich ansehen könnte.

Von mir lernen könntest du, theoretisch jedenfalls, sicherlich viel. Vielleicht ich auch - theoretisch jedenfalls - von dir. Aber das scheint bisher - tatsächlich - nicht in erkennbarer Weise zu geschehen. Was aber für mich aushaltbar ist.

Auf einen "rechten Weg" bringen will ich aber gewiss weder dich noch sonst jemanden. Da irrst du auf ganzer Linie.

Die Vorstellung, dass eine "kampfbereite Marxistin" jemanden auf einen "rechten Weg" bringen will, ist ja auch sofort als absurd zu erkennen. Marxisten beschreiten bekanntlich den "linken Weg", weswegen sie auch oft als politisch "links" stehend bezeichnet werden. DAS kannst du HIER UND JETZT von mir lernen und dir hinter deine grünen Ohren schreiben :mrgreen:

Im Kapitalismus leben alle irgendwie mit dem Kapitalismus. Mensch kann in Grundüberzeugung gegen einen jeden Lebensbereich durchdringenden kapitalistischen Produktions- und Kapitalakkumulations Wahnsinn eingestellt sein und bei dem feststellen, dass die Besorgung der eigenen ökonomischen und ökologischen Interessen innerhalb der gegenwärtigen Verhältnisse (die sehr durch bestimmte kapitalistische Maßlosigkeiten dominiert sind), oft nur unter Nutzung von Ressourcen möglich ist, die schon "irgendwie angefasst" sind von dem gegenwärtig herrschenden System des Waren- und Geldverkehrs.

Es gibt eben kein "Richtiges Leben im Falschen". Auch in diesem Aussteiger Forum leben alle ein Leben im Falschen. Es geht auch nicht anders, in dieser irgendwie irre schönen, aber auch absurd verrannten Welt.

Die Grundbedürfnisse der Menschen existieren unabhängig von dem Gesellschaftssystem innerhalb dessen sie leben. Deshalb können Menschen z.B. in einem bestimmten Kontext sowohl sehr kapitalismuskritisch eingestellt sein und gleichzeitig (klein-) kapitalistisch ihre Ökonomie besorgen.

Es soll sogar Kardinäle geben, die nicht an Gott glauben, es aber mögen zu predigen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Widersprüchlichkeiten nachzuweisen - um auf dein Anliegen zurück zu kommen - ist wie wir sehen wirklich banal. Interessanter wäre es ev. die Schlüsse zu erfahren, die du aus der Feststellung ziehst, dass mitunter gegensätzlich oder widersprüchlich erscheinende Phänomene (z.B. Haltungen) gleichzeitig an einem Ort zu erkennen sind.

So mein lieber Ostsee-Andi, hab mich ruhig weiterhin gern. Auch wenn du mich doof findest.

Alles Liebe
Laetizio



Was das bedingungslose Grundeinkommen betrifft:

Aber ja, grundsätzlich ist ein BGE interessant. Die genaue Ausgestaltung wäre aber sicherlich eine Herausforderung auf vielen unterschiedlichen Ebenen.

Wobei das BGE vielleicht auch nur ein Trick des alles unterjochenden Giersystems ist.

Den Leuten einen Brocken hinwerfen und sagen: "das ist dein Teil, sieh zu, wie du klarkommst" und währenddessen die Mieten steigern und andere Daumenschrauben ansetzen.

So, aus der BGE Diskussion bin ich damit erst mal raus. Ich kann mich mit dem Thema derzeit nicht seiner Komplexität angemessen auseinandersetzen.

Dafür wird jetzt aber ganz praktisch eine Edelholzplatte geschliffen, mit Hand und Papier und danach ist sie wieder wunderschön.

Das ist zwar auch nicht der "Sinn des Lebens" oder die "Erfüllung des Selbst", aber relativ weit gehend selbstbestimmt und bringt ein wertvolles stattliches altes Möbel wieder auf den Möbelmarkt und mir ein bisschen Kohle.

