Aussteiger und Selbstversorger Forum

Tja, irgendwann stößt man mit seiner Weisheit an Grenzen. Man ist halt immer Teil des Systems. Man will nicht fuer den Ausbeuter arbeiten, aber braucht das Geld.
Die Lösung wäre Selbstständigkeit. Aber selbst dann ist man Sklave des Kunden.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"

muss nicht sein, Sklave des Kunden zu sein,
die Kunden dürfen sich durchaus nach den Prinzipien des Selbstständigen richten, wems nicht passt kann ja zur Konkurrenz gehen
muss nicht sein, Sklave des Systems zu sein
es lässt sich recht weit runterfahren, das was an Pflichtprogramm anfällt, auch wennde halbwegs bürgerlich leben willst in DE und in Europa, falls du das willst
mit bürgerlich mein ich KV zu haben und vielleicht nen Wohnsitz, nicht unbedingt mehr

kannst auch für nen Arbeitgeber arbeiten, der absolut nicht ausbeuterisch drauf ist,
- ja, solche gibts tatsächlich -
aber musst ja nicht Vollzeit arbeiten und nicht rund ums Jahr
und halt eben bei Unternehmen die du auch unterstützen magst mit deinem Können
- ja, solche gibts auch, seh ich zumindest so -

kommt wohl drauf an zu wissen was mensch selbst will und das dann machen

ein bischen was fürs System machste dann halt vielleicht immer noch, aber das muss ja nicht heissen sich zu versklaven, das kannste auch mit zwei Fingern machen sozusagen, relaxt und fröhlich
wer sagt denn dass mensch sich totarbeiten muss...
die im Süden haben das irgendwie besser drauf als im Norden.... manchmal

ein bischen was fürs System machste dann halt noch,
aber vielleicht auch nicht, je nachdem welchen Lebensentwurf du für dich findest und verwirklichst
muss auch nicht für immer und ewig sein, das was du heut für dich als stimmig entdeckst
aber Wege wollen gegangen werden hier und jetzt
und vielleicht machste in 2o Jahren dann was ganz anderes,
wenn du erkennst das das dann so passt...

vielleicht isses bei Erreichen eines bestimmten Zufriedenheitsgrades und ner Stimmigkeit im Leben auch eher zweitrangig, ob noch irgendwie was fürs System geleistet wird oder nicht

Ich meinte das auch hauptsächlich auf TSS gemünzt. Sie sangen von der Sklaverei, waren aber trotzdem auf das Geld der Lohnsklaven angewiesen.
Und das mit dem Kunden sagst du ja schon richtig. Der Kunde kann sich einen anderen Unternehmer suchen und das will dieser eben genau nicht, weshalb er dem Kunden in den Arsch kriechen muss.
Aber natürlich Weiss ich dass zwischen Weiss und schwarz noch viele Töne liegen.
Aber da fällt mir was aus meiner Jungmaennerzeit ein. So lange ich schwarz fuer einen kleinen Kräuter gearbeitet hab, waren wir auf Augenhöhe. Irgendwann hat er mich eingestellt. Da war er dann wirklich der Boss

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Ich liege auch lieber im Liegestuhl ...
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Gibt doch den schönen Spruch: "such dir eine Arbeit die dir Spaß macht und du musst nie wieder arbeiten."

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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Am besten arbeiten bis das Rückgrat bricht.
Da bekomme ich gar nicht genug von.
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Solange ich nur zuschaue.