Ich habe da eine andere Definition von Arbeit für mich gefunden...
Also, ich gehe mal von der Natur aus, von der wir Menschen ja immer noch ein Teil sind.
Das Säugetier muss eine bestimmte Arbeit verrichten, um zu überleben. Da wäre das jagen oder sammeln von Nahrung, oder aber das stundenlange äsen und grasen von weniger energiehaltiger Nahrung. Außerdem muss das Säugetier ab und an etwas Wasser finden um den Durst zu löschen...
So mal ganz grob geschaut.......
Da der Mensch zum größten Teil nicht mehr (Nahrung) jagt... oder sammelt oder gar äst oder grast, bedarf es einer Ersatzhandlung um sein Überleben zu sichern.
Daher meine Devise hier auf dem Hof...
Wer essen will muss auch arbeiten.
Kann ja durchaus sein, das eine Gemeinschaft es sich leisten kann, ein paar von denen mitzuernähren die laut eigener Aussage eigentlich keinen Bock haben zu arbeiten, aber dann beim Essen die schnellsten sind und die größten Portionen verdrücken.
Doch sein wir mal ehrlich. Wenn einer mehr leisten könnte, als er er tut und dadurch Mehrarbeit für die anderen der Gemeinschaft anfällt, warum sollte diese solch einen Schmarotzer dulden ?
Ich bin davon überzeugt, das wir als gesamte Menschheit gesehen, viel weniger arbeiten müssten damit es allen gut geht.
Aber ich bin auch ein Vertreter der Ansicht, das die, die einfach nicht wollen und das sogar kund tun oder man es an ihrem täglichen Arbeitsverhalten deutlich ablesen kann, es nicht verdient haben mit durchgezogen zu werden. Nur weil sie gemerkt haben das man damit so schön leicht und leistungslos durchs Leben kommt.
Ich erweiter mal den Threadtitel auf....
Fremdbestimmte Arbeit ist Scheisse ( aber manchmal notwendig )
Selbstbestimmte Arbeit ist erfüllend...