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"Es ist schon alles gesagt. Nur nicht von jedem." (Karl Valentin)


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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 19:35 
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Spencer hat geschrieben:
Die "Suchmaschine" gibt zwar einige Fäden aus wo das Wort Grundbesitz gefallen ist, aber keinen in dem es direkt um selbigen geht.
Ich respektiere ja Grundbesitz im allgemeinen. Habe ja selbst welchen und lange Zeit für das Erlangen des Grundbesitzes arbeiten müssen.
Trotzdem habe ich schon oft darüber nachgedacht, wie kam das denn mal überhaupt , das die Erde zu Grundbesitz wurde und ist das moralisch eigentlich vertretbar. Da kann ja auch einer behaupten die Luft wäre sein Eigentum und der nächste müsse dafür bezahlen, wenn er sie wegatmen will....

Ich möchte hier für die Leseratten mal einen Artikel hinterlegen, der sich um das Thema Grundbesitz dreht. Eine halbe Stunde Lesezeit.

https://www.rubikon.news/artikel/der-grund-konflikt

Zitat:
Das alte germanische Bodenrecht kannte noch keinen Privatbesitz an Boden, sondern eine Form der gemeinschaftlichen Nutzung. Das allgemein zugängliche dörfliche Gemeindeland, die Allmende, war der Normalfall.


Zitat:
In Brasilien besitzen 2 Prozent aller Grundbesitzer 43 Prozent allen fruchtbaren Bodens.

Hier die Geschichte dazu: „Brasilien wurde Anfang des 16 Jahrhunderts von portugiesischen Invasoren „entdeckt“, soll heißen: unterworfen, besetzt und ausgeplündert. Die den indigenen Bevölkerungen gestohlenen Ländereien vergab der König von Portugal nach einer simplen Methode: Er teilte die brasilianische Atlantikküste in Parzellen auf. Alle seine Generäle, Admiräle, Bischöfe und Kurtisanen erhielten ein Stück Küste. Der neue Grundeigentümer suchte nun, seinen Besitz gegen das Landesinnere hin zu vergrößern. Aller Boden, den er beim geradlinigen Vordringen ins Herz des unbekannten Kontinents betrat, gehörte ihm.“


Um unvoreingenommen zu sein, antworte ich bevor ich den Faden gelesen habe.
Natürlich gibt es keinen Grundbesitz. Es fängt schon bei den Tieren an. Da Tijer pinkelt an irgend einen Baum und sacht damit dem anderem Tijer: Das ist MEIN Wald! Kann man respektieren, muss man nicht. Kann aber dann toedlich enden.
Zur Sache. Ein Koenig erobert ein freies Gebiet. Er verteilt das Land an seine Hoeflinge und zack, schon ist Grundbesitz entstanden. Eigentlich ganz einfach.
Mir gefällt da ein Modell aus Ostasien. Jeder rodet und bewirtschaftet das was er kann. Es "gehört" ihm so lange er es bewirtschaftet. Die Absteckung grösserer unbewirtschafteter Parzellen ist nicht moeglich und somit auch keine Landspekulation.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 19:42 
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silvi73 hat geschrieben:
das ist das gleiche wie ...alle wollen nach deutschland
alle wollen ausgerechnet die gleiche scholle

die 2% bewirtschaften es wenigstens ordentlich...auch wenn nicht ökologisch

sonst gäbe es ein 2-tes südafrika...das land ist im arsch nach 20 jahre black herrschaft

es gibt ökonomische zwänge...eine entemaschine kostet 500.000 euro...das muss man erst erwirtschaften....wennm an mit der hake arbeitet, kann man davon kaum überleben...

die können sich doch alle zusammentun und den boden abkaufen...dann machen sie eine LPG daraus, welche am ende bankrott ist.


die ewige diskussion

macht die tomaten 10 euro/kg...dann geht ökologisch und mit viel leute...kaufen tut sie nur keiner.....

ich kann dir preise aus dem sozialismus sagen..

parität war 1:1 zu euro..verdienst auch als zahl und somit kaufkraft

speiseöl 11 euro/liter
zucker 9 euro/kg
tomaten 5-10 euro/kg
brot 500g 4 euro
milch 5 euro/liter
benzin 9 euro/liter
fleisch 35 euro/kg
bierwurst 19 euro/kg

usw..usf....das waren jahrzente lang preise wo nichts optimiert war.

