Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2017, 21:41 
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Guru

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zugucker hat geschrieben:
Ja insofern, das sich jeden Augenblick eine mögliche Zukunft von unendlich vielen von der Gegenwart "abspaltet" und verwirklicht, die anderen alternativen Zukünfte sich allerdings nicht ebenfalls in irgendwelchen Paralleldimensionen verwirklichen, sondern in dem Moment, in dem sich die eine Zukunft verwirklicht, alle anderen nichtig werden.

Meinst du, daß du schlauer bist als diejenigen, die erwägen, daß die Zeit sich tatsächlich aufspaltet und so bestehen bleibt?
Zitat:
Wesentlich mehr Einfluß dürfte die reale Lebensweise, in der ein Kind aufwächst, haben.

Und warum gab es schon lange so große Unterschiede auch vor mehr als 500 Jahren?

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Verfasst: Sa 28. Jan 2017, 21:41 


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2017, 22:07 
Zitat:
Meinst du, daß du schlauer bist als diejenigen, die erwägen, daß die Zeit sich tatsächlich aufspaltet und so bestehen bleibt?


Nein. Ich tendiere im Moment zu dieser Meinung, sollten sich andere Erkenntnisse ergeben, kann es sein, das ich meine Meinung ändere.
Ich habe nämlich kein in Stein gemeißeltes Weltbild, das ich unbedingt und wenn nötig mit völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen verteidigen muß, nur um Recht zu behalten.

Zitat:
Und warum gab es schon lange so große Unterschiede auch vor mehr als 500 Jahren?


Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern gibt es schon viel länger. Sie entstehen, wenn sich verschiedene Gruppen an verschiedene Lebensräume anpassen.
Evolutionstheorie ist wohl nicht so Dein Ding?
Als Kreationist nicht verwunderlich...


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BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2017, 23:59 
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Guru

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zugucker hat geschrieben:
Ich tendiere im Moment zu dieser Meinung, sollten sich andere Erkenntnisse ergeben, kann es sein, das ich meine Meinung ändere.

Gut, also ist es nicht klar erwiesen, daß alles in "unserer Welt" determiniert ist?
Zitat:
Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern gibt es schon viel länger.

Anstatt auf eine konkrete Frage zu antworten, "antwortest" Du mit einer Nebenbemerkung, die mit dem Thema (hier: Ursache von Unterschieden zwischen Völkern) überhaupt nichts zu tun hat.
So kann man nicht diskutieren, und das ist das, was hier andauernd an Dir bemängelt wird.

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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 07:35 
Zitat:
Gut, also ist es nicht klar erwiesen, daß alles in "unserer Welt" determiniert ist?


Im Moment spricht sehr viel dafür.

Zitat:
Anstatt auf eine konkrete Frage zu antworten,


Zitat:
Sie entstehen, wenn sich verschiedene Gruppen an verschiedene Lebensräume anpassen.


Ist das keine konkrete Antwort? :roll:


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 12:23 
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Guru

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Beiträge: 1503
zugucker hat geschrieben:
Im Moment spricht sehr viel dafür.

Das kann man wohl so oder so sehen und das ist ja auch in Ordnung, solange niemand Sicherheiten behauptet, die es so nicht wirklich gibt.
Zitat:
Sie entstehen, wenn sich verschiedene Gruppen an verschiedene Lebensräume anpassen.

Was für Unterschiede der Lebensräume haben da deiner Meinung welche Unterschiede zwischen Völkern bedingt? Und damit meine ich eher kulturelle Unterschiede, keine wie Hautpigmentierungen.

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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 14:15 
Nun, z.B. werden sich Völker im tropischen Urwald eher wenig Gedanken darüber machen, was sie anziehen, als solche, die in der Tundra leben.

Das heißt, der Lebensraum determiniert, ob sich jemand für Kleidung interessiert oder nicht.


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 14:21 
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Guru

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zugucker hat geschrieben:
Das heißt, der Lebensraum determiniert, ob sich jemand für Kleidung interessiert oder nicht.

Nur seltsam, daß sich manche Kulturen auch vor mehr als 500 Jahren in dieser Klimazone sehr um Kleidung und Schmuck gekümmert zu haben scheinen?

