Was so total bescheuert ist, dass ich es schon wieder lustig finde ist ja:
Der eine Teil der Bevölkerung scheißt auf alles und macht auf asozial, möchte in wirklichkeit aber dazu gehören. Der andere Teil arbeitet sich kaputt und möchte vor anderen möglichst bekümmert aussehen.
Möchte eben was besonders engagiertes darstellen.
Naja, keine wissenschaftlich erwiesene Sache, aber sowas brauch ich ja auch nicht als Aussenseiter.
Ist der Ruf erst ruiniert, philosophiert es sich ganz ungeniert...
Der gemeine angagierte Bürger merkt dabei aber oftmals gar nicht, dass er auf einen Irrtum reinfällt. Denn man kann wohl nicht behaupte, dass wenn man an dieser Gesellschaft besonders beteiligt ist, dadurch was besonders positives darstellt. In wirklichkeit ist das nur ein Bauernfang, um eine gute arbeitskraft zu bekommen die man schön ausquetschen kann.
Der Mensch wird eben ganz schnell Opfer, der sozialen Inteslligenz(oder eher Dummheit).
Es ist sicherlich erstmal eine gute Idee alle Werte und Normen zu entwerten und dann für sich neu zu bewerten.
Danach kann man schauen was übrig bleibt.
Das kann durchaus auch richtig asozial sein wenn man es genau nimmt, schließlich wirft man erstmal alle vorgefertigten Vorstellungen die einem erzählt wurden in die Tonne, aber wer sagt, dass sozial gut sein muss? Das kann man dann auch nochmal neu überdenken, wie gut das bis wohin ist oder nicht...
Das war immer meine Abrissbirnen Philosophie zu Selbstfindung: erstmal alles kaputt machen, das was übrig bleibt muss die Wahrheit sein.
Naja, war jetzt sehr individuelles gequatsche, womit wahrscheinlich eh keiner was anfangen kann aber was solls...
Umso individueller man wird umso wenig können andere davon eben verstehen bzw. nachvollziehen. Sprache ist eben ein Mittel zur Kommunikation als Schnittschtelle und kann daher niemals echte informaltionen über das Denken einer Person beinhalten, sondern nur das was der andere darunter versteht.