nur mit konzerne kann man billige preise machen...

ihr habt keinen schimmer von der realen welt... :wink:


Die 2% bewirtschaften es nicht, sondern lassen es bewirtschaften.
Suedafrika ist ein gutes Beispiel fuer alle Kolonien. Die Indigenen hatten einfach keine Zeit sich zu entwickeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 19:50 
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silvi73 hat geschrieben:
ich weiß bestimmt und immer was ich schreibe...mancher hat aber hier zu wenig zusammenhänge-überblick.
reißt du jetzt auch zitate aus dem zusammenhang...und sinnierst darüber...
scheint hier im forum eine ansteckende marotte zu sein :wink:

erst kommt das fressen dann die moral, das gilt auch beim grundbesitz.
die meisten können mit landwirtschaftlichen grundbesitz doch gar nichts anfangen.

und der luftvergleich ist auch mumpitz, weil man luft nicht "bändigen" kann.


Ich schätze zum Teil deine Beiträge. Diesen nicht. Wenn man sich wie Spencer und ich, mal Gedanken macht ueber Grundbesitz, ist der Vergleich mit der Luft ganz gut. Land kann man nicht besitzen, genau so wenig wie Luft. Wenn ein abstraktes Regime es aber will, kann es auch das Atmen besteuern. Bestes Beispiel ist die BRD, die Sex besteuert und uns vorschreibt wann wir wie ein Kondom zu benutzen haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:03 
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Laetizio hat geschrieben:
Die Grundbedürfnisse der Menschen existieren unabhängig von dem Gesellschaftssystem innerhalb dessen sie leben. Deshalb können Menschen z.B. in einem bestimmten Kontext sowohl sehr kapitalismuskritisch eingestellt sein und gleichzeitig (klein-) kapitalistisch ihre Ökonomie besorgen.

Sehr gute Antwort, löst auch den möglichen Widerspruch :daumen



Laetizio hat geschrieben:
So mein lieber Ostsee-Andi, hab mich ruhig weiterhin gern.

Mach ich gern :wink:



Laetizio hat geschrieben:
Auch wenn du mich doof findest.

Tu ich nicht :!:



Die Edelholzplatte abzuschleifen und alte Möbel verkaufen finde ich gut -
habe als Student auch viele Wochenenden auf Flohmärkten
richtig guten, zum Teil selbst aufgearbeiteten, Antik-Trödel verkauft.

Alles Liebe
Andi
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:06 
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Andi hat geschrieben:
.
Hey strega, schön Dich wieder mal zu lesen :wink:

Du gehörst ja zu Denen die es vormachen:
"eigentlich ist es so einfach und es braucht auch eigentlich so wenig um gut leben zu können"

Mehr braucht es nicht.

**

Die Land- und Kapitalkonzentration in den Händen Einiger mag wirtschaftliche Vorteile haben,
aber schafft auch Ungerechtigkeiten.
Die Enteignung ist keine Lösung - zumal das Problem dann darin besteht
wer das Enteignete bekommen soll, ohne das neue Ungerechtigkeiten entstehen :roll:
Moon hat geschrieben:
ALLES,was an Landbesitzüber über den eigenen (& Familien-oder Clan)-Lebenserhalt hinausgeht,ist okkupiert,gestohlen,vereinnahmt und gehört enteignet.

Der realistischere und gerechtere Weg ist, dass Jeder die Chancen nutzt
die er hat (wenn er/sie solche hat !).
Z.B. hatte ich hier im Forum im Marktplatz
angeboten dass sich Jede(r) sein/ihr eigenes Reich bauen kann -
genutzt hat diese Chance Niemand ...
über Ungerechtigkeit motzen ist einfacher.
.