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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 14:25 
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Tunnelmensch
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Auch wenn ich nicht wirklich verstehe worum es geht, was meinst du damit, Frosch? Welche Aequatorialvoelker machen einen Riss um Kleidung?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2017, 14:33 
Zitat:
Kleidung und Schmuck gekümmert zu haben scheinen


Dann wohl eher im Sinne von Schmuck, also nicht aufgrund dessen, das sie frieren.
Wenn sich jemand für Schmuck interessiert, dann hat das wohl etwas mit sozialen Bedürfnissen (Anerkennung, Status oder einfach nur, um ein persönliches Imponiergehabe zum Zwecke des Anlockens von Fortpflanzungspartnern) zu tun.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2017, 11:25 
Der Geist steckt nicht im Gen
40 neue Intelligenzgene listet eine Studie auf. Doch das Ergebnis dürfte Erbgut-Enthusiasten vor allem ernüchtern.
http://www.spektrum.de/kolumne/der-geis ... en/1460133
:wink: :wink:

vielleicht sollte zugucker das Buch lesen.
https://www.amazon.de/Intelligente-Zell ... ne+steuern


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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2017, 19:27 
Das Erfahrungen auch die Gene beeinflussen, habe ich nie bestritten.
Und das dies auf die Nachkommen übertragen werden kann, weiß ich auch.
Und somit bestätigt sich meine Sichtweise, das unser Leben determiniert wird, sogar noch von den Ereignissen, die nicht uns selber, sondern unseren Eltern oder Großeltern widerfahren sind. :lol: Nix mit "Freier Wille" :lol:


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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2017, 19:53 
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aber die Erfahrungen, die du heute und hier machst, fliessen dann ja theoretisch auch ein in die Gene...

also nicht nur das was du an Erfahrungen deiner Eltern aufgenommen hast als du klein warst, sondern auch deine aktuellen Erfahrungen prägen dann die Gene mit.

Und wie du deine Erfahrungen heute deutest, das ist deine Freiheit. Ob du dich als chronischen Pechvogel oder als absoluten Glückspilz siehst, das entscheidest du. Und die Hormone, glückliche oder unglückliche, prägen dann deine Genetik mit. Oder? Also gibts schon Freiheit, nicht nur Determination.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2017, 21:35 
Zitat:
aber die Erfahrungen, die du heute und hier machst, fliessen dann ja theoretisch auch ein in die Gene...


Also so weit geht die Epigenetik wohl nicht.
Es ist dabei von einschneidenden körperlichen und evtl. auch psychischen Erfahrungen die Rede, z.B. Hungersnöte oder andere Traumata.
Ob ich heute Spaghetti oder Lammbraten gegessen habe, dürfte sich wohl eher nicht in den Genen meiner Kinder niederschlagen. :wink:
Es sei denn, ich esse jahrelang nur Spaghetti, leide demzufolge unter Mangelkrankheiten und gebe diese "Erfahrung" dann weiter.

Zitat:
Und wie du deine Erfahrungen heute deutest, das ist deine Freiheit.


Nö, wieso? Wenn meine Mutter vor oder während der Schwangerschaft traumatische Erlebnisse durchlitten hat und das sich in meinen Genen oder zumindest in meiner Gehirnchemie "materialisiert" hat, dann ist meine Sichtweise (z.B. ob ich ein pessimistischer oder optimistischer Mensch werde) der Welt schon vor meiner Geburt festgelegt. Ob diese veranlagung nun tatsächlich wirksam wird, verstärkt oder unterdrückt wird, hängt wieder von anderen Erfahrungen ab, die ebenfalls nicht von mir beeinflußt werden.
Du kannst Dich nicht dafür entscheiden, "glücklich" zu sein, es sei denn, Du bist schon vor Deiner vermeintlichen Entscheidung in einem Zustand, der Dich diese Entscheidung treffen läßt. Aber das Eintreten dieses Zustandes kannst Du nicht willentlich beeinflussen
Nochmal: Du kannst zwar tun, was Du willst, aber Du kannst nicht wollen, was Du wollen willst.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Jun 2017, 22:00 
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Guru

Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
die hier im Link gehen von einem Einfluss der Gene auf das Gefühl von Glücklichsein aus von 50 Prozent, also halbe - halbe. Und mindestens die andere Hälfte hab ich in der Hand.....

https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... Genen.html

Wenns nur nach den Genen gehen würde glaub ich müsste ich ein ziemlich unglücklicher Mensch sein. Mein Vater war als Vierjähriger im KZ und hat da vieles mitbekommen was er nicht hätte sehen sollen und hat durch ein Wunder überlebt... meine Mutter hatte es auch nicht so rosig....
hab schon was mitbekommen davon. Aber hatte auch das Glück, Begleiter zu finden, die mir hindurch geholfen haben. Sowas können wir auch verwandeln und heilen lassen, da müssen wir nicht lebenslang Opfer bleiben.

Manchmal haben dauerhafte Mangelzustände an Glück oder irgendwie sinnvollen Gefühlen im Leben auch zu tun mit biochemischen Mangelzuständen.... wer heftigen Eisenmangel hat, dem fehlt oft der nötige Biss, Neues anzugehen oder genug Abwehrkräfte auf psychischer und physicher Ebene zu haben.... nur ein Beispiel ist das jetzt, gibt da Millionen andere. So was zieht sich manchmal unerkannt über Jahre hin und lässt die Person der Überzeugung sein, sie sei willensschwach und versage oft. Und das tut dem Hormonspiegel in Sachen Glückshormonen nicht gut.... und sowas bekommen auch die Kinder dann mit.

Sowas kanns auch sein. Ich denk es ist mindestens möglich, die besagten 50 Prozent zu beeinflussen. Vielleicht auch mehr.


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BeitragVerfasst: Do 8. Jun 2017, 05:40 
Zitat:
Und mindestens die andere Hälfte hab ich in der Hand.....


Nein. Du glaubst nur, Du hättest es in der Hand.

Zitat:
Wenns nur nach den Genen gehen würde


Hat ja keiner behauptet. Aber die anderen Dinge, die das beeinflussen, hast Du eben auch kaum in der Hand.
Du sagst es doch selber:
Zitat:
Aber hatte auch das Glück, Begleiter zu finden, die mir hindurch geholfen haben.

Und wer Pech hat, der kann es auch nicht ändern.

Zitat:
Sowas können wir auch verwandeln und heilen lassen, da müssen wir nicht lebenslang Opfer bleiben.


Möglich. Die Frage ist nur, ob Dein Zustand es überhaupt möglich macht, dies zu erkennen, und dann auch noch Dein Unterbewußtsein das überhaupt will und sich nicht etwa dagegen sträubt, etwas zu ändern. Und das kannst Du nun mal nicht willentlich beeinflussen.

Zitat:
Manchmal haben dauerhafte Mangelzustände an Glück oder irgendwie sinnvollen Gefühlen im Leben auch zu tun mit biochemischen Mangelzuständen


Das ist doch genau das, was ich die ganze Zeit sage: Es ist (in diesem Falle) durch Ernährung, angeborene oder epigenetisch oder anderweitig (Traumata) erworbene Biochemie und viele andere Umstände determiniert, ob Du depressiv wirst oder nicht.
Das kannst Dir eben nicht aussuchen und hat somit nichts mit einem freien Willen zu tun.
Genau so wie es dem Zufall egal ist, ob ein Millionär nen 6er im Lotto gewinnt oder ein Obdachloser, hängt es eben nicht vom Wollen ab, ob jemand so oder so wird.

Zitat:
die besagten 50 Prozent zu beeinflussen. Vielleicht auch mehr.


Das ist Schönrederei... Du kannst es natürlich beeinflussen, wenn Du DIch in einem Zustand befindest, der es Dir ermöglicht, es beeinflussen zu wollen und zu können.
Und das Du Dich in einem solchen Zustand befindest, hängt eben nicht von Deinem Wollen ab. Du kannst Deinem Gehirn nicht befehlen, "glücklich" zu sein, ist das so schwer zu begreifen?


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