Du sprichst davon wie es ist. Mir gehört auch der Garten meiner Eltern. Nach heutigem Recht. Spencer geht es aber darum was sein müsste. Naemlich dass niemandem etwas gehört, was er nicht bewirtschaften kann. Dabei geht es nur ums Überleben. Nicht um den Profit. Also niemandem können 10 000 ha Prärie gehören, weil er 10 000 Rinder weidet. Wenn er eine solche Anzahl Rindviecher hält, muss er eben mit anderen Rindviecherhaltern konkurrieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:42 
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Megalitiker hat geschrieben:
Ich schätze zum Teil deine Beiträge. Diesen nicht. Wenn man sich wie Spencer und ich, mal Gedanken macht ueber Grundbesitz, ist der Vergleich mit der Luft ganz gut. Land kann man nicht besitzen, genau so wenig wie Luft. Wenn ein abstraktes Regime es aber will, kann es auch das Atmen besteuern.


wer was schätzt ist für mich nicht von belang :wink:
-man kann vieles besteuern, wenn keiner (zu wenige) was dagegen haben, das ist kein argument.
-erde kann man besetzen, luft nicht, von einer scholle kann ich dich vertrieben...in den weltall aber nicht :lol:, eine kugel ist billiger.

aber auf das ausgeatmete CO2, könnte man bestimmt eine verschmutzungssteuer erheben :lol:

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


Zuletzt geändert von silvi73 am Fr 3. Mai 2019, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:43 
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@Andi
Um mal die Vollzitate hier wegzulassen, ist es so schlimm nicht fuer einen Fürsten, sondern fuer sich selbst zu schuften?

Kein H IV mehr. Einverstanden! Aber dann soll auch niemand einen Teil des von mir erarbeitetem beanspruchen. Aber so lange das noch so ist, ist der Staat in der Pflicht uns durch zu füttern. Was waere wohl, wenn wir einmal nicht mehr faul und satt wären...

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:50 
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silvi73 hat geschrieben:
Megalitiker hat geschrieben:
Ich schätze zum Teil deine Beiträge. Diesen nicht. Wenn man sich wie Spencer und ich, mal Gedanken macht ueber Grundbesitz, ist der Vergleich mit der Luft ganz gut. Land kann man nicht besitzen, genau so wenig wie Luft. Wenn ein abstraktes Regime es aber will, kann es auch das Atmen besteuern.


wer was schätzt ist für mich nicht von belang :wink:
-man kann vieles besteuern, wenn keiner (zu wenige) was dagegen haben, das ist kein argument.
-erde kann man besetzen, luft nicht, von einer scholle kann ich dich vertrieben...in den weltall aber nicht :lol:, eine kugel ist billiger.

aber auf das ausgeatmete CO2, könnte man bestimmt eine verschmutzungssteuer erheben :lol:


Fuer mich ist auch nicht von Belang fuer wen was von Belang ist. Erde kann man besitzen? Wasser auch? Trotzdem "besitzt" man die 12-Meilenzone. Der Staat besitzt auch die Luft und kann eine Steuer drauf erheben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 20:59 
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du schreibst besitzen ich schreibe besetzen
das sind schon mal unterschiede :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 21:50 
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silvi73 hat geschrieben:
du schreibst besitzen ich schreibe besetzen
das sind schon mal unterschiede :wink:

Ja, du hast recht. Aber das geht wohl am Thema vorbei. Es geht doch um die moralische Rechtmäßigkeit des Landbesitzes.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2019, 22:14 
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Andi hat geschrieben:
Laetizio hat geschrieben:
Auch wenn du mich doof findest.

Tu ich nicht :!:


sollst du aber, also benimm dich :motz:

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Sa 4. Mai 2019, 07:04 
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Laetizio hat geschrieben:
Andi hat geschrieben:
Laetizio hat geschrieben:
Auch wenn du mich doof findest.

Tu ich nicht :!:


sollst du aber, also benimm dich :motz:


sorry, aber in begründeten Ausnahmefällen,
leiste ich mir schlechtes Benehmen :wink:
.

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 Betreff des Beitrags: Re: Diskussion über Grundbesitz
BeitragVerfasst: Sa 4. Mai 2019, 07:34 
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Andi hat geschrieben:
sorry, aber in begründeten Ausnahmefällen,
leiste ich mir schlechtes Benehmen :wink:


Aha, das hätten wir dann also auch geklärt du Ausnahmefall.

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